Sind wir der virtuellen Währung wahllos ausgesetzt?
Jesslaik, das heutige Thema drängt sich uns auf, obwohl wir das in keiner Weise eingeladen oder ausgesucht ham. Die Geldwirtschaft steigert sich in immer komplexere Scheinwelten hinein. Früher hatten wir einmal Geld, das durch echtes Gold abgedeckt war. Dann kam das Fiat-Geld ( „fiat“ - es werde - hat nix mit der italienischen Automarke zu tun), das lediglich durch die Zentralbank und die Handelsbanken garantiert wird, ohne Gold oder Diamanten. Das gängige Zahlungsmittel im Scheinparadies der Pumpwirtschaft. Davon kannste dann sommer so auch so viel drucken wie de willst, auf Teufel komm raus. Dann kommste wie Comräd Boppa Mugabe bei den Trillionen an, die f´kol mehr wert sind, außer das Papier worauf se gedruckt sind. Und jetzt is mancher - wir noch nich - in der abstrakten Welt der virtuellen Währung angekommen. What next? Und genau das wollten unsere Finanzhäuptlinge letzthin in Ovenduka von einem Finanzfachmann wissen.
Finanzbaas, Oministeli Calle Schlettwein, und andere prominente Geldverwalter wie der Chef des milliardenschweren staatlichen Pensionsfonds (GIPF) und namhafte Buchprüfer im Hause Namibia ham sich in dieser Woche briefen lassen. Sie wollten sich bei einem aus Frankfurt eingeflogenen Finanzmann informieren, was es mit der Modewelle der Bitcoins, der Kryptowährung, bzw. des virtuellen Geldes auf sich hat, was so gut wie boggeroll mit „virtuos“, sprich meisterhaft, zu tun hat. Also wachsam bleiben bei sogenannter virtueller (scheinbarer) Währung, die jetzt derart viel Auswüchse und modische Varianten vorweist, dass so mancher, der auf schnellen Gewinn aus is, mit dem Schlappriem gefangen wird.
Wo´s Diamanten gibt, gibt´s Schmuggler. Wo´s Wild gibt, gibt´s Wilddiebe. Wo´s virtuelle Währung gibt, hat´s schon den jüngsten virtuellen Währungsraub gegeben. Deshalb isses zu begrüßen, dass die geplagten und beladenen Finanzverwalter des Landes der Bravourösen sich die Zeit genommen ham, ´nen Fachmann anzuhören.
Was an der ganzen virtuellen Geldgeschichte besonders irritiert, ist, dass allein schon die Begriffsverwendung eine Scheinwelt ausdrückt, check nur das kleine Glossar hier unten: virtuell, krypto …
Der Finanzmann Joachim Bald aus Frankfurt hat zur Vorsicht gemahnt, und die Zentralbank von Namibia sieht in der virtuellen Währung kein anerkanntes Zahlungsmittel (legal tender). Die Bitcoin-Händler und Anleger scheren sich wenig darum, weil just diese virtuelle Finanzwelt ohne Banken auskommt. Für den Otto Normalverbraucher bleibt da vorerst nur eins. Bleib bei bewährten Instituten, bevor Du Dich aufs Glatteis begibst, bzw. im Triebsand versackst.
Was heißt das eigentlich?
Paar kurze Definitionen für ein neues Feld, das wahrscheinlich bei uns bleibt, alles aus dem Internet runtergeladen, wo jetzt die Kryptowährung rotiert, bis se Dich auch erreicht. Es sei denn Du verschanzt Dich in den Banken, die vor diesen Zahlungsmitteln zittern und auch warnen. Womit wir uns am Wendekreis des Steinbock noch gar nich befasst ham:
Eine Kryptowährung, oder einfach Kryptogeld, ist ein digitales Zahlungsmittel, das mit Prinzipien der Kryptographie erstellt und transferiert wird, um ein dezentrales und sicheres Zahlungssystem zu realisieren, sagt Wikipedia aus dem Internet.
Kryptographie (altgriechisch ???pt?? kryptós, deutsch ‚verborgen', ‚geheim' und ???fe?? gráphein, deutsch ‚schreiben') ist ursprünglich die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen.
Bitcoin ist eine digitale Währung (davon zählt man schon 4500 Spielarten), gleichzeitig auch der Name des weltweit verwendbaren dezentralen Buchungssystems sowie die vereinfachende Bezeichnung einer kryptografisch legitimierten Zuordnung von Arbeits- oder Rechenaufwand, sagt Wikipedia
Fiatgeld, das Geld, womit wir täglich umgehen. Das platzt, wenn die Banken pleite machen und kein Vertrauen mehr erhalten.
