Schulkinder bleiben im Heim
Windhoek (NAMPA/sb) - Die Ausgangswochenenden von Schulkindern in Schülerheimen sind für den Rest des Jahres gestrichen worden. Das teilte die Staatssekretärin des Bildungsministeriums, Sanet Steenkamp, gestern schriftlich mit. Grund dafür ist die Sorge verschiedener Interessenvertreter, dass die Schüler wegen der Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie eine große Anzahl an Schultagen verloren hätten und zusätzlich Zeit bräuchten, den Unterrichtsstoff nachzuholen. Eltern sollen entsprechend informiert werden und „ihren Kindern alles Notwendige vorbeibringen“. Zudem sollen die Schülerheime laut der Staatssekretärin dafür sorgen, dass immer genügend Personal vorhanden ist, die Kinder zu beaufsichtigen.
Schülern, die im Schülerheim der Morukutu Primary School in Otjijarua in der Omaheke-Region unterkommen, wurde indessen nahegelegt, sich nach einer anderen Unterkunft umzuschauen. Wie Schulleiterin Andell Mbura am Mittwoch erklärte, nehmen normalerweise 124 der 400 Morukutu-Schüler das Heim in Anspruch. „Wir können nicht so viele Kinder beherbergen und gelichzeitig die COVID-19-Richtlinien einhalten“, erklärte sie. Kinder aus Nachbardörfern wie Otjiwarongo müssten nun woanders untergebracht werden. Bei dem Notstand handele es sich um eine „nationale Angelegenheit“ und Eltern sollten sich zwecks Unterkunftsmöglichkeiten an die Einwohner von Otjijarua wenden, so die Schulleitung. Der regionale Bildungsdirektor Peka Semba sagte: „Wir haben der Schule geraten, Kinder aus Dörfern der näheren Umgebung zu bitten, ihre Heimplätze für Schüler aufzugeben, die von weit her kommen“, so Semba.
Schülern, die im Schülerheim der Morukutu Primary School in Otjijarua in der Omaheke-Region unterkommen, wurde indessen nahegelegt, sich nach einer anderen Unterkunft umzuschauen. Wie Schulleiterin Andell Mbura am Mittwoch erklärte, nehmen normalerweise 124 der 400 Morukutu-Schüler das Heim in Anspruch. „Wir können nicht so viele Kinder beherbergen und gelichzeitig die COVID-19-Richtlinien einhalten“, erklärte sie. Kinder aus Nachbardörfern wie Otjiwarongo müssten nun woanders untergebracht werden. Bei dem Notstand handele es sich um eine „nationale Angelegenheit“ und Eltern sollten sich zwecks Unterkunftsmöglichkeiten an die Einwohner von Otjijarua wenden, so die Schulleitung. Der regionale Bildungsdirektor Peka Semba sagte: „Wir haben der Schule geraten, Kinder aus Dörfern der näheren Umgebung zu bitten, ihre Heimplätze für Schüler aufzugeben, die von weit her kommen“, so Semba.
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Allgemeine Zeitung
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