Soloausstellung: Nach zwölf Jahren gibt es zwölf Kunstwerke
Eine Kunstausstellung der besonderen Art: Der Swakopmunder Pierre van der Westhuizen stellt zurzeit zwölf einzigartige Werke in dem Geschäft „Die Muschel“ aus - es ist die erste Soloausstellung des Künstlers in zwölf Jahren.
War es nach so langer Zeit eine Herausforderung, wieder Kunststücke anzufertigen? „Ja, na klar“, sagte van der Westhuizen im Gespräch mit der AZ. Für diese Ausstellung hat der Künstler, der gerade für seine Linolschnitte bekannt ist, zurück zu den Grundlagen gefunden: das Malen.
Die Werke sind in vieler Hinsicht einzigartig. Es handelt sich hauptsächlich um Zeichnungen mit schwarzem Kugelschreiber auf weißem Papier. Aber: „Wenn man seine Arbeiten ganz nahe betrachtet, dann wimmeln diese mit derartigen Details, dass sie den Betrachter fast verwirren“, sagte Die-Muschel-Inhaber Peter Reiner während der Eröffnung. Ihm zufolge gibt es nur wenige Künstler im südlichen Afrika, die auch nur annähernd einen so detaillierten Stil nachahmen können.
Aber genau wegen dieser kleinen Feinheiten beanspruchen van der Westhuizens Schwarz-Weiß-Werke besonders viel Zeit und Arbeit: Ein Kunststück kann locker mehr als 100 Arbeitsstunden beanspruchen. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht aber der Papierschnitt „Swakop Inspirations“, der ebenfalls von unzähligen Details nur so wimmelt - rund 250 Stunden hat der Swakopmunder Künstler mit einem Skalpell zur Hand investiert. „Das ist das fünfte Werk dieser Art, das van der Westhuizen gestaltet hat und es zeigt seine akribische Art“, so Reiner. „Nur ein falscher Schnitt und das ganze Stück wäre hin.“
Bei der Ausstellung unter dem Titel „The Second Stage“ können zwölf Werke bewundert werden, die noch nie zuvor öffentlich ausgestellt wurden. Zehn davon seien speziell für die Soloausstellung angefertigt worden, die bis 26. Januar noch andauert. Alle Stücke werden zum Kauf angeboten - und acht der Kunstwerke haben schon einen Eigentümer gefunden.
Erwin Leuschner
War es nach so langer Zeit eine Herausforderung, wieder Kunststücke anzufertigen? „Ja, na klar“, sagte van der Westhuizen im Gespräch mit der AZ. Für diese Ausstellung hat der Künstler, der gerade für seine Linolschnitte bekannt ist, zurück zu den Grundlagen gefunden: das Malen.
Die Werke sind in vieler Hinsicht einzigartig. Es handelt sich hauptsächlich um Zeichnungen mit schwarzem Kugelschreiber auf weißem Papier. Aber: „Wenn man seine Arbeiten ganz nahe betrachtet, dann wimmeln diese mit derartigen Details, dass sie den Betrachter fast verwirren“, sagte Die-Muschel-Inhaber Peter Reiner während der Eröffnung. Ihm zufolge gibt es nur wenige Künstler im südlichen Afrika, die auch nur annähernd einen so detaillierten Stil nachahmen können.
Aber genau wegen dieser kleinen Feinheiten beanspruchen van der Westhuizens Schwarz-Weiß-Werke besonders viel Zeit und Arbeit: Ein Kunststück kann locker mehr als 100 Arbeitsstunden beanspruchen. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht aber der Papierschnitt „Swakop Inspirations“, der ebenfalls von unzähligen Details nur so wimmelt - rund 250 Stunden hat der Swakopmunder Künstler mit einem Skalpell zur Hand investiert. „Das ist das fünfte Werk dieser Art, das van der Westhuizen gestaltet hat und es zeigt seine akribische Art“, so Reiner. „Nur ein falscher Schnitt und das ganze Stück wäre hin.“
Bei der Ausstellung unter dem Titel „The Second Stage“ können zwölf Werke bewundert werden, die noch nie zuvor öffentlich ausgestellt wurden. Zehn davon seien speziell für die Soloausstellung angefertigt worden, die bis 26. Januar noch andauert. Alle Stücke werden zum Kauf angeboten - und acht der Kunstwerke haben schon einen Eigentümer gefunden.
Erwin Leuschner
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Allgemeine Zeitung
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