Süden-Solaranlage eingeweiht
Alweendo: Regierung benötigt private Investitionen im Energiesektor
Von Clemens von Alten, Windhoek
Am vergangenen Freitag wurde ein weiteres Projekt im Rahmen des REFIT-Programmes (Renewable Energy Feed-In Tariff) offiziell eingeweiht: die Photovoltaik-Anlage nahe Rosh Pinah mit einer Leistung von 5 Megawatt (MW). Dem kleinen Solarkraftwerk, das bereits seit Mitte vergangenen Jahres Energie liefert, ist eine Investition in Höhe von 124 Millionen N$ vorausgegangen, wie die namibische Presseagentur Nampa im August 2017 berichtete.
Mit dem symbolisch ersten Spatenstich wurde im Februar vergangenen Jahres der Bau der Anlage eingeläutet, der Nampa zufolge fünf Monate später abgeschlossen war. Errichtet wurde die Anlage von der namibischen Firma Aloe Energy Investment, einem unabhängigen Stromerzeuger (Independent Power Producer, IPP). Wie Bergbau- und Energieminister Tom Alweendo in seiner Einweihungsrede erklärte, ist dieses Solarkraftwerk eines von insgesamt 14 erneuerbaren Energieprojekten unter dem REFIT-Programm.
„Das REFIT-Konzept wurde im Jahr 2015 von dem Ministerium, dem Elektrizitätskontrollrat (ECB) sowie dem staatlichen Stromversorger NamPower initiiert um Energieimporte zu reduzieren und die erneuerbare Energielandschaft Namibias für Privatinvestition attraktiv zu machen“, so der Minister. Ihm zufolge sind derzeit neun dieser insgesamt 14 Projekte an das nationale Stromnetz angeschlossen. „Im vergangenen Jahr allein haben die REFIT-Anlagen rund 93 Gigawattstunden in das namibische Elektrizitätsnetz eingespeist“, fügte Alweendo hinzu. Namibia hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 rund 70 Prozent des Strombedarfs mit Erneuerbaren Energien zu decken.
Indes baut der Minister auf Investitionen aus dem Privatsektor. „Die Regierung kann die immensen Kapitalsummen allein nicht stemmen, die es benötigt, um die Energie-Infrastruktur des Landes zu entwickeln“, so Alweendo. „Wir brauchen den Privatsektor und begrüßen ausdrücklich die Anteilnahme privater Marktteilnehmer, wie Aloe Energy Investments, die diese Anlage bei Rosh Pinah errichtet haben.“
Am vergangenen Freitag wurde ein weiteres Projekt im Rahmen des REFIT-Programmes (Renewable Energy Feed-In Tariff) offiziell eingeweiht: die Photovoltaik-Anlage nahe Rosh Pinah mit einer Leistung von 5 Megawatt (MW). Dem kleinen Solarkraftwerk, das bereits seit Mitte vergangenen Jahres Energie liefert, ist eine Investition in Höhe von 124 Millionen N$ vorausgegangen, wie die namibische Presseagentur Nampa im August 2017 berichtete.
Mit dem symbolisch ersten Spatenstich wurde im Februar vergangenen Jahres der Bau der Anlage eingeläutet, der Nampa zufolge fünf Monate später abgeschlossen war. Errichtet wurde die Anlage von der namibischen Firma Aloe Energy Investment, einem unabhängigen Stromerzeuger (Independent Power Producer, IPP). Wie Bergbau- und Energieminister Tom Alweendo in seiner Einweihungsrede erklärte, ist dieses Solarkraftwerk eines von insgesamt 14 erneuerbaren Energieprojekten unter dem REFIT-Programm.
„Das REFIT-Konzept wurde im Jahr 2015 von dem Ministerium, dem Elektrizitätskontrollrat (ECB) sowie dem staatlichen Stromversorger NamPower initiiert um Energieimporte zu reduzieren und die erneuerbare Energielandschaft Namibias für Privatinvestition attraktiv zu machen“, so der Minister. Ihm zufolge sind derzeit neun dieser insgesamt 14 Projekte an das nationale Stromnetz angeschlossen. „Im vergangenen Jahr allein haben die REFIT-Anlagen rund 93 Gigawattstunden in das namibische Elektrizitätsnetz eingespeist“, fügte Alweendo hinzu. Namibia hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 rund 70 Prozent des Strombedarfs mit Erneuerbaren Energien zu decken.
Indes baut der Minister auf Investitionen aus dem Privatsektor. „Die Regierung kann die immensen Kapitalsummen allein nicht stemmen, die es benötigt, um die Energie-Infrastruktur des Landes zu entwickeln“, so Alweendo. „Wir brauchen den Privatsektor und begrüßen ausdrücklich die Anteilnahme privater Marktteilnehmer, wie Aloe Energy Investments, die diese Anlage bei Rosh Pinah errichtet haben.“
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Allgemeine Zeitung
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