"Schock und tiefes Bedauern" über Vergewaltigung

Windhoek - TransNamib hat am Montag mit "Schock und tiefem Bedauern" auf die Vergewaltigung einer 43-jährigen Japanerin auf dem Luxuszug Desert Express reagiert.

Nach Angaben der Polizei wurde die Frau von einem Kellner an Bord des Luxuszuges am Samstagmorgen vergewaltigt. Der Mann wurde inzwischen von der Polizei als der 22-jährige Trevor Peterson identifiziert. Eines der "besten Produkte" des hiesigen Tourismus sei durch diesen hinterhältigen, feigen Terrorakt mit "Blut besudelt" worden, so die Reaktion von Brian Black, Marketing Manager von TransNamib. Das staatliche Transportunternehmen ist der Besitzer des Desert Express.


Der verdächtigte Mann, ein Angestellter der Catering-Firma Sodexho, die für die Verpflegung der Gäste an Bord des Desert Express verantwortlich ist, wurde am Wochenende von der Polizei verhaftet. Sodexho ist ein in Namibia registriertes Unternehmen mit Hauptsitz in Südafrika


"Das Personal, das die Gäste des Desert Express bedient, wird nach strengsten Kriterien ausgewählt und ausgebildet. Wir können es nicht fassen, dass eine Person unseres Vertrauens so etwas tun konnte. Nicht einmal in unseren wildesten Träumen hätten wir uns vorstellen können, dass so eine traurige und schreckliche Tat passieren könnte", meinte Black gegenüber der AZ.


Der Verdächtigte sei inzwischen von Sodexho fristlos entlassen worden.


"Wir werden künftig Leute, die an Bord des Zuges arbeiten sollen, noch strenger aussieben als zuvor. So ein feiger Übergriff soll nie wieder auf irgendeinem unserer Züge passieren", unterstreichte Black.


Dem Opfer und ihrer Familie spreche das staatliche Transportunternehmen sein aufrichtiges Beileid aus.


Peterson erschien am Montag vor dem Windhoeker Magistratsgericht.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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