Schüler nehmen am Horst-Kreft-Lesefest teil
Auch im Zeitalter von Computerspiel, Smartphone und Facebook hat das Lesen im guten alten analogen Buch nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Das wurde beim Horst-Kreft-Lesefest deutlich, das nun an der Deutschen Privatschule Grootfontein stattgefunden hat. Zwölf Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 3-4 sowie 5-6 waren in Begleitung ihrer Eltern und zum Teil auch ihrer Lehrer aus dem ganzen Land nach Grootfontein gekommen, um sich beim diesjährigen Vorlesewettbewerb im Vorlesen zu messen. Für die dreiköpfige Jury, bestehend aus Corinna Burth vom Goethe-Institut in Windhoek sowie Edeltrud Reiff und Ulrike Menne aus Grootfontein, war es nicht einfach, den Sieger zu ermitteln. Es war erfreulich zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder bei der Sache waren, vor allem auch, wenn es darum ging, ihre Bücher vorzustellen und auf Nachfrage zu erzählen, wie denn der ausgewählte Textabschnitt weiterging. Alle Kinder, auch die Nervösesten, zeigten beim Vorlesen ihres vorbereiteten Textes eine sehr gute Leistung.
Beim Lesen des unvorbereiteten Textes waren in der Gruppe der 3-4.Klässler kleine, aber deutliche Unterschiede festzustellen, den wohlverdienten ersten Platz errang Milano Gogol (Klasse 4 der DHPS). In der Gruppe der 5.-6. Klässler waren die Leistungen auch beim Lesen des ungeübten Textes wesentlich ausgeglichener, der Sieger, Benjamin van der Waal, aus Omaruru (Klasse 5) siegte mit nur einem Punkt Abstand vor der Zweitplatzierten. Alle Kinder, nicht nur die Sieger, bekamen im Anschluss des Wettbewerbs wertvolle Buchpreise.
Ein großes Dankeschön geht an die Organisatoren, besonders die Heimleitung des Deutschen Schülerheims, die dafür sorgte, dass auch das leibliche Wohl der angereisten Gäste nicht zu kurz kam.
Ulrike Menne
Beim Lesen des unvorbereiteten Textes waren in der Gruppe der 3-4.Klässler kleine, aber deutliche Unterschiede festzustellen, den wohlverdienten ersten Platz errang Milano Gogol (Klasse 4 der DHPS). In der Gruppe der 5.-6. Klässler waren die Leistungen auch beim Lesen des ungeübten Textes wesentlich ausgeglichener, der Sieger, Benjamin van der Waal, aus Omaruru (Klasse 5) siegte mit nur einem Punkt Abstand vor der Zweitplatzierten. Alle Kinder, nicht nur die Sieger, bekamen im Anschluss des Wettbewerbs wertvolle Buchpreise.
Ein großes Dankeschön geht an die Organisatoren, besonders die Heimleitung des Deutschen Schülerheims, die dafür sorgte, dass auch das leibliche Wohl der angereisten Gäste nicht zu kurz kam.
Ulrike Menne
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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