Sicherheit am Avis Damm hat Vorrang
Windhoek - Die Sicherheit der Besucher des Avis Damms bleibt eine Priorität in der Arbeit der Organisation Greenspace Freunde des Avis Damms. Das wurde auf der Jahreshauptversammlung am Montagabend in Windhoek deutlich. Darüber hinaus will die Organisation in diesem Jahr das Projekt zur Bekämpfung der Erosion an den Wegen um den Damm abschließen und zudem den Avis Spaßtag 2004 ausrichten, der zwischen August und Oktober stattfinden soll.
In einem kurzen Bericht wurde das vergangene Jahr skizziert und daraus "neue Initiativen und Entwicklungen" hervorgehoben. So wurde die steigende Zahl der Besucher und Nutzer des Damms als positiv gewertet. Nach Angaben des Vorstandes habe sich deren Zahl gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel erhöht. Das Projekt zur Bekämpfung der Erosion sei fortgesetzt worden, habe sich aber durch die starken Regenfälle im Januar verzögert. Die Fertigstellung soll nun bis August 2004 erfolgen.
Eine der wichtigsten Angelegenheiten im vergangenen Jahr sei die Sicherheit für Besucher des Damms gewesen. Nach verschiedenen bewaffneten Überfällen habe man deshalb Sicherheitskräfte beauftragt, das Gelände zu bewachen. Die laufenden Ausgaben - inklusive für das Jahr 2004 - seien durch Mitglieder und andere Sponsoren gedeckt worden. Nachdem der Avis Damm inzwischen von drei Sicherheitskräften bewacht und ein System für die Auslösung eines Alarms per Knopfdruck (Panic Button) installiert wurde (AZ berichtete), müssen auch zukünftig die Personalkosten gedeckt werden. Vorstandsmitglied Christoph Hillebrand schlug deshalb vor, Gebühren für parkende Autos zu verlangen. Die Diskussion brachte am Montagabend keine Entscheidung darüber, allerdings versprach der Vorstand, sich mit dieser Idee und eventuellen Alternativen zu beschäftigen.
Mittel- und langfristig will Greenspace des Weiteren die Bäume am Avis Damm mit Schildern versehen, so dass Besucher die genauen Bezeichnungen ablesen können. Im gleichen Atemzug sollen "fremde Pflanzen" (Bäume, Kakteen) entfernt werden. Auf Anregung der Scouts während der Versammlung soll außerdem die Stadtverwaltung gebeten werden, Schilder mit der Aufschrift "Schwimmen auf eigenes Risiko" für den Avis Damm zur Verfügung zu stellen.
"Für die Zukunft ist mein Ziel bzw. Traum, das Areal zu einem Naturschutzgebiet erklären zu lassen", sagte Penelope Orford, bis dato amtierende Vorsitzende. Montagabend wurde auch die Führungsfrage der Organisation neu geregelt. Alexandra Speiser, die nach dem Rücktritt von Frank Lohnert im September 2003 ebenfalls als amtierende Vorsitzende fungierte, wurde zur neuen Führungsperson von Greenspace gewählt. Die Geologin, die zudem ein Umweltmanagement-Studium absolvierte, ist seit vergangenem Jahr als Mitglied dabei und mit einer Umweltfirma selbstständig. "Eines der Hauptziele von Greenspace liegt im Erhalt der Umwelt und des Lebensraumes des Avis Damms und dessen umweltfreundlicher Nutzung. Greenspace möchte, dass die Menschen den Avis Damm nutzen, aber sich dem einzigartigen Charakter bewusst sind", sagte sie gegenüber der AZ.
Die Organisation Greenspace Freunde des Avis Damms hat derzeit 100 Mitglieder und somit eine gleichgebliebene Zahl der Unterstützer.
In einem kurzen Bericht wurde das vergangene Jahr skizziert und daraus "neue Initiativen und Entwicklungen" hervorgehoben. So wurde die steigende Zahl der Besucher und Nutzer des Damms als positiv gewertet. Nach Angaben des Vorstandes habe sich deren Zahl gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel erhöht. Das Projekt zur Bekämpfung der Erosion sei fortgesetzt worden, habe sich aber durch die starken Regenfälle im Januar verzögert. Die Fertigstellung soll nun bis August 2004 erfolgen.
Eine der wichtigsten Angelegenheiten im vergangenen Jahr sei die Sicherheit für Besucher des Damms gewesen. Nach verschiedenen bewaffneten Überfällen habe man deshalb Sicherheitskräfte beauftragt, das Gelände zu bewachen. Die laufenden Ausgaben - inklusive für das Jahr 2004 - seien durch Mitglieder und andere Sponsoren gedeckt worden. Nachdem der Avis Damm inzwischen von drei Sicherheitskräften bewacht und ein System für die Auslösung eines Alarms per Knopfdruck (Panic Button) installiert wurde (AZ berichtete), müssen auch zukünftig die Personalkosten gedeckt werden. Vorstandsmitglied Christoph Hillebrand schlug deshalb vor, Gebühren für parkende Autos zu verlangen. Die Diskussion brachte am Montagabend keine Entscheidung darüber, allerdings versprach der Vorstand, sich mit dieser Idee und eventuellen Alternativen zu beschäftigen.
Mittel- und langfristig will Greenspace des Weiteren die Bäume am Avis Damm mit Schildern versehen, so dass Besucher die genauen Bezeichnungen ablesen können. Im gleichen Atemzug sollen "fremde Pflanzen" (Bäume, Kakteen) entfernt werden. Auf Anregung der Scouts während der Versammlung soll außerdem die Stadtverwaltung gebeten werden, Schilder mit der Aufschrift "Schwimmen auf eigenes Risiko" für den Avis Damm zur Verfügung zu stellen.
"Für die Zukunft ist mein Ziel bzw. Traum, das Areal zu einem Naturschutzgebiet erklären zu lassen", sagte Penelope Orford, bis dato amtierende Vorsitzende. Montagabend wurde auch die Führungsfrage der Organisation neu geregelt. Alexandra Speiser, die nach dem Rücktritt von Frank Lohnert im September 2003 ebenfalls als amtierende Vorsitzende fungierte, wurde zur neuen Führungsperson von Greenspace gewählt. Die Geologin, die zudem ein Umweltmanagement-Studium absolvierte, ist seit vergangenem Jahr als Mitglied dabei und mit einer Umweltfirma selbstständig. "Eines der Hauptziele von Greenspace liegt im Erhalt der Umwelt und des Lebensraumes des Avis Damms und dessen umweltfreundlicher Nutzung. Greenspace möchte, dass die Menschen den Avis Damm nutzen, aber sich dem einzigartigen Charakter bewusst sind", sagte sie gegenüber der AZ.
Die Organisation Greenspace Freunde des Avis Damms hat derzeit 100 Mitglieder und somit eine gleichgebliebene Zahl der Unterstützer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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