Schiff mit neuem Kapitän: Joe Madisia am Ruder der Nationalgalerie
Schiff mit neuem Kapitän: Joe Madisia am Ruder der Nationalgalerie

Schiff mit neuem Kapitän: Joe Madisia am Ruder der Nationalgalerie

Seit wenigen Wochen hat die namibische Nationalgalerie einen neuen Direktor: Joeseph Madisia. Der ehemalige Leiter des Katutura Community Arts Centre hat kürzlich die Stelle der langjährigen Direktorin Annaleen Eins übernommen. WAZon hat ihn zu seinen Zukunftsplänen und Visionen befragt.

WAZon: Herr Madisia, herzlichen Glückwunsch: Sie sind seit kurzem Direktor der namibischen Nationalgalerie! Ist für Sie damit ein Traum in Erfüllung gegangen?

Madisia: Ich glaube nicht, dass ich höher steigen kann. Es ist toll, dass ein Künstler es so weit bringen kann. Ich möchte kurz zurückblicken: Es ist mehr als 20 Jahre her, seit ich von der Küste nach Windhoek gekommen bin. Ich habe damals, 1983, mit informellem Kunstunterricht an der Academy for Tertiary Education begonnen. Meine Kommilitonen konnten damals ihre Examen über Unisa ablegen. Für mich war das nicht möglich, weil ich nur einen Grad-10-Schulabschluss hatte. Ich habe drei Jahre bei Demetrius Spiro studiert, ein ganz toller Lehrer. In seinem Unterricht ist für mich die Idee für den Cardboardprint (Pappdruck) entstanden, der heute solch große Bedeutung in den bildenden Künsten in Namibia hat. Als Demetrius Spiro 1985 bei einem Autounfall ums Leben kam, habe ich den Unterricht an der Akademie aufgegeben - auch, weil mir klar war, dass ich dort keine Examen ablegen kann. Ich habe alleine weitergemacht. Erst 1995 habe ich mich dann entschieden, noch einmal Kunst zu studieren. Da war ich schon 40. Ich habe 1999 meinen Bachelor of Arts für Visual Arts an der Unam abgeschlossen. Danach habe ich mich viel mit Kunstgeschichte beschäftigt. Viele Künstler sind einfach nur um ihre Kunst besorgt und darum, dass sie sich verkauft. Aber mir war es immer wichtig, in die allgemeine Diskussion über Kunst einzusteigen. Ich habe eine Abhandlung über die Kunstszene in Namibia, beziehungsweise speziell über die Arbeit der Nationalgalerie geschrieben. Ich denke, es war wichtig für mich, mich in diesem Bereich einzubringen. Zu der Zeit hatte ich natürlich noch nicht die leiseste Ahnung, dass ich einmal Direktor der Galerie werden würde.

WAZon: Sie haben von 2001 bis 2004 das Katutura Community Arts Centre (KCAC) aufgebaut und waren seit dessen Gründung der Leiter des Zentrums. War es für Sie eine schwere Entscheidung, das alles hinter sich zu lassen?

Madisia: Es gibt solche Leute und solche. Manche möchten Dinge erhalten, aber ich war immer ein Macher (engl.: I was always a starter). 2001 habe ich als Verwalter das alte John Muafangejo Art Centre (JMAC) übernommen, nachdem der ehemalige Direktor gekündigt hatte. Das JMAC drohte damals auseinander zufallen. Ich wusste damals schon, dass ich für den Aufbau des KCAC prädestiniert war. Übrigens hat noch lange vor Gründung des JMAC der erste informelle Kunstunterricht beim damaligen Franko-Namibischen Kulturzentrum begonnen - mit mir als Lehrer. Dort hatte ich angefangen. Papa Shikongeni und all die jungen Künstler, die man heute sieht, kommen von dort. Erst 1994 wurde dann das JMAC gegründet, weil man erkannt hat, dass informeller Kunstunterricht wertvoll ist. 2002 habe ich dann das JMAC im neu gegründeten KCAC in Katutura aufgebaut. Als das stand, hat Papa Shikongeni die Leitung übernommen, und ich habe begonnen, das KCAC aufzubauen. Wenn so etwas erst mal getan ist, ist es nicht meine Sache, es weiterzuführen. Ich war immer ein Macher. Nun die Nationalgalerie in einer Phase der Umwandlung - das ist wieder ein Gebiet, in dem ich mich wohl fühle. Ich sehe mich hier nicht für den Rest meines Lebens, aber für die nächsten fünf Jahre wird es interessant sein für mich. Wenn erst mal alles gut läuft, werde ich mich wahrscheinlich langweilen. So bin ich halt.

