Shaningwa: SWAPO ist „wohlauf“
Generalsekretärin widerspricht Vorwürfen über internen Streit
Windhoek (ms) - Die Generalsekretärin der SWAPO, Sophia Shaningwa, hat Kritikern eine Sehschwäche attestiert, das das angeblich kurz bevorstehende Ende ihrer Partei prognostiziert hätten.
Wie sie bei einer Pressekonferenz am Montag betonte, seien Äußerungen des SWAPO-Koordinators für Oshikoto, Armas Amukwiyu, eine “Einzelmeinung“, wonach die SWAPO tief zerstritten und “kurz vor dem Zerfall“ sei. Dem hielt Shaningwa entgegen, das “Wehklagen eines Einzelnen“ lasse keine Rückschlüsse über den Zustand der Partei zu, sondern sei auf “Halluzinationen“ des Betroffenen zurückzuführen.
Schließlich habe der Sonderparteitag am Wochenende dokumentiert, dass die SWAPO vereint und geschlossen wie selten zuvor sei. Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass zwei Mitglieder der Partei kurz zuvor versucht hätten, den Kongress per einstweiliger Verfügung juristisch aufzuhalten. Die beiden beteiligten Frauen seien dabei nachweislich durch verletzte Eitelkeit getrieben worden, weil sie zuvor bei der Wahl von Amtsträgern der Partei leer ausgegangen seien.
Demnach müsse ihre Initiative als Maßnahme von frustrierten Parteimitgliedern gelten, die sich für ihre Wahlniederlage hätten rächen wollten. Anstatt den Eindruck zu erwecken, dass die SWAPO “wackeln“ würde, sollten sich die beiden Betroffenen wieder in den Kreis der loyalen Parteigänger aufnehmen und in die “Familie integrieren“ lassen. Schließlich seien nicht nur sie und die regierende Partei, sondern das ganze Land betroffen, weil “alle zu nießen beginnen, wenn die SWAPO erkältet ist“.
Auf die Beratung des Sonderparteitag angesprochen erklärte Shaningwa, die meisten der geplanten Änderungen an der Parteiverfassung seien angenommen worden, ohne Details zu nennen. Zu den Neuerungen soll unter anderem die Auflage gehören, dass Parteimitglieder mindestens 20 Jahre der SWAPO angehört und mindestens zehn Jahre auf dessen Zentralkomitee gedient haben müssen, bevor sie für eine Führungsposition innerhalb der Partei in Frage kommen.
Wie sie bei einer Pressekonferenz am Montag betonte, seien Äußerungen des SWAPO-Koordinators für Oshikoto, Armas Amukwiyu, eine “Einzelmeinung“, wonach die SWAPO tief zerstritten und “kurz vor dem Zerfall“ sei. Dem hielt Shaningwa entgegen, das “Wehklagen eines Einzelnen“ lasse keine Rückschlüsse über den Zustand der Partei zu, sondern sei auf “Halluzinationen“ des Betroffenen zurückzuführen.
Schließlich habe der Sonderparteitag am Wochenende dokumentiert, dass die SWAPO vereint und geschlossen wie selten zuvor sei. Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass zwei Mitglieder der Partei kurz zuvor versucht hätten, den Kongress per einstweiliger Verfügung juristisch aufzuhalten. Die beiden beteiligten Frauen seien dabei nachweislich durch verletzte Eitelkeit getrieben worden, weil sie zuvor bei der Wahl von Amtsträgern der Partei leer ausgegangen seien.
Demnach müsse ihre Initiative als Maßnahme von frustrierten Parteimitgliedern gelten, die sich für ihre Wahlniederlage hätten rächen wollten. Anstatt den Eindruck zu erwecken, dass die SWAPO “wackeln“ würde, sollten sich die beiden Betroffenen wieder in den Kreis der loyalen Parteigänger aufnehmen und in die “Familie integrieren“ lassen. Schließlich seien nicht nur sie und die regierende Partei, sondern das ganze Land betroffen, weil “alle zu nießen beginnen, wenn die SWAPO erkältet ist“.
Auf die Beratung des Sonderparteitag angesprochen erklärte Shaningwa, die meisten der geplanten Änderungen an der Parteiverfassung seien angenommen worden, ohne Details zu nennen. Zu den Neuerungen soll unter anderem die Auflage gehören, dass Parteimitglieder mindestens 20 Jahre der SWAPO angehört und mindestens zehn Jahre auf dessen Zentralkomitee gedient haben müssen, bevor sie für eine Führungsposition innerhalb der Partei in Frage kommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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