Die Akzeptanz ist einzig und allein durch gesetzliche Vorschriften geregelt und basiert auf dem Glauben in die Papierwährung. Heutiges Zentralbankgeld, wie beispielsweise Euro oder US-Dollar, der Nam-Dollar, ist Fiatgeld, sagt Wikipedia.
Virtuelles Geld
Scheinbares Geld, Virtuelles Bild - scheinbares Bild
Der Begriff hat hier nix mit dem lateinischen virtus zu tun, was so viel wie Tugend heißt (engl. virtue)
Finanzbaas, Oministeli Calle Schlettwein, und andere prominente Geldverwalter wie der Chef des milliardenschweren staatlichen Pensionsfonds (GIPF) und namhafte Buchprüfer im Hause Namibia ham sich in dieser Woche briefen lassen. Sie wollten sich bei einem aus Frankfurt eingeflogenen Finanzmann informieren, was es mit der Modewelle der Bitcoins, der Kryptowährung, bzw. des virtuellen Geldes auf sich hat, was so gut wie boggeroll mit „virtuos“, sprich meisterhaft, zu tun hat. Also wachsam bleiben bei sogenannter virtueller (scheinbarer) Währung, die jetzt derart viel Auswüchse und modische Varianten vorweist, dass so mancher, der auf schnellen Gewinn aus is, mit dem Schlappriem gefangen wird.
Wo´s Diamanten gibt, gibt´s Schmuggler. Wo´s Wild gibt, gibt´s Wilddiebe. Wo´s virtuelle Währung gibt, hat´s schon den jüngsten virtuellen Währungsraub gegeben. Deshalb isses zu begrüßen, dass die geplagten und beladenen Finanzverwalter des Landes der Bravourösen sich die Zeit genommen ham, ´nen Fachmann anzuhören.
Was an der ganzen virtuellen Geldgeschichte besonders irritiert, ist, dass allein schon die Begriffsverwendung eine Scheinwelt ausdrückt, check nur das kleine Glossar hier unten: virtuell, krypto …
Der Finanzmann Joachim Bald aus Frankfurt hat zur Vorsicht gemahnt, und die Zentralbank von Namibia sieht in der virtuellen Währung kein anerkanntes Zahlungsmittel (legal tender). Die Bitcoin-Händler und Anleger scheren sich wenig darum, weil just diese virtuelle Finanzwelt ohne Banken auskommt. Für den Otto Normalverbraucher bleibt da vorerst nur eins. Bleib bei bewährten Instituten, bevor Du Dich aufs Glatteis begibst, bzw. im Triebsand versackst.
Was heißt das eigentlich?
Paar kurze Definitionen für ein neues Feld, das wahrscheinlich bei uns bleibt, alles aus dem Internet runtergeladen, wo jetzt die Kryptowährung rotiert, bis se Dich auch erreicht. Es sei denn Du verschanzt Dich in den Banken, die vor diesen Zahlungsmitteln zittern und auch warnen. Womit wir uns am Wendekreis des Steinbock noch gar nich befasst ham:
Eine Kryptowährung, oder einfach Kryptogeld, ist ein digitales Zahlungsmittel, das mit Prinzipien der Kryptographie erstellt und transferiert wird, um ein dezentrales und sicheres Zahlungssystem zu realisieren, sagt Wikipedia aus dem Internet.
Kryptographie (altgriechisch ???pt?? kryptós, deutsch ‚verborgen', ‚geheim' und ???fe?? gráphein, deutsch ‚schreiben') ist ursprünglich die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen.
Bitcoin ist eine digitale Währung (davon zählt man schon 4500 Spielarten), gleichzeitig auch der Name des weltweit verwendbaren dezentralen Buchungssystems sowie die vereinfachende Bezeichnung einer kryptografisch legitimierten Zuordnung von Arbeits- oder Rechenaufwand, sagt Wikipedia
Fiatgeld, das Geld, womit wir täglich umgehen. Das platzt, wenn die Banken pleite machen und kein Vertrauen mehr erhalten.
Die Akzeptanz ist einzig und allein durch gesetzliche Vorschriften geregelt und basiert auf dem Glauben in die Papierwährung. Heutiges Zentralbankgeld, wie beispielsweise Euro oder US-Dollar, der Nam-Dollar, ist Fiatgeld, sagt Wikipedia.
Virtuelles Geld
Scheinbares Geld, Virtuelles Bild - scheinbares Bild
Der Begriff hat hier nix mit dem lateinischen virtus zu tun, was so viel wie Tugend heißt (engl. virtue)
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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