Sprache verteidigt
Windhoek - Die Republikanische Partei (RP) hat eine Ansprache von Präsident Sam Nujoma in Tsumkwe verurteilt, in der sich dieser abfällig über Afrikaans geäußert hat.
In einer Presseerklärung verweist der Vorsitzende der RP, Henk Mudge, darauf, dass Frieden und Stabilität ein besonders wertvolles Gut des Landes seien, das nicht als selbstverständlich gelten sollte und unbedingt geschützt werden müsse. "Die zwischenmenschliche Harmonie ist eine elementare Voraussetzung für den Erhalt von Frieden und Stabilität in Namibia und muss im Rahmen der nationalen Versöhnung deshalb gefördert werden", betont er.
Deshalb sei es "bedauerlich", dass Nujoma vor einiger Zeit in Tsumkwe erklärt habe, dass einheimische Sprachen in Namibia unterstützt werden müssten und Afrikaans "abgeschafft" werden sollte. Diese Forderung betrachtet Mudge als eine Abwertung von Afrikaans, das wie jede andere der einheimischen Sprachen Namibias "einzigartig" und mit einer kulturellen Identität verbunden sei. Aus diesem Grunde habe Afrikaans denselben Stellenwert und die gleiche Unterstützung wie die andren Sprachen im Lande verdient.
In einer Presseerklärung verweist der Vorsitzende der RP, Henk Mudge, darauf, dass Frieden und Stabilität ein besonders wertvolles Gut des Landes seien, das nicht als selbstverständlich gelten sollte und unbedingt geschützt werden müsse. "Die zwischenmenschliche Harmonie ist eine elementare Voraussetzung für den Erhalt von Frieden und Stabilität in Namibia und muss im Rahmen der nationalen Versöhnung deshalb gefördert werden", betont er.
Deshalb sei es "bedauerlich", dass Nujoma vor einiger Zeit in Tsumkwe erklärt habe, dass einheimische Sprachen in Namibia unterstützt werden müssten und Afrikaans "abgeschafft" werden sollte. Diese Forderung betrachtet Mudge als eine Abwertung von Afrikaans, das wie jede andere der einheimischen Sprachen Namibias "einzigartig" und mit einer kulturellen Identität verbunden sei. Aus diesem Grunde habe Afrikaans denselben Stellenwert und die gleiche Unterstützung wie die andren Sprachen im Lande verdient.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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