Schlepper holt Fracht ab
Swakopmund/Walvis Bay - Eine Ladung, bestehend aus drei Kabelrollen mit je 530 Meter langem und 11,2 Zentimeter dickem Stahlseil und je knapp 36 Tonnen schwer, ist gestern in Walvis Bay auf den Schlepper "Salviscount" geladen worden. Die Fracht ist für das gigantische Bohrschiff "Greater Plutonio" bestimmt.
Das Riesenschiff wird derzeit von zwei weiteren Schleppern durch namibische Gewässer mit Kurs auf Luanda gezogen und befindet sich 120 Seemeilen von Walvis Bay entfernt. "Aus Zeitgründen konnte der riesige Koloss den namibischen Hafen nicht ansteuern", erklärte der Schiffsagent Piet Reichert von Express Services. Somit sei lediglich der Schlepper in den Hafen geschickt worden, um die Fracht abzuholen und diese zur Greater Plutonio zu bringen.
Das FPSO-Schiff (Floating Production Storage Offloading), das von Hyundai in Korea für den Ölkonzern BP (British Petroleum) gebaut wurde, soll mit dem Stahlseil an der Off-Shore-Verladestation im gleichnamigen Ölfeld "Greater Plutonio", 90 Seemeilen von Luanda entfernt, in Position gehalten werden. Das Stahltau kommt aus Gelsenkirchen/ Deutschland und war Anfang Januar mit dem größten Frachtflugzeug der Welt, der Antonov AN 225, nach Namibia gebracht worden.
Für einen reibungslosen Ablauf am Hosea-Kutako- Flughafen sorgte die Manica- Gruppe. Den 400 Kilometer langen Transport über elf Stunden an die Küste übernahm Westbank Transport. In Walvis Bay hat sich dann Express Services um die Verladung dieses außergewöhnlichen "Gepäcks" gekümmert.
Das Riesenschiff wird derzeit von zwei weiteren Schleppern durch namibische Gewässer mit Kurs auf Luanda gezogen und befindet sich 120 Seemeilen von Walvis Bay entfernt. "Aus Zeitgründen konnte der riesige Koloss den namibischen Hafen nicht ansteuern", erklärte der Schiffsagent Piet Reichert von Express Services. Somit sei lediglich der Schlepper in den Hafen geschickt worden, um die Fracht abzuholen und diese zur Greater Plutonio zu bringen.
Das FPSO-Schiff (Floating Production Storage Offloading), das von Hyundai in Korea für den Ölkonzern BP (British Petroleum) gebaut wurde, soll mit dem Stahlseil an der Off-Shore-Verladestation im gleichnamigen Ölfeld "Greater Plutonio", 90 Seemeilen von Luanda entfernt, in Position gehalten werden. Das Stahltau kommt aus Gelsenkirchen/ Deutschland und war Anfang Januar mit dem größten Frachtflugzeug der Welt, der Antonov AN 225, nach Namibia gebracht worden.
Für einen reibungslosen Ablauf am Hosea-Kutako- Flughafen sorgte die Manica- Gruppe. Den 400 Kilometer langen Transport über elf Stunden an die Küste übernahm Westbank Transport. In Walvis Bay hat sich dann Express Services um die Verladung dieses außergewöhnlichen "Gepäcks" gekümmert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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