Südafrika gehört bei der Virusforschung zur Weltklasse
Betr.: „Für Transparenz bestraft“ (29.11)
Wir sind mehrere Personen, die jetzt im Dezember zu unseren Verwandten und einem Hochzeitsfest nach Namibia fliegen möchten. Es droht uns eine Flugstornierung, weil die Länder des südlichen Afrika auf die rote Liste Virusvariantengebiet gesetzt wurden.
Es liegt uns ein Bericht vor, den wir gerne weiterleiten möchten:
Die „Neue Zürcher Zeitung am Sonntag“ kommentiert die Entdeckung der Omicron-Variante durch Wissenschaftler in Südafrika: „Es ist kein Zufall, dass Wissenschaftler in Südafrika die Überbringer dieser schlechten Nachricht sind und dass sie es waren, welche die Mutation entdeckt haben.
Das Land gehört bei der Virusforschung zur Weltklasse. Es hat schon die Beta-Variante entdeckt. Von Beginn der Pandemie hat Südafrika die Entwicklung neuer Varianten mittels Genom-Sequenzierung überwacht und die Weltöffentlichkeit früh mit wertvollen Daten versorgt. Ganz im Gegensatz zu anderen Ländern, die weder früh noch transparent informierten.
Nun droht Südafrika aber wegen dieser wissenschaftlichen Pionierrolle die internationale Isolation. Zahlreiche Länder erlauben keine Flüge mehr von Südafrika. Und auch im Land selbst ist ein neuerlicher Lockdown wahrscheinlich. Dabei beginnt nun die für die Tourismusindustrie alles entscheidende Sommersaison. Es wäre wichtig, Südafrika in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Finanziell und bei der gesundheitlichen Bewältigung dieser Pandemie. Die Welt hat Südafrika viel zu verdanken.“
Mit freundlichen Grüßen,
Renate Würth-Neuhaus
Es liegt uns ein Bericht vor, den wir gerne weiterleiten möchten:
Die „Neue Zürcher Zeitung am Sonntag“ kommentiert die Entdeckung der Omicron-Variante durch Wissenschaftler in Südafrika: „Es ist kein Zufall, dass Wissenschaftler in Südafrika die Überbringer dieser schlechten Nachricht sind und dass sie es waren, welche die Mutation entdeckt haben.
Das Land gehört bei der Virusforschung zur Weltklasse. Es hat schon die Beta-Variante entdeckt. Von Beginn der Pandemie hat Südafrika die Entwicklung neuer Varianten mittels Genom-Sequenzierung überwacht und die Weltöffentlichkeit früh mit wertvollen Daten versorgt. Ganz im Gegensatz zu anderen Ländern, die weder früh noch transparent informierten.
Nun droht Südafrika aber wegen dieser wissenschaftlichen Pionierrolle die internationale Isolation. Zahlreiche Länder erlauben keine Flüge mehr von Südafrika. Und auch im Land selbst ist ein neuerlicher Lockdown wahrscheinlich. Dabei beginnt nun die für die Tourismusindustrie alles entscheidende Sommersaison. Es wäre wichtig, Südafrika in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Finanziell und bei der gesundheitlichen Bewältigung dieser Pandemie. Die Welt hat Südafrika viel zu verdanken.“
Mit freundlichen Grüßen,
Renate Würth-Neuhaus
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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