SFC-Kicker gewinnen Finale und spielen nun um den Aufstieg
Windhoek/Swakopmund - Endlich ist es geschafft: Die Fußballmannschaft des Swakopmunder Sportclubs (SFC) hat sich am vergangenen Wochenende trotz einer 0:2-Niederlage gegen Celtic die Meisterschaft der 2. Erongo-Liga gesichert und zieht somit in die Play-off-Spiele um den Aufstieg in die 1. Division ein. Das Hinspiel konnten die Swakopmunder auswärts mit 3:1 gewinnen - durch die Auswärtstorreglung schafften die Kicker nun den Sprung in das Play-off-Finale.
Beide Teams liefen mit ihrer jeweils stärksten Elf auf den Platz. Der SFC hatte lediglich die Abwesenheit von Stürmerstar Attak Jansen zu beklagen, der erst fünf Minuten vor dem Anpfiff beim Spiel erschien. Das Teammanagement entschied sich daher, den Angreifer nicht aufzustellen. Indes hatte Celtic auch eine Veränderung vorgenommen. Der ehemalige Nationaltorhüter Denzel Bruwer hatte nach der Niederlage im Hinspiel das Zepter bei Celtic übernommen.
Beide Seiten starteten gut in die Begegnung. Celtic erspielte sich eine kleine Überlegenheit und übte Druck aus. Der SFC versuchte, das Spiel in die Hand zu nehmen, jedoch machte Nervosität bei den Blau-Weißen die Runde und die Swakopmunder scheiterten. In der 21. Minute dann das 1:0 für die Gäste. Der SFC im Schockzustand, Celtic weiter mit Druck. Vereinzelnd kam der SFC jedoch auch zu Chancen.
In der Pause musste Coach Gerald Güther seine Spieler erstmal beruhigen. Im zweiten Durchgang ging es dann zwar besser, dennoch war die Nervosität nicht aus den Köpfen der SFC-Kicker zu kriegen. Bei Standardsituationen standen die Spieler immer wieder falsch, das Aufbauspiel klappte vorne und hinten nicht. "Wir hatten wenig Selbstvertrauen", erklärte Güther nach dem Spiel. Celtic griff dann auch wieder zu unfairen Mitteln, doch der Schiri ahndete diese meist gar nicht oder nur mit Gelb. Dann eine weitere Schrecksekunde: Nach einer Ecke schafften es die SFC-Kicker nicht, den Ball zu klären und Celtic lochte zum 2:0 ein. Keeper Gernot Späth hatte keine Chance.
In der letzten Viertelstunde ging es dann richtig heiß her. Celtic spielte auf Sieg, dem SFC blieb nichts anderes übrig als auf Kontermöglichkeiten zu warten - doch diese kamen nicht. 80. Minute: SFC-Verteidiger Stefan Tietz spielt den Ball mit dem Arm - Celtic verlangt Elfmeter, doch der Unparteiische hat das Handspiel nicht gesehen und lässt weiterspielen. Danach behielt der SFC bis zum Schluss die Nerven und gewann schließlich die Meisterschaft.
Leider kam es danach noch zu unschönen Szenen. Nach dem Schlusspfiff gingen drei Spieler sowie der Trainer von Celtic auf den Schiedsrichter los und bearbeiteten diesen mit Faustschlägen. Zahlreiche Zuschauer und SFC-Spieler konnten die Auseinandersetzung schließlich beenden.
Beide Teams liefen mit ihrer jeweils stärksten Elf auf den Platz. Der SFC hatte lediglich die Abwesenheit von Stürmerstar Attak Jansen zu beklagen, der erst fünf Minuten vor dem Anpfiff beim Spiel erschien. Das Teammanagement entschied sich daher, den Angreifer nicht aufzustellen. Indes hatte Celtic auch eine Veränderung vorgenommen. Der ehemalige Nationaltorhüter Denzel Bruwer hatte nach der Niederlage im Hinspiel das Zepter bei Celtic übernommen.
Beide Seiten starteten gut in die Begegnung. Celtic erspielte sich eine kleine Überlegenheit und übte Druck aus. Der SFC versuchte, das Spiel in die Hand zu nehmen, jedoch machte Nervosität bei den Blau-Weißen die Runde und die Swakopmunder scheiterten. In der 21. Minute dann das 1:0 für die Gäste. Der SFC im Schockzustand, Celtic weiter mit Druck. Vereinzelnd kam der SFC jedoch auch zu Chancen.
In der Pause musste Coach Gerald Güther seine Spieler erstmal beruhigen. Im zweiten Durchgang ging es dann zwar besser, dennoch war die Nervosität nicht aus den Köpfen der SFC-Kicker zu kriegen. Bei Standardsituationen standen die Spieler immer wieder falsch, das Aufbauspiel klappte vorne und hinten nicht. "Wir hatten wenig Selbstvertrauen", erklärte Güther nach dem Spiel. Celtic griff dann auch wieder zu unfairen Mitteln, doch der Schiri ahndete diese meist gar nicht oder nur mit Gelb. Dann eine weitere Schrecksekunde: Nach einer Ecke schafften es die SFC-Kicker nicht, den Ball zu klären und Celtic lochte zum 2:0 ein. Keeper Gernot Späth hatte keine Chance.
In der letzten Viertelstunde ging es dann richtig heiß her. Celtic spielte auf Sieg, dem SFC blieb nichts anderes übrig als auf Kontermöglichkeiten zu warten - doch diese kamen nicht. 80. Minute: SFC-Verteidiger Stefan Tietz spielt den Ball mit dem Arm - Celtic verlangt Elfmeter, doch der Unparteiische hat das Handspiel nicht gesehen und lässt weiterspielen. Danach behielt der SFC bis zum Schluss die Nerven und gewann schließlich die Meisterschaft.
Leider kam es danach noch zu unschönen Szenen. Nach dem Schlusspfiff gingen drei Spieler sowie der Trainer von Celtic auf den Schiedsrichter los und bearbeiteten diesen mit Faustschlägen. Zahlreiche Zuschauer und SFC-Spieler konnten die Auseinandersetzung schließlich beenden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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