Schlettwein drängt auf stärkeren Wassersektor
Schlettwein drängt auf stärkeren Wassersektor

Schlettwein drängt auf stärkeren Wassersektor

Stefan Noechel
Windhoek (NMH/sno) - Obwohl Namibias Gesetzgebung zur Wasserpolitik zu den besten der Welt gehören, bleibt die Implementierung dieser Maßnahmen eine ernsthafte Herausforderung.

„Das muss sich ändern“, sagte Landwirtschaftsminister Calle Schlettwein während eines virtuellen Strategie-Workshops von NamWater zu deren Interessenvertreter-Einbeziehung in der vergangenen Woche.

„Durch Engagements wie dieses Seminar haben Sie die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen und den dringend benötigten Wandel zur Besserung herbeizuführen“, betonte Schlettwein.

Er sagte, dass es eine klare Notwendigkeit für Namibia, die internationale Gemeinschaft, den Wirtschaftssektor, Finanziers und Haushalte oder landwirtschaftliche Verbraucher gebe, an einer Partnerschaften zu arbeiten, um sicherzustellen, dass die Umsetzung der Maßnahmen auch wahrhaftig gelingt. Schlettwein sagte, dass die Regierung ihre Investitionen und langfristigen Planungen im Wassersektor verstärkt habe. So z.B. die Mitfinanzierung von Krediten der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) in Höhe von 1,2 Mrd. Namibia Dollar (N$). Diese half Wasserprojekte in den nördlichen Regionen Namibias in Höhe von 643,3 Mio. N$ zu finanzieren.

Auch hat die Regierung Schritte zur Entwicklung von Entsalzungsanlagen unternommen, mit dem Ziel, die Wassersicherheit für die Nation zu gewährleisten. Dies müsse aus strategischer Notwendigkeit heraus geschehen, so Schlettwein.

„Die Bedeutung, insbesondere für die Kompetenzversorgung der lokalen Verwaltungen, kann gar nicht genug betont werden. Die Tatsache, dass wir die Umsetzung vorantreiben, bedeutet, dass wir die kritische Masse über alle Qualifikationsstufen und Anforderungen hinweg erhöhen müssen.“ Schlettwein erklärte weiter, dass NamWater dabei sei, eine neue Fünfjahres-Strategie zu entwickeln.

Auf der Liste der Eingeladenen standen internationale Partner, Finanzierungsagenturen der Geberländer, Vertreter der SADC, nationale und lokale Regierungsvertreter, Behörden und Institutionen, Lieferanten, Verbraucher sowie Mitglieder der Nationalversammlung.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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