Spitzenamt verpasst
Ndeitunga bleibt Vizepräsident von Interpol
Windhoek/Bali (fis) - Bei der Wahl zum Präsidenten von Interpol hat Namibias Kandidat einem anderen Bewerber den Vorzug geben müssen. Der Generalinspektor der namibischen Polizei, Generalleutnant Sebastian Ndeitunga, unterlag am Donnerstag dem einzigen Gegenkandidaten, Meng Hongwei (China), der wiederum die Vorgängerin Mireille Ballestarzzi ablöste. Die Wahl zum höchsten Amt der globalen Polizeivereinigung fand auf der Interpol-Generalversammlung in Bali/Indonesien statt.
Wie NamPol-Sprecherin Kauna Shikwambi gestern mitteilte, bleibe Ndeitunga aber Vizepräsident von Interpol, zuständig für Afrika. Er diene somit in einem fünfköpfigen Exekutivausschuss, in dem sich außerdem ein weiterer Vizepräsident (zuständig für Europa) sowie Delegierte für Amerika und erneut für Europa befänden.
Vor dem Urnengang wies Ndeitunga darauf hin, wie wichtig eine starke Polizeivereinigung sei, um sich international organisierter Kriminalität sowie anderen Sicherheitsbedenken zu widmen. Angesichts der globalen Finanzrezession sei es umso wichtiger, dass Interpol lerne, „die Ressourcen optimal zu nutzen und dabei relevant für zeitgemäße Polizeibedürfnisse zu bleiben.“
Wie NamPol-Sprecherin Kauna Shikwambi gestern mitteilte, bleibe Ndeitunga aber Vizepräsident von Interpol, zuständig für Afrika. Er diene somit in einem fünfköpfigen Exekutivausschuss, in dem sich außerdem ein weiterer Vizepräsident (zuständig für Europa) sowie Delegierte für Amerika und erneut für Europa befänden.
Vor dem Urnengang wies Ndeitunga darauf hin, wie wichtig eine starke Polizeivereinigung sei, um sich international organisierter Kriminalität sowie anderen Sicherheitsbedenken zu widmen. Angesichts der globalen Finanzrezession sei es umso wichtiger, dass Interpol lerne, „die Ressourcen optimal zu nutzen und dabei relevant für zeitgemäße Polizeibedürfnisse zu bleiben.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen