Schuldige bisher unbekannt
Windhoek - Die Regierung hat bisher keine Erkenntnisse darüber erlangt, warum 230 Tonnen Nahrungsmittel in einer Lagerhalle bei Katima Mulilo verdorben sind, bevor sie im Rahmen der Dürrehilfe im Caprivi verteilt werden konnten.
Wie Kabinettssekretär Frans Kapofi gestern auf Anfrage mitteilte, habe er bisher keine Rückmeldung von der Delegation erhalten, die in Katima Mulilo prüfen soll, warum die Lebensmittel nicht verteilt wurden. Deshalb wolle er auch nicht über mögliche Gründe spekulieren, sondern die Ergebnisse der Untersuchung abwarten.
"Die Gesundheitsinspektoren, die prüfen sollen, ob ein Teil der Nahrungsprodukte noch genießbar ist, wurden erst vergangene Woche nach Katima Mulio geschickt", sagte Kapofi. Da die Experten "gründliche Arbeit leisten" wollten, sei es verfrüht, schon jetzt Resultate zu verlangen.
Ähnlich verhalte es sich bei der Frage, warum die Lebensmittel nicht verteilt wurden. Die entsprechende Ursachenforschung habe erst Anfang der Woche begonnen und müsse derart vielen Fragen nachgehen, dass die Ermittlungen noch einige Zeit dauern könnten.
Die von Präsident Hifikepunye Pohamba angeordnete Untersuchung steht unter Leitung des stellvertretenden Staatssekretärs im Ministerium für Umwelt und Tourismus, William Amagulu. Dieser war gestern ebenso wenig erreichbar wie der Leiter der Nothilfeeinheit (EMU), Gabriel Kangova, der sich ebenfalls an der Untersuchung beteiligt. Der Gouverneur der Caprivi-Region, Bernhard Sibalatani, hält sich derzeit in Windhoek auf und ist nach eigener Aussage über den Stand der Analyse nicht informiert.
Sibalatani ist in seiner Eigenschaft als Gouverneur auch Leiter der EMU im Caprivi und als solcher hauptverantwortlich für die Verteilung von Dürrehilfe in dieser Region. Die 230 Tonnen Nahrungsprodukte, darunter Maismehl, Speiseöl, Dosenfisch und Zwieback, waren in einer Halle auf dem Militärstützpunkt M`Pacha gelagert, der in der Nähe von Katima Mulilo liegt. Dort wurden die Lebensmittel fast ein Jahr lang aufbewahrt und sind in dieser Zeit verdorben.
Kapofi war vor rund zwei Wochen nach Katima Mulilo gereist, um sich ein Bild der Lage zu machen. Trotz zahlreicher Gespräche mit verschiedenen Verantwortlichen konnte er jedoch nicht klären, warum die Hilfslieferung nicht verteilt wurde.
Wie Kabinettssekretär Frans Kapofi gestern auf Anfrage mitteilte, habe er bisher keine Rückmeldung von der Delegation erhalten, die in Katima Mulilo prüfen soll, warum die Lebensmittel nicht verteilt wurden. Deshalb wolle er auch nicht über mögliche Gründe spekulieren, sondern die Ergebnisse der Untersuchung abwarten.
"Die Gesundheitsinspektoren, die prüfen sollen, ob ein Teil der Nahrungsprodukte noch genießbar ist, wurden erst vergangene Woche nach Katima Mulio geschickt", sagte Kapofi. Da die Experten "gründliche Arbeit leisten" wollten, sei es verfrüht, schon jetzt Resultate zu verlangen.
Ähnlich verhalte es sich bei der Frage, warum die Lebensmittel nicht verteilt wurden. Die entsprechende Ursachenforschung habe erst Anfang der Woche begonnen und müsse derart vielen Fragen nachgehen, dass die Ermittlungen noch einige Zeit dauern könnten.
Die von Präsident Hifikepunye Pohamba angeordnete Untersuchung steht unter Leitung des stellvertretenden Staatssekretärs im Ministerium für Umwelt und Tourismus, William Amagulu. Dieser war gestern ebenso wenig erreichbar wie der Leiter der Nothilfeeinheit (EMU), Gabriel Kangova, der sich ebenfalls an der Untersuchung beteiligt. Der Gouverneur der Caprivi-Region, Bernhard Sibalatani, hält sich derzeit in Windhoek auf und ist nach eigener Aussage über den Stand der Analyse nicht informiert.
Sibalatani ist in seiner Eigenschaft als Gouverneur auch Leiter der EMU im Caprivi und als solcher hauptverantwortlich für die Verteilung von Dürrehilfe in dieser Region. Die 230 Tonnen Nahrungsprodukte, darunter Maismehl, Speiseöl, Dosenfisch und Zwieback, waren in einer Halle auf dem Militärstützpunkt M`Pacha gelagert, der in der Nähe von Katima Mulilo liegt. Dort wurden die Lebensmittel fast ein Jahr lang aufbewahrt und sind in dieser Zeit verdorben.
Kapofi war vor rund zwei Wochen nach Katima Mulilo gereist, um sich ein Bild der Lage zu machen. Trotz zahlreicher Gespräche mit verschiedenen Verantwortlichen konnte er jedoch nicht klären, warum die Hilfslieferung nicht verteilt wurde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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