WAZon: Was sind Ihre Visionen und Pläne für die Nationalgalerie?

Madisia: Zuerst einmal möchte ich betonen, dass hier ein sehr gutes Fundament vorhanden ist. Ich kann nur auf dem aufbauen, was meine Vorgängerin Annaleen Eins gemacht hat. Dazu gehört der derzeitige Umbau. In drei Monaten werden wir hier einen neuen Konferenzraum haben. Es ist alles sehr aufregend, Dinge bewegen sich. Natürlich muss ich auch mit neuen Ideen aufwarten, die mir sehr am Herzen liegen. Eine davon ist: Ich möchte dafür sorgen, das Künstler mehr von ihrer Arbeit profitieren. Das ist sehr wichtig für mich. Ich bin an einem sehr interessanten Projekt dran. Ich muss mir nur noch die Künstler suchen, um es zu realisieren. Jedes Mal, wenn hier eine Ausstellung ist, werden Werke für private Sammlungen gekauft, und dann sieht man diese Werke nie wieder. Ich möchte herausfinden, wie Künstler von ihren Arbeiten mehr profitieren können - indem sie zum Beispiel am Ende des Jahres Tantiemen erhalten. Ich möchte als Beispiel nur mal einige wilde Ideen in den Raum werfen: Man könnte Postkarten von den Arbeiten drucken und sie hier verkaufen. Auf der Rückseite hätte man den Namen, die E-Mail und die Adresse des Künstlers und natürlich das Logo der Nationalgalerie. Wenn irgendjemand in der Welt eine solche Postkarte erhält und ihm die Arbeit gefällt, kann er den Künstler kontaktieren. Am Ende des Jahres würde der Künstler Tantiemen von den verkauften Postkarten erhalten, und ein Teil des Profites könnte in einen Treuhandfonds für Künstler gehen. Man könnte auch T-Shirts drucken, Poster oder andere Artikel. Auf diese Weise könnte man für eine Art regelmäßiges Einkommen für die Künstler sorgen.

WAZon: Sie möchten also als Nationalgalerie stärker in die Vermarktung gehen?

Madisia: Ja, Marketing, oder etwas in der Art. Veränderungen sind immer eine Herausforderung, aber es ergeben sich daraus auch immer neue Chancen und Gelegenheiten.

WAZon: In den vergangenen Jahren wurde oft an der Nationalgalerie und deren Ausstellungen gekrittelt. Besonders von Kunstliebhabern und etablierteren Künstlern wurde die Kritik laut, dass die Galerie an Image verloren hat. Junge Künstler, hieß es, denen es noch an Reife fehlt, erhalten eine Ausstellung in der Galerie. Deshalb waren manche anerkannte Künstler angeblich nicht mehr gewillt, in der Nationalgalerie auszustellen, weil es für sie einen Imageverlust bedeutet hätte - womit vielleicht auch das Interesse der Öffentlichkeit an den Ausstellungen nachgelassen hat. Wie denken Sie darüber und wie lautet Ihr Ansatz?

Madisia: Ich habe viele Kommentare über umgekehrten Rassismus gehört. So sollte man das nicht sehen. Ich bin ein international denkender Mensch. Vielleicht ist es deshalb gut, dass ich jetzt hier bin, denn ich bin sehr aufgeschlossen.

