Sicherheit wird erhöht
Swakopmund richtet eine Touristenschutzeinheit ein
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Mehr als fünf Jahre nach der Schließung des Touristen-Polizeibüro in Swakopmund hat der örtliche Stadtrat die Initiative ergriffen, die Sicherheit von Touristen auf eigene Faust zu garantieren. Das Thema hat bei der jüngsten Sitzung Aufmerksamkeit genossen.
„Der Tourismus ist eines der wichtigsten Wirtschaftszweige dieser Stadt. Swakopmund genießt den Status, Namibias wichtigstes Touristenziel zu sein“, heißt es in der Beschlussvorlage. Allerdings hat der Stadtrat eingesehen, dass es Probleme gibt: „Dieser Trend kann sich ändern, wenn die aktuellen Herausforderungen, mit denen unsere Reisenden konfrontiert sind, nicht angesprochen werden.“
Es habe demnach in den vergangenen Jahren mehrfach Beschwerden über Vorfälle gegen Touristen gegeben. Dazu gehöhrten „gewalttätige Angriffe“ sowie andere „kriminelle Machenschaften“. „Leider wurde der Großteil dieser Fälle nicht zur Zufriedenheit der Opfer gelöst. Es besteht somit die Gefahr, dass der gute Ruf von Swakopmund leidet“, heißt es weiter.
Diese Herausforderungen soll eine „gut ausgebildete Touristenschutzabteilung“ lösen. Dazu werde die private Sicherheitsfirma, die zurzeit sämtliche städtische Einrichtungen überwacht, fünf zusätzliche Sicherheitsbeamte zur Verfügung stellen. Diese Personen würden einige Stadtgebiete patrouillieren - insbesondere die Stadtmitte sowie das Areal nahe dem Fischereiministerium. „Dort wurden die meisten Beschwerden gemeldet“, heißt es. Das Ziel liege darin, ein sicheres Umfeld für Touristen zu schaffen. Außerdem würden die Sicherheitskräfte ein Sondertraining absolvieren und könnten demnach zum Beispiel vorläufige Untersuchungen bei kriminellen Fällen einleiten.
Um die Sicherheit in Swakopmund zu erhöhen, wurde in der Vergangenheit mehrfach die Idee debattiert, eine Stadtpolizei - wie in Windhoek - einzurichten. „Es wurde aber beschlossen, dass in Swakopmund keine Stadtpolizei gebildet wird, da dies (in Windhoek) zu vielen Problemen und überhöhten Kosten geführt hat“, teilte die Swakopmund Residents Association (SRA) jetzt mit, weshalb sich der Stadtrat für die Alternative entschieden hat.
Im Dezember 2012 wurde in Swakopmund ein Touristen-Polizeibüro mit der Unterstützung des Gastgewerbeverbandes (HAN) beim Ankerplatz eingerichtet. Nach zwei Jahren wurde das Büro, das von Beamten der namibischen Polizei (Nampol) bemannt war, allerdings geschlossen. Das kleine Büro diente ausschließlich Touristen, die dort strafrechtliche Anzeigen erstatten oder sonstige Fälle anmelden konnten.
Mehr als fünf Jahre nach der Schließung des Touristen-Polizeibüro in Swakopmund hat der örtliche Stadtrat die Initiative ergriffen, die Sicherheit von Touristen auf eigene Faust zu garantieren. Das Thema hat bei der jüngsten Sitzung Aufmerksamkeit genossen.
„Der Tourismus ist eines der wichtigsten Wirtschaftszweige dieser Stadt. Swakopmund genießt den Status, Namibias wichtigstes Touristenziel zu sein“, heißt es in der Beschlussvorlage. Allerdings hat der Stadtrat eingesehen, dass es Probleme gibt: „Dieser Trend kann sich ändern, wenn die aktuellen Herausforderungen, mit denen unsere Reisenden konfrontiert sind, nicht angesprochen werden.“
Es habe demnach in den vergangenen Jahren mehrfach Beschwerden über Vorfälle gegen Touristen gegeben. Dazu gehöhrten „gewalttätige Angriffe“ sowie andere „kriminelle Machenschaften“. „Leider wurde der Großteil dieser Fälle nicht zur Zufriedenheit der Opfer gelöst. Es besteht somit die Gefahr, dass der gute Ruf von Swakopmund leidet“, heißt es weiter.
Diese Herausforderungen soll eine „gut ausgebildete Touristenschutzabteilung“ lösen. Dazu werde die private Sicherheitsfirma, die zurzeit sämtliche städtische Einrichtungen überwacht, fünf zusätzliche Sicherheitsbeamte zur Verfügung stellen. Diese Personen würden einige Stadtgebiete patrouillieren - insbesondere die Stadtmitte sowie das Areal nahe dem Fischereiministerium. „Dort wurden die meisten Beschwerden gemeldet“, heißt es. Das Ziel liege darin, ein sicheres Umfeld für Touristen zu schaffen. Außerdem würden die Sicherheitskräfte ein Sondertraining absolvieren und könnten demnach zum Beispiel vorläufige Untersuchungen bei kriminellen Fällen einleiten.
Um die Sicherheit in Swakopmund zu erhöhen, wurde in der Vergangenheit mehrfach die Idee debattiert, eine Stadtpolizei - wie in Windhoek - einzurichten. „Es wurde aber beschlossen, dass in Swakopmund keine Stadtpolizei gebildet wird, da dies (in Windhoek) zu vielen Problemen und überhöhten Kosten geführt hat“, teilte die Swakopmund Residents Association (SRA) jetzt mit, weshalb sich der Stadtrat für die Alternative entschieden hat.
Im Dezember 2012 wurde in Swakopmund ein Touristen-Polizeibüro mit der Unterstützung des Gastgewerbeverbandes (HAN) beim Ankerplatz eingerichtet. Nach zwei Jahren wurde das Büro, das von Beamten der namibischen Polizei (Nampol) bemannt war, allerdings geschlossen. Das kleine Büro diente ausschließlich Touristen, die dort strafrechtliche Anzeigen erstatten oder sonstige Fälle anmelden konnten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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