Schule in Kavango-Ost
Jugendliga der DTA befremdet über Zustände
Von Frank Steffen, Windhoek
Tief betroffen meint der Generalsekretär der DTA-Jugendliga, Bensen Katjirijova, dass der Zustand von manchen Schulen in der Kavango-Region erschreckend sowie auch unakzeptabel sei. Als Beispiel führt er die Munganya Combined School in der Siedlung Munganya im Mukwe-Wahlkreis (Kavango-Ost-Region) auf.
„Die Schulen bestehen aus zwei sogenannten ‚Klassenzimmern‘ in denen die Klassen eins bis vier unterrichtet werden. Die beiden Lehrkräfte kümmern sich jeweils um die Klassen 1 und 2, bzw. 3 und 4. Dabei ist der eine ‚Raum‘ mit Blechplatten überdacht, die von umstehenden Bäumen gehalten werden, während das andere ‚Klassenzimmer‘ gar kein Dach hat; die Kinder werden im Schatten der Bäume unterrichtet“, schreibt Katjirijova. Nach 27 Jahren der Unabhängigkeit sei ein solcher Zustand sehr enttäuschend.
Katjirijova stellt die Frage welche Chance diese Kinder auf einen erfolgreichen Schulabschluss und einer daraus folgenden Lehrtätigkeit und Arbeitsstelle hätten, gemessen an der Tatsache, dass die Arbeitslosenrate im Norden bereits bei 40% liege und die Arbeitsstellen in Namibia schwer umkämpft seien? Die Schule könne sich unmöglich gegen viel besser ausgerüstete Schulen stemmen und verdammt das System diese Kinder, die als künftige Ingenieure, Architekten, Ärzte, Lehrer oder Fachkräfte hätten ausgebildet werden können.
Darum wendet er sich mit der Bitte an das Bildungsministerium, lokale Hilfswerke, den Privatsektor und etwaige philanthropischen Organisationen, dringend einzuschreiten und zu helfen, damit die Kinder an dieser Schule unter verbesserten Umständen unterrichtet werden können.
Tief betroffen meint der Generalsekretär der DTA-Jugendliga, Bensen Katjirijova, dass der Zustand von manchen Schulen in der Kavango-Region erschreckend sowie auch unakzeptabel sei. Als Beispiel führt er die Munganya Combined School in der Siedlung Munganya im Mukwe-Wahlkreis (Kavango-Ost-Region) auf.
„Die Schulen bestehen aus zwei sogenannten ‚Klassenzimmern‘ in denen die Klassen eins bis vier unterrichtet werden. Die beiden Lehrkräfte kümmern sich jeweils um die Klassen 1 und 2, bzw. 3 und 4. Dabei ist der eine ‚Raum‘ mit Blechplatten überdacht, die von umstehenden Bäumen gehalten werden, während das andere ‚Klassenzimmer‘ gar kein Dach hat; die Kinder werden im Schatten der Bäume unterrichtet“, schreibt Katjirijova. Nach 27 Jahren der Unabhängigkeit sei ein solcher Zustand sehr enttäuschend.
Katjirijova stellt die Frage welche Chance diese Kinder auf einen erfolgreichen Schulabschluss und einer daraus folgenden Lehrtätigkeit und Arbeitsstelle hätten, gemessen an der Tatsache, dass die Arbeitslosenrate im Norden bereits bei 40% liege und die Arbeitsstellen in Namibia schwer umkämpft seien? Die Schule könne sich unmöglich gegen viel besser ausgerüstete Schulen stemmen und verdammt das System diese Kinder, die als künftige Ingenieure, Architekten, Ärzte, Lehrer oder Fachkräfte hätten ausgebildet werden können.
Darum wendet er sich mit der Bitte an das Bildungsministerium, lokale Hilfswerke, den Privatsektor und etwaige philanthropischen Organisationen, dringend einzuschreiten und zu helfen, damit die Kinder an dieser Schule unter verbesserten Umständen unterrichtet werden können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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