Schweinegrippe-Fälle in Namibia auf 34 gestiegen
Windhoek - Die nachgewiesenen Fälle der neuen Influenza A (H1N1) in Namibia ist seit Ende vergangener Woche von 23 auf 34 angestiegen. Dies gab der Leiter des Notfall-Komitees des Gesundheitsministeriums, Dr. Jack Vries gestern auf der zweiten wöchentlichen Sitzung des Komitees bekannt. Neben den 34 bestätigten Fällen der sogenannten Schweinegrippe wurde in 13 Fällen die "normale" Grippe (H3N2) nachgewiesen. Den Experten zufolge waren die Patienten mit schweren Grippesymptomen aufgenommen worden und hatte das medizinische Personal vorsichtshalber Proben genommen. "Die meisten Verdachtsfälle stellten sich als negativ heraus", sagte Dr. Vries. Im Augenblick warten die Behörden noch auf die Ergebnisse von 58 Proben, die in ein Labor in Südafrika geschickt wurden. Krankenschwestern des zentralen Staatskrankenhauses in Windhoek zufolge sei ein Patient mit besonders schweren Grippesymptomen inzwischen in die Intensivstation eines Privatkrankenhauses eingeliefert worden. Die Ergebnisse seiner Probe seien immer noch ausstehend.
Die Schweinegrippe werde immer noch als eine "milde Grippe" angesehen und es seien weltweit immer noch mehr Menschen an der "normalen" jährlich immer wiederkehrenden Grippe gestorben, als an der neuen Influenza A (H1N1). "Wir hoffen und arbeiten daraufhin, dass es in Namibia zu keinen Todesfällen durch H1N1 kommt", sagte Dr. Vries. Den Experten zufolge seien in Namibia bereits zahlreiche Personen an der Schweinegrippe erkrankt, die sich nicht haben testen oder behandeln lassen und inzwischen genesen sind. "Deshalb können wir heute von 34 bestätigten Fällen sprechen. Die genaue Anzahl werden wir wohl niemals feststellen können", sagte Dr. Vries.
Sorge bereite den Experten unter Dr. Vries nicht die Schweinegrippe selbst, sondern dass das Virus mutieren könnte und dass es möglicherwiese immun gegen das Mittel Tamiflu werden könnte. "Wenn dies geschieht, dann besteht eine große Gefahr. Um dies zu verhindern versuchen wir die Fälle einzudämmen, die Verbreitung der Pandemie so gering wie möglich zu gestalten", sagte der Leiter des Notfall-Komitees. Aufklärung sei eine der wichtigsten Funktionen, damit die Bevölkerung Hygiene ernst nehme. Es sei wichtig, dass jeder Einwohner die Hand vor die Nase und den Mund hält wenn die Person niest oder hustet. Zudem sollte sich jeder regelmäßig die Hände mit Seife unter fließendem Wasser waschen.
Die Schweinegrippe werde immer noch als eine "milde Grippe" angesehen und es seien weltweit immer noch mehr Menschen an der "normalen" jährlich immer wiederkehrenden Grippe gestorben, als an der neuen Influenza A (H1N1). "Wir hoffen und arbeiten daraufhin, dass es in Namibia zu keinen Todesfällen durch H1N1 kommt", sagte Dr. Vries. Den Experten zufolge seien in Namibia bereits zahlreiche Personen an der Schweinegrippe erkrankt, die sich nicht haben testen oder behandeln lassen und inzwischen genesen sind. "Deshalb können wir heute von 34 bestätigten Fällen sprechen. Die genaue Anzahl werden wir wohl niemals feststellen können", sagte Dr. Vries.
Sorge bereite den Experten unter Dr. Vries nicht die Schweinegrippe selbst, sondern dass das Virus mutieren könnte und dass es möglicherwiese immun gegen das Mittel Tamiflu werden könnte. "Wenn dies geschieht, dann besteht eine große Gefahr. Um dies zu verhindern versuchen wir die Fälle einzudämmen, die Verbreitung der Pandemie so gering wie möglich zu gestalten", sagte der Leiter des Notfall-Komitees. Aufklärung sei eine der wichtigsten Funktionen, damit die Bevölkerung Hygiene ernst nehme. Es sei wichtig, dass jeder Einwohner die Hand vor die Nase und den Mund hält wenn die Person niest oder hustet. Zudem sollte sich jeder regelmäßig die Hände mit Seife unter fließendem Wasser waschen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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