Schwimmer jagen namibische Rekorde

Windhoek (re) - Beim vierten Wettbewerb der Langbahnsaison des namibischen Schwimmverbandes (NASU) konnten keine nationalen Rekorde verzeichnet werden. Das lag auch daran, dass die teilnehmenden Sportler ihre Trainingspläne auf die namibische Meisterschaft Ende Februar ausgerichtet haben. Zu den Talenten, die am letzten Januar-Wochenende im Khomasdal-Becken schon einmal ihr Potenzial andeuteten, gehörte Mikah Burger. Der U12-Starter von den Dolphins verpasste im Rückenschwimmen über 100 Meter seine eigene Bestmarke in dieser Altersklasse (1:15,05 Minuten) um lediglich 2,34 Sekunden. Auch auf der 50-m-Strecke kam der Youngster jeweils als Sieger im Brust- (35,26 Sekunden) und Rückenschwimmen (35,40) sowie im Freistil (27,58) in Reichweite seiner persönlichen Top-Leistungen.

Zu überzeugen wussten auch einige von Burgers Teamkollegen. Allen voran Corné le Roux, dem über 100 Meter Schmetterling in 1:01,13 Minuten nur 55 Hundertstel zur Verbesserung seines U14-Landesrekords fehlten. Armin Oberholster kam indes in der offenen Wertung mit seiner Gewinnerzeit über 50 Meter Schmetterling (27,11) auf 1,13 Sekunden an Lushano Lamprechts bestehende Bestzeit heran. Kiah Borg unterstrich ihre Ambitionen, Jonay Briedenhann als U18-Rekordhalterin über 50 Meter Schmetterling abzulösen. In 31,24 Sekunden schwamm sie diesmal noch um 1,25 Sekunden an der hierfür nötigen Marke vorbei. Heleni Stergiadis jagt bei den U14-Mädchen in der gleichen Disziplin und über die gleiche Distanz den Bestwert von Kiara Schatz (1:07,60), die sie in Khomasdal um 1,77 Sekunden verfehlte.

Weiter geht es für die NASU-Elite mit dem nationalen Kräftemessen, das vom 23. bis 26. Februar in Olympia ausgetragen und von Bank Windhoek gesponsert wird.