Sichtungscamp der NRU erfolgreich
Rugby-Verband lud Samstag zum Probetraining - 65 Junioren-Spieler getestet
Von Olaf Mueller
Windhoek
Die Verantwortlichen des namibischen Rugby-Verbands (NRU), rund um den U20-Nationaltrainer Roger Thompson, waren mit dem Sichtungscamp, das am Samstag im Hage-Geingob-Stadion abgehalten wurde, sehr zufrieden. Rund 65 Spieler waren dem Aufruf des Verbands gefolgt und wurden vom Übungsleiter mit Argusaugen beobachtet.
Der 33-Jährige Trainer und sein Team sind derzeit dabei, den Kader für den U20-Afrika-Cup und der World Junior Rugby Trophy zu bestimmen. Insgesamt 50 Spieler werden nach der Auswahl an diversen Trainingslagern teilnehmen. Die endgültigen Nominierungen werden bis zum Ende der Woche bekannt gegeben. Das erste Trainingslager soll bereits nächste Woche stattfinden.
Der Afrika-Cup wird vom 17. bis 23. April ausgetragen. Ein Austragungsort hierfür steht noch nicht fest. Im August geht es dann nach Uruguay, wo die World Junior Rugby Trophy vom 26. bis zu 11. September stattfindet.
Die U19-Mannschaft hatte sich im letzten Jahr für den erstmals in diesem Jahr angesetzten U20-Afrika-Cup qualifiziert. Das entscheidende Spiel fand in der Hauptstadt im Hage-Geingob-Stadion statt. Der damalige Squad setzte sich mit 42:29 gegen die Gäste aus Simbabwe durch.
Bereits vor dem Sichtungslehrgang hatte die NRU-Trainerriege verkündet, erneut auf jüngere Spieler zu setzen. Die selektierten Spieler werden dann das Leistungsprogramm der neu installierten Nachwuchs-Akademie durchlaufen. Gesichtet wurden die Jahrgänge 1997 bis 1998.
Thompson hob hervor „dass trotz fehlender Fitness, das Trainingscamp viel Aufschluss gegeben hat. Man ist zufrieden mit den Spielern, bedenkt man, dass die meisten Sportler nicht in einem professionellen Umfeld trainieren. Außerdem hätte es keine größeren Verletzungen gegeben“, so der Trainer. Die meisten der Akteure kommen gerade aus der Sommerpause. Auch das ist ein Punkt, den die NRU schon mehrfach betont hat. Auf dem Plan steht, die Akteure ganzjährig im Training zu haben, damit die Welwitschias im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähiger sind.
Thompson ergänzte, er sei „sehr überrascht, wie viel Potenzial und Talent in diesen jungen Spielern steckt.“ Außerdem hob Thompson hervor, das der Nachwuchs sich schon früh das Talent zu Nutze macht und sich zu Top-Spielern entwickelt.
Die NRU plant mehr mit internationalen Vergleichen. So will man südafrikanische Rugby-Teams mit in den Trainingsplan der Akademie einbeziehen, um sich vor allem auch auf die anstehenden Wettbewerbe vorbereiten zu können
Im letzten Jahr stand die U19-Mannschaft im kleinen Finale des Africa Cup und sicherte sich im Spiel gegen die Fidschis mit einem 44:33 bronzenes Edelmetall. Daran möchte die NRU auch in Zukunft anknüpfen und sich natürlich noch steigern.
Windhoek
Die Verantwortlichen des namibischen Rugby-Verbands (NRU), rund um den U20-Nationaltrainer Roger Thompson, waren mit dem Sichtungscamp, das am Samstag im Hage-Geingob-Stadion abgehalten wurde, sehr zufrieden. Rund 65 Spieler waren dem Aufruf des Verbands gefolgt und wurden vom Übungsleiter mit Argusaugen beobachtet.
Der 33-Jährige Trainer und sein Team sind derzeit dabei, den Kader für den U20-Afrika-Cup und der World Junior Rugby Trophy zu bestimmen. Insgesamt 50 Spieler werden nach der Auswahl an diversen Trainingslagern teilnehmen. Die endgültigen Nominierungen werden bis zum Ende der Woche bekannt gegeben. Das erste Trainingslager soll bereits nächste Woche stattfinden.
Der Afrika-Cup wird vom 17. bis 23. April ausgetragen. Ein Austragungsort hierfür steht noch nicht fest. Im August geht es dann nach Uruguay, wo die World Junior Rugby Trophy vom 26. bis zu 11. September stattfindet.
Die U19-Mannschaft hatte sich im letzten Jahr für den erstmals in diesem Jahr angesetzten U20-Afrika-Cup qualifiziert. Das entscheidende Spiel fand in der Hauptstadt im Hage-Geingob-Stadion statt. Der damalige Squad setzte sich mit 42:29 gegen die Gäste aus Simbabwe durch.
Bereits vor dem Sichtungslehrgang hatte die NRU-Trainerriege verkündet, erneut auf jüngere Spieler zu setzen. Die selektierten Spieler werden dann das Leistungsprogramm der neu installierten Nachwuchs-Akademie durchlaufen. Gesichtet wurden die Jahrgänge 1997 bis 1998.
Thompson hob hervor „dass trotz fehlender Fitness, das Trainingscamp viel Aufschluss gegeben hat. Man ist zufrieden mit den Spielern, bedenkt man, dass die meisten Sportler nicht in einem professionellen Umfeld trainieren. Außerdem hätte es keine größeren Verletzungen gegeben“, so der Trainer. Die meisten der Akteure kommen gerade aus der Sommerpause. Auch das ist ein Punkt, den die NRU schon mehrfach betont hat. Auf dem Plan steht, die Akteure ganzjährig im Training zu haben, damit die Welwitschias im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähiger sind.
Thompson ergänzte, er sei „sehr überrascht, wie viel Potenzial und Talent in diesen jungen Spielern steckt.“ Außerdem hob Thompson hervor, das der Nachwuchs sich schon früh das Talent zu Nutze macht und sich zu Top-Spielern entwickelt.
Die NRU plant mehr mit internationalen Vergleichen. So will man südafrikanische Rugby-Teams mit in den Trainingsplan der Akademie einbeziehen, um sich vor allem auch auf die anstehenden Wettbewerbe vorbereiten zu können
Im letzten Jahr stand die U19-Mannschaft im kleinen Finale des Africa Cup und sicherte sich im Spiel gegen die Fidschis mit einem 44:33 bronzenes Edelmetall. Daran möchte die NRU auch in Zukunft anknüpfen und sich natürlich noch steigern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen