Schwere Unfälle zu Ostern
MVA vermeldet Rückgang von Lebensverlust und Schwerverletzten
Von Frank Steffen, Windhoek
In den vergangenen zwei Wochen war die Öffentlichkeit mehrmals vom Verkehrsunfallfonds MVA, der Polizei und verschiedenen Organisationen dazu aufgefordert worden, mit größerer Vorsicht und gemäßigtem Tempo am Verkehr zum Osterwochenende teilzunehmen. Nun zeigt sich, dass sich die Mühe wenigstens zum Teil gelohnt hat, denn die Unfälle haben sich in diesem Jahr laut dem MVA-Bericht von gestern Nachmittag um 23% verringert, während 18% weniger Todesfälle vermeldet wurden. Leider hat die Anzahl der Verletzten um nahezu 29% zugenommen.
Großes Glück hatten indes die acht Insassen eines Minibusses, der bereits am Mittwochabend vor dem Wochenendanfang etwa 40 km südlich von Otjiwarongo von der B1-Fernstraße abkam und sich überschlug. Laut Nachrichtenagentur Nampa sei der von Oshakati kommende Bus auf dem Weg in die Hauptstadt gewesen, als der 37-jährige Fahrer auf einem nassen Straßenstück die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und dadurch von der Straße abkam. Laut Polizei sind alle acht Insassen, darunter ein siebenjähriger Junge, mit leichten Verletzungen davongekommen.
Indessen beruft sich Nampa auf die Aussage der Kriminal-Koordinatorin der Oshikoto-Region, Inspektor Edna Nawa, die von einem schweren Verkehrsunfall gleich zu Beginn des langen Wochenendes berichtete. Demnach sei am Donnerstagabend um etwa 18 Uhr auf der Hauptstraße zwischen Ondangwa und Omuthiya im Ovamboland ein Bakkie mit einem Minibus frontal zusammengestoßen, wobei drei Menschen umkamen. Der Bakkie sei mit sechs Personen unterwegs gewesen als der Bakkiefahrer versucht hatte einem Rind auf der Straße ausweichen, erklärte die Polizei den Unfallhergang. Der Wagen habe sich überschlagen und die drei Insassen der Fahrerkabine seien noch an der Unfallstelle gestorben, während die drei Personen, die auf der Ladefläche gesessen hätten, für mehrfache Verletzungen behandelt werden mussten. Die 20 Passagiere des Busses, welcher sich ebenfalls überschlagen hatte, seien relativ unversehrt davon gekommen und lediglich ins Staatskrankenhaus Onandjokwe zur Beobachtung aufgenommen worden.
Die 41-jährige Loretha Louw aus Walvis Bay kam ums Leben als sie am Samstagnachmittag im Nissan-Doppelkabiner des 45-jährigen Robert Hanekom in der 5. Straße in Walvis Bay als Mitfahrerin unterwegs war. Ein Toyota-Doppelkabiner, mit dem 25-jährigen Liam Daniel am Steuer raste mit hoher Geschwindigkeit aus der Nangolo-Mbumba-Straße und rammte die Seite des Wagens. Laut Kommissar Erastus Ikuyu von der Erongo-Polizei starb die Frau auf der Stelle, während die beiden ernsthaft verletzten Fahrer jeweils in das Welwitschia-Krankenhaus und Walvis-Bay-Staatskrankenhaus eingeliefert wurden. Ikuyu gab ferner bekannt, dass der Fall nun wegen rücksichtlosem, bzw. nachlässigem Fahren und fahrlässiger Tötung weiter untersucht werde.
Mit einer weiteren Untersuchung wurde gegen den 26-jährigen Richard Matafeni begonnen, nachdem dieser um etwa 22 Uhr in einem kleinen Pkw von Usakos nach Arandis unterwegs war und ebenfalls die Kontrolle über seinen Wagen verlor, wonach sich der Wagen überschlug. Seine Mitfahrerin Bonani Mthimkhulu (25) wurde mit gebrochener Hüfte und Kopfverletzungen im Swakopmunder Staatskrankenhaus eingeliefert. Beide sind simbabwische Staatsbürger.
