Sieben Polizisten verhaftet
Gewaltanwendung an Tsumeber Untersuchungshäftlingen erklärt
Windhoek (ste) - Am Freitagabend gab die Pressesprecherin der Polizei, Kommissarin Kauna Shikwambi, bekannt: „Sieben Polizisten wurden heute auf der Polizeistation von Oshivelo festgenommen und werden am Montag, den 24. Mai 2021 dem Haftrichter vorgeführt.“
Am Tag zuvor hatte der Chef der namibischen Polizei (NamPol), General-Leutnant Sebastian Ndeitunga eine Erklärung herausgeben lassen, nachdem eine Videoaufnahme auf den elektronischen Medien anscheinend Polizisten zeigt, die verhörabwartende Beklagte vermöbeln. Ndeitunga versprach eine sofortige Untersuchung des Vorfalls in den Zellen der Tsumeber Polizeiwache. Der Übergriff soll sich am 17 Mai ereignet haben.
Die Erklärung des Polizeichefs erweckt den Eindruck, als ob er den Fall versucht zu entschuldigen indem er darauf hinweist, dass es sich um Personen handelt, die sich wegen des Besitzes von- oder des Handels mit Drogen, oder der Anwendung von Gewalt und des versuchten Mordes in Untersuchungshaft befinden. Erst danach beschreibt er das Geschehen, wie es ihm bisher vorgetragen wurde.
Demnach sollen die Inhaftierten versucht haben Drogen in die Zellen zu schmuggeln. Daraufhin wurde insbesondere die Zelle Nr. 4 von Polizeibeamten durchsucht und habe man Drogen sowie ein Mobiltelefon gefunden. Während der Essensverteilung am frühen Abend hätten diese Gefangenen einen Polizisten überwältigt, wobei einer der Inhaftierten etwas aus einem Mülleimer vor den Zellen gefischt habe - ein Polizist habe dies bemerkt und konnte eine Flasche Whiskey bergen.
Der gesamte Vorgang sei gewalttätiger Art gewesen und nachdem die Polizei die Situation unter Kontrolle bekommen hatte, seien die „verletzten Opfer (Inhaftierte)“ zur Behandlung ins Krankenhaus genommen worden. Der Polizei-Generalinspektor ist davon überzeugt, dass die Videoaufnahmen mit einem weiteren eingeschmuggelten Handy aufgenommen wurden. Es seien zwei Klagen der Körperverletzung gegen die Polizei erhoben worden.
Am Tag zuvor hatte der Chef der namibischen Polizei (NamPol), General-Leutnant Sebastian Ndeitunga eine Erklärung herausgeben lassen, nachdem eine Videoaufnahme auf den elektronischen Medien anscheinend Polizisten zeigt, die verhörabwartende Beklagte vermöbeln. Ndeitunga versprach eine sofortige Untersuchung des Vorfalls in den Zellen der Tsumeber Polizeiwache. Der Übergriff soll sich am 17 Mai ereignet haben.
Die Erklärung des Polizeichefs erweckt den Eindruck, als ob er den Fall versucht zu entschuldigen indem er darauf hinweist, dass es sich um Personen handelt, die sich wegen des Besitzes von- oder des Handels mit Drogen, oder der Anwendung von Gewalt und des versuchten Mordes in Untersuchungshaft befinden. Erst danach beschreibt er das Geschehen, wie es ihm bisher vorgetragen wurde.
Demnach sollen die Inhaftierten versucht haben Drogen in die Zellen zu schmuggeln. Daraufhin wurde insbesondere die Zelle Nr. 4 von Polizeibeamten durchsucht und habe man Drogen sowie ein Mobiltelefon gefunden. Während der Essensverteilung am frühen Abend hätten diese Gefangenen einen Polizisten überwältigt, wobei einer der Inhaftierten etwas aus einem Mülleimer vor den Zellen gefischt habe - ein Polizist habe dies bemerkt und konnte eine Flasche Whiskey bergen.
Der gesamte Vorgang sei gewalttätiger Art gewesen und nachdem die Polizei die Situation unter Kontrolle bekommen hatte, seien die „verletzten Opfer (Inhaftierte)“ zur Behandlung ins Krankenhaus genommen worden. Der Polizei-Generalinspektor ist davon überzeugt, dass die Videoaufnahmen mit einem weiteren eingeschmuggelten Handy aufgenommen wurden. Es seien zwei Klagen der Körperverletzung gegen die Polizei erhoben worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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