Schülerfirma beweist Erfindergeist und Tatendrang
Windhoek (km) - Not macht erfinderisch – das haben zuletzt auf eindrucksvolle Weise einige Schüler der Waldorfschule Windhoek in Namibia bewiesen. Im Corona-Lockdown tagelang nur vor dem Fernseher hocken und nichts tun? Das kommt für die innovativen Schüler Elrisha Ochurus, Magareth Nuru-Khom, Emanuela Kaxuxuena und John Nanghonda nicht in Frage. Sie haben die Schülerfirma „Woodie’s Creations“ gegründet und verkaufen nun in Windhoek zahlreiche kreativ entwickelte und selbst hergestellte Holzprodukte. Und das alles einzig und allein zurückgehend auf das im Werkunterricht der Schule Gelernte und die eigene Vorstellungskraft, mit Unterstützung des Werklehrers. Schon nach einiger Zeit erhielten die Schüler die Gelegenheit, ihre Produkte auf dem Windhoeker Biomarkt/Green Market zu verkaufen, und das Interesse wächst seitdem ständig.
Die Schüler expandieren gar so weit, dass sie Werkzeuge und Materialien aufkaufen, Flyer und Visitenkarten drucken. Die Schülerfirma besteht inzwischen aus zehn Schülern der Klassen sechs bis elf und selbst Touristen aus Übersee kaufen die Produkte. Maschinen und Materialien werden teils gar aus Südafrika und Europa geordert. Und die Unterstützung und Zusammenarbeit mit anderen engagierten Namibiern ist vielfältig. Eine namibische Firma zur Herstellung von Bartprodukten will von den Schülern Bartbürsten bestellen. Ein Lederhandwerker vom Green Market stellt Lederschutzhüllen für ihre Sägen her. Eine Verkäuferin von Gesundheitsprodukten ordert Gesichtsbürsten bei den Schülern. Der Dank der Schüler geht dabei auch an den Werklehrer der Waldorf-Schule, Erich Kunderer, sowie Nicola Brodie vom Schulbüro. Eine junge Geschichte des Gelingens, die erneut zeigt, zu viel Erfolg Erfindergeist und Tatendrang führen können.
Die Schüler expandieren gar so weit, dass sie Werkzeuge und Materialien aufkaufen, Flyer und Visitenkarten drucken. Die Schülerfirma besteht inzwischen aus zehn Schülern der Klassen sechs bis elf und selbst Touristen aus Übersee kaufen die Produkte. Maschinen und Materialien werden teils gar aus Südafrika und Europa geordert. Und die Unterstützung und Zusammenarbeit mit anderen engagierten Namibiern ist vielfältig. Eine namibische Firma zur Herstellung von Bartprodukten will von den Schülern Bartbürsten bestellen. Ein Lederhandwerker vom Green Market stellt Lederschutzhüllen für ihre Sägen her. Eine Verkäuferin von Gesundheitsprodukten ordert Gesichtsbürsten bei den Schülern. Der Dank der Schüler geht dabei auch an den Werklehrer der Waldorf-Schule, Erich Kunderer, sowie Nicola Brodie vom Schulbüro. Eine junge Geschichte des Gelingens, die erneut zeigt, zu viel Erfolg Erfindergeist und Tatendrang führen können.
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Allgemeine Zeitung
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