In den vergangenen zwei Wochen war die Öffentlichkeit mehrmals vom Verkehrsunfallfonds MVA, der Polizei und verschiedenen Organisationen dazu aufgefordert worden, mit größerer Vorsicht und gemäßigtem Tempo am Verkehr zum Osterwochenende teilzunehmen. Nun zeigt sich, dass sich die Mühe wenigstens zum Teil gelohnt hat, denn die Unfälle haben sich in diesem Jahr laut dem MVA-Bericht von gestern Nachmittag um 23% verringert, während 18% weniger Todesfälle vermeldet wurden. Leider hat die Anzahl der Verletzten um nahezu 29% zugenommen.
Großes Glück hatten indes die acht Insassen eines Minibusses, der bereits am Mittwochabend vor dem Wochenendanfang etwa 40 km südlich von Otjiwarongo von der B1-Fernstraße abkam und sich überschlug. Laut Nachrichtenagentur Nampa sei der von Oshakati kommende Bus auf dem Weg in die Hauptstadt gewesen, als der 37-jährige Fahrer auf einem nassen Straßenstück die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und dadurch von der Straße abkam. Laut Polizei sind alle acht Insassen, darunter ein siebenjähriger Junge, mit leichten Verletzungen davongekommen.
Indessen beruft sich Nampa auf die Aussage der Kriminal-Koordinatorin der Oshikoto-Region, Inspektor Edna Nawa, die von einem schweren Verkehrsunfall gleich zu Beginn des langen Wochenendes berichtete. Demnach sei am Donnerstagabend um etwa 18 Uhr auf der Hauptstraße zwischen Ondangwa und Omuthiya im Ovamboland ein Bakkie mit einem Minibus frontal zusammengestoßen, wobei drei Menschen umkamen. Der Bakkie sei mit sechs Personen unterwegs gewesen als der Bakkiefahrer versucht hatte einem Rind auf der Straße ausweichen, erklärte die Polizei den Unfallhergang. Der Wagen habe sich überschlagen und die drei Insassen der Fahrerkabine seien noch an der Unfallstelle gestorben, während die drei Personen, die auf der Ladefläche gesessen hätten, für mehrfache Verletzungen behandelt werden mussten. Die 20 Passagiere des Busses, welcher sich ebenfalls überschlagen hatte, seien relativ unversehrt davon gekommen und lediglich ins Staatskrankenhaus Onandjokwe zur Beobachtung aufgenommen worden.
Die 41-jährige Loretha Louw aus Walvis Bay kam ums Leben als sie am Samstagnachmittag im Nissan-Doppelkabiner des 45-jährigen Robert Hanekom in der 5. Straße in Walvis Bay als Mitfahrerin unterwegs war. Ein Toyota-Doppelkabiner, mit dem 25-jährigen Liam Daniel am Steuer raste mit hoher Geschwindigkeit aus der Nangolo-Mbumba-Straße und rammte die Seite des Wagens. Laut Kommissar Erastus Ikuyu von der Erongo-Polizei starb die Frau auf der Stelle, während die beiden ernsthaft verletzten Fahrer jeweils in das Welwitschia-Krankenhaus und Walvis-Bay-Staatskrankenhaus eingeliefert wurden. Ikuyu gab ferner bekannt, dass der Fall nun wegen rücksichtlosem, bzw. nachlässigem Fahren und fahrlässiger Tötung weiter untersucht werde.
Mit einer weiteren Untersuchung wurde gegen den 26-jährigen Richard Matafeni begonnen, nachdem dieser um etwa 22 Uhr in einem kleinen Pkw von Usakos nach Arandis unterwegs war und ebenfalls die Kontrolle über seinen Wagen verlor, wonach sich der Wagen überschlug. Seine Mitfahrerin Bonani Mthimkhulu (25) wurde mit gebrochener Hüfte und Kopfverletzungen im Swakopmunder Staatskrankenhaus eingeliefert. Beide sind simbabwische Staatsbürger.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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