Schulen profitieren von Namibia-Hilfe-EWF e.V.
Bereits zum 60. Mal reiste Wolfgang Fiedler aus Schieder/Nordrhein-Westfalen nach Namibia, um erneut Schulen, Schülerheime und einen Kindergarten mit privaten Spendengeldern sowie mit Hilfe des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) zu unterstützen.
Fiedler und seine Frau Eva haben den gemeinnützigen Verein Namibia-Hilfe-EWF e.V., vor sechs Jahren in Schieder gegründet. Doch geholfen und Spenden gesammelt haben die Beiden bereits schon 13 Jahre vor der Unabhängigkeit Namibias, seit 1977. Seit 40 Jahren werden nun regelmäßig Schulen, Seniorenheime und Behinderteneinrichtungen unterstützt. Im Laufe dieser Zeit wurden umgerechnet 7,5 Mio. Euro für wohltätige Zwecke in Namibia ausgegeben.
Auch dieses Mal wurde wieder ein enormer Betrag in Höhe von 4,375 Mio. N$ (über 270000 Euro) für Inventar, Schulbücher, Baumaterialien und Lebensmittel eingesetzt. Nutznießer waren dieses Mal folgende Einrichtungen:
• Katare-Grundschule: Sie erhielt für ihre Bibliothek, die sich in einem separaten Bau befindet, Tische und Stühle sowie jede Menge Belletristik, Kinder- und Jugendbücher, vor allem in englischer Sprache.
• Bei der Rundu-Oberschule wurde ein Sanitärblock ausgebaut, damit für die 1317 Schüler Waschbecken sowie 14 Toiletten inkl. zwei Behindertentoiletten zur Verfügung stehen.
• Der Kindergarten in Namutundu erhielt Lebensmittel in großem Umfang.
• In Muketete konnten zwei Schülerheime für 56 Kinder eingeweiht werden. Außerdem wurde ein Bohrloch geschlagen, damit den Kindern und Lehrern Wasser zur Verfügung steht. Zusätzlich erhielten sie ebenfalls Lebensmittel in großen Mengen.
• Bei der Epupa-Grundschule wurde ein Schülerheim für 146 Kinder komplett mit Betten, Matratzen, Kissen, Decken, Spinden usw. ausgestattet. Auch hier wurden Lebensmittel und Schulbücher großzügig verteilt.
Die namibische Regierung stellte einen Lkw zur Verfügung, damit sämtliche Materialien in den Norden des Landes transportiert werden konnten.
Lange vor der Übergabe haben die Lehrer Fiedler eine „Wunschliste“ zukommen lassen. Somit konnten die Spenden gezielt eingesetzt werden. „Ich habe nie etwas versprochen“, erklärt Fiedler gegenüber der AZ, „sondern immer nur zugehört. Erst wenn wir das Geld zusammen hatten, habe ich mich wieder gemeldet“. Seien es Baumaterialien, Schulinventar, Lehrbedarf, Sportgeräte oder Lebensmittel, sämtliche Anschaffungen wurden in Namibia getätigt und für die Baumaßnahmen wurde immer mit hiesigen Kräften gearbeitet. Auf diese Art helfen der Namibiafreund Fiedler und sein Verein Namibia-Hilfe-EWF e.V. gleich auf zweifacher Weise.
Wiebke Schmidt
Fiedler und seine Frau Eva haben den gemeinnützigen Verein Namibia-Hilfe-EWF e.V., vor sechs Jahren in Schieder gegründet. Doch geholfen und Spenden gesammelt haben die Beiden bereits schon 13 Jahre vor der Unabhängigkeit Namibias, seit 1977. Seit 40 Jahren werden nun regelmäßig Schulen, Seniorenheime und Behinderteneinrichtungen unterstützt. Im Laufe dieser Zeit wurden umgerechnet 7,5 Mio. Euro für wohltätige Zwecke in Namibia ausgegeben.
Auch dieses Mal wurde wieder ein enormer Betrag in Höhe von 4,375 Mio. N$ (über 270000 Euro) für Inventar, Schulbücher, Baumaterialien und Lebensmittel eingesetzt. Nutznießer waren dieses Mal folgende Einrichtungen:
• Katare-Grundschule: Sie erhielt für ihre Bibliothek, die sich in einem separaten Bau befindet, Tische und Stühle sowie jede Menge Belletristik, Kinder- und Jugendbücher, vor allem in englischer Sprache.
• Bei der Rundu-Oberschule wurde ein Sanitärblock ausgebaut, damit für die 1317 Schüler Waschbecken sowie 14 Toiletten inkl. zwei Behindertentoiletten zur Verfügung stehen.
• Der Kindergarten in Namutundu erhielt Lebensmittel in großem Umfang.
• In Muketete konnten zwei Schülerheime für 56 Kinder eingeweiht werden. Außerdem wurde ein Bohrloch geschlagen, damit den Kindern und Lehrern Wasser zur Verfügung steht. Zusätzlich erhielten sie ebenfalls Lebensmittel in großen Mengen.
• Bei der Epupa-Grundschule wurde ein Schülerheim für 146 Kinder komplett mit Betten, Matratzen, Kissen, Decken, Spinden usw. ausgestattet. Auch hier wurden Lebensmittel und Schulbücher großzügig verteilt.
Die namibische Regierung stellte einen Lkw zur Verfügung, damit sämtliche Materialien in den Norden des Landes transportiert werden konnten.
Lange vor der Übergabe haben die Lehrer Fiedler eine „Wunschliste“ zukommen lassen. Somit konnten die Spenden gezielt eingesetzt werden. „Ich habe nie etwas versprochen“, erklärt Fiedler gegenüber der AZ, „sondern immer nur zugehört. Erst wenn wir das Geld zusammen hatten, habe ich mich wieder gemeldet“. Seien es Baumaterialien, Schulinventar, Lehrbedarf, Sportgeräte oder Lebensmittel, sämtliche Anschaffungen wurden in Namibia getätigt und für die Baumaßnahmen wurde immer mit hiesigen Kräften gearbeitet. Auf diese Art helfen der Namibiafreund Fiedler und sein Verein Namibia-Hilfe-EWF e.V. gleich auf zweifacher Weise.
Wiebke Schmidt
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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