Schlettwein gibt sich sicher
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Schlettwein gibt sich sicher

Finanzminister redet mit Zuversicht auf hiesige Geschäftswelt ein
Clemens von Alten
Von Clemens von Alten, Windhoek/Walvis Bay

Die Zuversicht beruht nicht nur auf der jüngst von 0,2 auf 1,1 Prozent nach oben revidierten Ziffer des namibischen Wirtschaftswachstums 2016. Im Rahmen einer Veranstaltung der Namibischen Industrie- und Handelskammer (NCCI) in Windhoek sagte Finanzminister Calle Schlettwein am Montag: „Der Aufschwung in der Landwirtschaft sowie im Bergbau könnte das mögliche Wachstum in der Primärproduktion tragen.“ Dieselbe Ansprache hatte er zuvor (am Donnerstag) in Walvis Bay gehalten.

Auch die Krise im Baugewerbe sei dabei, sich zu beruhigen, derweil die wieder angelaufenen Staatsausgaben sowohl dem Dienstleistungssektor als auch der Liquiditätsposition zu Gute kämen. „Außerdem appellieren wir an den Privatsektor und die Haushalte, angesichts des günstigeren Zinsumfeldes in produktive Aktivitäten zu investieren, statt ihren Konsum zu finanzieren“, so der Minister.

Bezüglich der Haushaltspolitik hatte Schlettwein ebenfalls positive Nachrichten für die anwesenden Unternehmer parat: „Erste Zahlen weisen darauf hin, dass der überarbeitete Staatsetat für den Zeitraum 2016/17 zu 100 Prozent ausgeführt wurde, derweil die Quote der Einnahmen bei 99,6 Prozent liegt“, erklärte der Parlamentsabgeordnete, demzufolge das Haushaltsdefizit der namibischen Regierung von 8,3 (2015/16) auf 6,3 Prozent (2016/17) reduziert wurde. Im aktuellen Zeitraum werde mit einem abermals gesunkenen Fehlbetrag – im Bereich von 3,6 Prozent – gerechnet, was vor allem auf einen besser als erwarteten Steuerertrag zurückzuführen sei: „In den vergangenen vier Monaten dieses Finanzjahres haben wird bereits ganze 40 Prozent der Zielvorgabe eingesammelt, im Vergleich zu dem bisherigen Durchschnitt von 34 Prozent“, sagte Schlettwein.

Der Minister äußerte sich auch zu der Ende Juli ausgelaufenen Amnestie für säumige Steuerzahler und erwähnte die Möglichkeit einer Verlängerung: „Wir beurteilen zurzeit das Ergebnis der Maßnahme. Sollten wir zu dem Entschluss gelangen, die Frist auszudehnen, dann muss diese Erweiterung von kürzerer Dauer sein und härte Auflagen beinhalten.“

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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