Simbabwe-Krise: Appelle zur Friedlichkeit
Windhoek/Gaborone/Harare (fis) • In mehreren Reaktionen auf die Entwicklungen in Simbabwe ist gestern an die Beteiligten appelliert worden, eine friedliche Lösung zu finden.
Die Staatengemeinschaft SADC hat auf ihrer Webseite „große Bedenken“ geäußert. „Die SADC ruft zur Ruhe und Zurückhaltung auf und äußert die Hoffnung, dass die Entwicklungen in Simbabwe nicht zum verfassungswidrigen Wechsel der Regierung führen“, heißt es. Die Staatengemeinschaft drängt überdies die Regierung und das Militär Simbabwes dazu, „aus der politischen Sackgasse in Güte herauszufinden“ und ruft erneut die Armee auf, Frieden und Sicherheit in dem Land zu gewährleisten.
Namibias Regierung habe die Ereignisse im Nachbarland „mit Sorge verfolgt“, erklärte Netumbo Nandi-Ndaitwah, Ministerin für internationale Beziehungen und Kooperation, schriftlich. Man sorge sich darum, dass die Lage „Unsicherheit schafft, was für Frieden, Stabilität und Konsolidierung der Demokratie in Simbabwe und in der Region nicht förderlich“ sei. Allerdings nehme man auch zur Kenntnis, dass die Lage weitestgehend ruhig geblieben sei und das Militär angekündigt habe, nicht die Regierung übernehmen zu wollen. Die namibische Regierung erwarte, „dass die demokratischen Institutionen in Simbabwe weiterhin ihre verfassungsgemäßen Aufträge erfüllen“, so die Außenministerin.
Die Ausrufung von Neuwahlen nennt indes Namibias Oppositionspartei PDM als erste wichtige Aufgabe einer möglichen Übergangsregierung. Die Partei ruft zu Ruhe und Frieden auf und zeigt sich „solidarisch mit den Menschen in Simbabwe“, heißt es in einer Mitteilung.
Simbabwes Regierungspartei Zanu PF hat das Handeln des Militärs indes scharf verurteilt. Dieses sei „kalkuliert“ gewesen, um „Frieden und Stabilität zu stören“, heißt es in einer Erklärung von Informationssekretär Moyo.
Die Staatengemeinschaft SADC hat auf ihrer Webseite „große Bedenken“ geäußert. „Die SADC ruft zur Ruhe und Zurückhaltung auf und äußert die Hoffnung, dass die Entwicklungen in Simbabwe nicht zum verfassungswidrigen Wechsel der Regierung führen“, heißt es. Die Staatengemeinschaft drängt überdies die Regierung und das Militär Simbabwes dazu, „aus der politischen Sackgasse in Güte herauszufinden“ und ruft erneut die Armee auf, Frieden und Sicherheit in dem Land zu gewährleisten.
Namibias Regierung habe die Ereignisse im Nachbarland „mit Sorge verfolgt“, erklärte Netumbo Nandi-Ndaitwah, Ministerin für internationale Beziehungen und Kooperation, schriftlich. Man sorge sich darum, dass die Lage „Unsicherheit schafft, was für Frieden, Stabilität und Konsolidierung der Demokratie in Simbabwe und in der Region nicht förderlich“ sei. Allerdings nehme man auch zur Kenntnis, dass die Lage weitestgehend ruhig geblieben sei und das Militär angekündigt habe, nicht die Regierung übernehmen zu wollen. Die namibische Regierung erwarte, „dass die demokratischen Institutionen in Simbabwe weiterhin ihre verfassungsgemäßen Aufträge erfüllen“, so die Außenministerin.
Die Ausrufung von Neuwahlen nennt indes Namibias Oppositionspartei PDM als erste wichtige Aufgabe einer möglichen Übergangsregierung. Die Partei ruft zu Ruhe und Frieden auf und zeigt sich „solidarisch mit den Menschen in Simbabwe“, heißt es in einer Mitteilung.
Simbabwes Regierungspartei Zanu PF hat das Handeln des Militärs indes scharf verurteilt. Dieses sei „kalkuliert“ gewesen, um „Frieden und Stabilität zu stören“, heißt es in einer Erklärung von Informationssekretär Moyo.
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Allgemeine Zeitung
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