Schwacher Auftakt in Benin
Windhoek - Die Auswahl des namibischen Leichtathletik-Verbands (AN) hat die Erwartungen beim Kontinentalvergleich in Benins Hauptstadt Porto Novo bislang nicht erfüllen können. Am Mittwochabend ging die Olympia-Teilnehmerin Tjipekapora Herunga, die als Silbermedaillen-Kandidatin nach Westafrika gereist war, bei ihrem Vorlauf über 400 Meter zu früh aus dem Startblock und wurde dafür disqualifiziert.
"Wir sind sehr enttäuscht, weil wir hier einen Podiumsplatz anvisiert hatten und eine reibungslose Generalprobe für die Olympischen Spiele absolvieren wollten", sagte der namibische Chef-Trainer Letu Hamhola nach dem katastrophalen Auftakt seiner Vorzeigeathletin. Knapp einen Monat vor dem Beginn des Saison-Höhepunkts in London muss sich Herunga nun bei der Afrikameisterschaft auf den 200-m-Wettbewerb konzentrieren, wo sie ebenfalls zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärterinnen gehört.
Die übrigen drei namibischen Sprint-Asse überstanden am Eröffnungstag zumindest die Vorrunde, schieden jedoch gestern Nachmittag allesamt im Halbfinale aus. Globine Mayova und Hitjiverue Kaanjuka verfehlten im 100-m-Wettbewerb den Finallauf ebenso wie Frank Puriza, der in 47,13 Sekunden über 400 Meter lediglich den zwölften Rang der Gesamtwertung erreichte. Ob Herunga, Mayova und Kaanjuka die Bilanz in den 200-m-Wettbewerben zumindest etwas aufbessern können, erscheint nach ihren bisherigen Auftritten im Nationalstadion von Porto Novo äußerst fraglich.
Da Mittelstreckenspezialist Daniel Nghipandulwa mit einer mäßigen Zeit von 1:50,85 Minuten in seinem Vorlauf nicht über den fünften Platz hinauskam und damit ebenfalls das Finale seiner Disziplin verpasste, ruhen die namibischen Hoffnungen nun in erster Linie auf Dreispringer Roger Haitengi. Dieser befindet sich allerdings seit Monaten in einer Formkrise, sodass er nur im Falle einer Leistungsexplosion auf den vorderen Plätzen landen dürfte.
Nachdem 400-m-Läuferin Tjipekapora Herunga bei den Panafrikanischen Spielen 2011 in Maputo/Mosambik immerhin zwei Bronzemedaillen geholt hatte, droht nun in Benin eine Kontinentalmeisterschaft ohne eine einzige namibische Podestplatzierung.
"Wir sind sehr enttäuscht, weil wir hier einen Podiumsplatz anvisiert hatten und eine reibungslose Generalprobe für die Olympischen Spiele absolvieren wollten", sagte der namibische Chef-Trainer Letu Hamhola nach dem katastrophalen Auftakt seiner Vorzeigeathletin. Knapp einen Monat vor dem Beginn des Saison-Höhepunkts in London muss sich Herunga nun bei der Afrikameisterschaft auf den 200-m-Wettbewerb konzentrieren, wo sie ebenfalls zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärterinnen gehört.
Die übrigen drei namibischen Sprint-Asse überstanden am Eröffnungstag zumindest die Vorrunde, schieden jedoch gestern Nachmittag allesamt im Halbfinale aus. Globine Mayova und Hitjiverue Kaanjuka verfehlten im 100-m-Wettbewerb den Finallauf ebenso wie Frank Puriza, der in 47,13 Sekunden über 400 Meter lediglich den zwölften Rang der Gesamtwertung erreichte. Ob Herunga, Mayova und Kaanjuka die Bilanz in den 200-m-Wettbewerben zumindest etwas aufbessern können, erscheint nach ihren bisherigen Auftritten im Nationalstadion von Porto Novo äußerst fraglich.
Da Mittelstreckenspezialist Daniel Nghipandulwa mit einer mäßigen Zeit von 1:50,85 Minuten in seinem Vorlauf nicht über den fünften Platz hinauskam und damit ebenfalls das Finale seiner Disziplin verpasste, ruhen die namibischen Hoffnungen nun in erster Linie auf Dreispringer Roger Haitengi. Dieser befindet sich allerdings seit Monaten in einer Formkrise, sodass er nur im Falle einer Leistungsexplosion auf den vorderen Plätzen landen dürfte.
Nachdem 400-m-Läuferin Tjipekapora Herunga bei den Panafrikanischen Spielen 2011 in Maputo/Mosambik immerhin zwei Bronzemedaillen geholt hatte, droht nun in Benin eine Kontinentalmeisterschaft ohne eine einzige namibische Podestplatzierung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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