WAZon: Ich glaube, Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Hatten Sie das Gefühl, dass das Image der Nationalgalerie sich über die Jahre gewandelt hat? Ich bin mir sicher, dass auch Ihnen Kritik von Seiten der Künstler zu Ohren gekommen ist.

Madisia: Ich kann das in gewisser Weise bestätigen. Ich war schon seit den 80er Jahren auf dem Komitee der Kunstvereinigung. Ich weiß, wie sich Dinge gewandelt haben, ich habe das alles mitbekommen. Als die großen Veränderungen in der Landespolitik kamen, habe ich die Freude in den Augen der Künstler gesehen. Diese Galerie ist eine Nationalgalerie. Das heißt, sie muss für jedermann da sein. Der Qualitätsstandard wird sich ändern. Unter den jungen schwarzen Künstler findet man einen Mainstream, und Sie werden sehr schnell merken, dass die Richtung dafür von JMAC angegeben wird. Aber es gibt auch viele Künstler außerhalb des Mainstreams. Zum Beispiel einen Laidlaw Peringanda, der diese provokative Ausstellung gemacht hat. (Anm. d. Red.: Das damalige Direktorium hatte Anstoß an einer Skulptur Peringandas genommen, weil sein Ausstellungsstück menschliche Fäkalien enthielt.) Es gibt genauso unter den Weißen Künstler, die nicht zum Mainstream gehören. Da ist Christine Marais - was ist verkehrt mit Landschaften, hm? Da gibt es Conny Downing in Swakopmund. Da ist ein Helmut Lauschke, ein guter abstrakter Maler. Aber diese Künstler gehören nicht zum Mainstream, und meistens ist es der Mainstream, der sich beschwert. Ich kann Ihnen ein E-Mail von Dr. Aschenborn zeigen. Er hat endlose Briefe an die Nationalgalerie geschrieben, um hier auszustellen, aber er wurde nicht akzeptiert. So ist das eben. Wir haben ein Kuratoriumskomitee, das die Werke aussucht.

WAZon: Wer sitzt auf diesem Kuratorium?

Madisia: Da ist Margo Timm-Forster, Kunstgeschichtlerin an der Universität von Namibia. Wenn es um die Interpretation von Kunst geht, ist sie sehr gut. Dann haben wir noch Nicky Marais und Papa Shikongeni. Und eine lange Liste von Experten, die für bestimmte Bereiche herangezogen werden. Die Kuratoren sind freie Mitarbeiter. Ich hoffe, dass noch mehr Kunstkenner auf uns zutreten und fragen werden: Wie kann ich helfen? Dies ist eine Nationalgalerie und sie kann nicht ohne die Künstler existieren.

WAZon: Wie wird sich die Personalstruktur der Galerie ändern?

Madisia: Wir werden einen Hauptkurator haben und einen zweiten Kurator. Die Stelle des Chef-Kurators ist noch ausgeschrieben. Dann gibt es eine Finanzabteilung und eine Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, die wir auch noch aufbauen müssen.

WAZon: Als Direktor der Nationalgalerie müssen Sie sich jetzt wahrscheinlich als praktizierender Künstler erst einmal zurücknehmen, weil sie nun viel Zeit in die Planung, Theorie und Administration investieren. Wie ist das für Sie als Privatperson?

Madisia: Ich bin ein Künstler seit meinem 24. Lebensjahr. Jetzt bin ich 51. Vielleicht ist das eine gute Zeit für mich, privat etwas kürzer zu treten. Ich habe noch neun Jahre vor mir, in denen ich einen offiziellen Job außerhalb meines Studios machen kann. Ich werde hier sehr viel der Kunst Anderer ausgesetzt sein, und das wird mich sicherlich auch weiter formen und reifen lassen bis zu meinem 60. Lebensjahr. Mein Studio ist über die Jahre zu einem therapeutischen Ort für mich geworden. So lange ich mein Studio habe, werde ich auch weiterhin praktizieren.

WAZon: Danke für das Gespräch.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-16

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