Schwimmer Günther Streit in Athen dabei
Der junge namibische Schwimmer Günther Streit will bei den Olympischen Spielen in Athen/Griechenland gut abschneiden und Erfahrungen sammeln. Bei den nächsten Olympischen Spielen hätte Namibias Schwimm-Ass mit 23 Jahren das richtige Alter für Höchstleistungen erreicht.
Windhoek - Zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Athen nahm Streit an den Afrikanischen Schwimmmeisterschaften in Marokko teil. Im Schmetterling erreichte Streit auf allen drei Strecken (50, 100 und 200 Meter) hervorragende Zeiten. Auf den beiden Kurzstrecken waren die Zeitabstände auf die Sieger sehr knapp. Die 200-Meter-Strecke ist auf Grund seiner Jugend noch ein Problem. "Auf der 200-Meter-Strecke bekomme ich auf den letzten 25 Metern schwere Arme und mein Schulterzug ist nicht mehr kräftig genug. Die Konkurrenz ist dann auf und davon. Das sind momentan meine Defizite und ich muss in Zukunft intensiv daran arbeiten", sagte das namibische Schwimmtalent am Samstag der AZ. Weiterhin ist es wichtig, sich das Rennen über 200 Meter richtig einzuteilen. "Da fehlt es ihm noch an Erfahrung", meinen hiesige Schwimmexperten. Nach seiner Rückkehr aus Marokko muss er an seiner Kondition arbeiten. Das heißt, jeden Tag muss er bis zu sechs Stunden Schwimmtraining absolvieren.
Drei Wochen vor den Olympischen Spielen erhöht sich das täglich auf zweimal vier Stunden. Für die Strategie und das Fitnessprogramm ist sein Trainer Larry Laursen verantwortlich. Das Vorbereitungsprogramm sieht Ende Juli vor, dass Streit nach Berlin fliegt, um sich zu aklimatisieren und den letzten Schliff zu tun. Bei den Olympischen Spielen wird Streit nur die 100-Meter-Strecke schwimmen und hier will er in den Vorläufen "sein Bestes" geben. Mit dem Erreichen des Endlaufs würde für ihn ein großer Traum in Erfüllung gehen.
Mit elf Jahren entdeckte Edeltraut Neumeister das junge Schwimmtalent. Trotz der
damaligen Tipps, lieber Rugby zu spielen, hielten beide am Schwimmsport fest. Mit viel Willen haben sie über die Jahre hart und zielstrebig gearbeitet. Den Durchbruch schaffte Streit mit 16 Jahren und seine Zeiten konnte er wesentlich verbessern. Danach folgten Einladungen nach Südafrika zu den Nachwuchswettbewerben und der langsame Aufstieg in die Internationale Klasse.
Nach den guten Zeiten, die Streit in Marokko geschwommen ist, kann man optimistisch in die Zukunft schauen.
Windhoek - Zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Athen nahm Streit an den Afrikanischen Schwimmmeisterschaften in Marokko teil. Im Schmetterling erreichte Streit auf allen drei Strecken (50, 100 und 200 Meter) hervorragende Zeiten. Auf den beiden Kurzstrecken waren die Zeitabstände auf die Sieger sehr knapp. Die 200-Meter-Strecke ist auf Grund seiner Jugend noch ein Problem. "Auf der 200-Meter-Strecke bekomme ich auf den letzten 25 Metern schwere Arme und mein Schulterzug ist nicht mehr kräftig genug. Die Konkurrenz ist dann auf und davon. Das sind momentan meine Defizite und ich muss in Zukunft intensiv daran arbeiten", sagte das namibische Schwimmtalent am Samstag der AZ. Weiterhin ist es wichtig, sich das Rennen über 200 Meter richtig einzuteilen. "Da fehlt es ihm noch an Erfahrung", meinen hiesige Schwimmexperten. Nach seiner Rückkehr aus Marokko muss er an seiner Kondition arbeiten. Das heißt, jeden Tag muss er bis zu sechs Stunden Schwimmtraining absolvieren.
Drei Wochen vor den Olympischen Spielen erhöht sich das täglich auf zweimal vier Stunden. Für die Strategie und das Fitnessprogramm ist sein Trainer Larry Laursen verantwortlich. Das Vorbereitungsprogramm sieht Ende Juli vor, dass Streit nach Berlin fliegt, um sich zu aklimatisieren und den letzten Schliff zu tun. Bei den Olympischen Spielen wird Streit nur die 100-Meter-Strecke schwimmen und hier will er in den Vorläufen "sein Bestes" geben. Mit dem Erreichen des Endlaufs würde für ihn ein großer Traum in Erfüllung gehen.
Mit elf Jahren entdeckte Edeltraut Neumeister das junge Schwimmtalent. Trotz der
damaligen Tipps, lieber Rugby zu spielen, hielten beide am Schwimmsport fest. Mit viel Willen haben sie über die Jahre hart und zielstrebig gearbeitet. Den Durchbruch schaffte Streit mit 16 Jahren und seine Zeiten konnte er wesentlich verbessern. Danach folgten Einladungen nach Südafrika zu den Nachwuchswettbewerben und der langsame Aufstieg in die Internationale Klasse.
Nach den guten Zeiten, die Streit in Marokko geschwommen ist, kann man optimistisch in die Zukunft schauen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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