Schießerei nach Bankeinbruch
Eine Person getötet, ein Tatverdächtiger festgenommen – Vier auf der Flucht
Von Clemens von Alten
Windhoek
Die Polizei hatte nach eigenen Angaben am Dienstagmittag versucht, die mutmaßliche Verbrecherbande zwischen Windhoek und Okahandja zu stellen, nachdem am Vortag in der rund 800 Kilometer entfernten Ortschaft Nkurenkuru in eine Filiale der Standard Bank Namibia eingebrochen worden war. Nach einem gescheiterten Versuch, das verdächtige Fahrzeug aufzuhalten, sei es jedoch zu einem Schusswechsel gekommen, bei dem einer der mutmaßlichen Täter erschossen worden sei.
Der Einbruch habe sich am frühen Montagmorgen zwischen 3 und 4.30 Uhr zugetragen. „Wir vermuten, dass die Täter mit einem unbekannten Werkzeug den Zaun durchtrennt und sich so Zugang zum Gelände verschafft haben“, erklärte gestern die Pressesprecherin der Polizei, Hauptinspektorin Kauna Shikwambi. Daraufhin habe die Bande offenbar eine Außenwand des Gebäudes durchbrochen und anschließend vergeblich versucht, die Tresore vermutlich mit einem Schneidbrenner zu öffnen. „Es war ihnen (den Einbrechern) nur möglich, die Video-Überwachungsanlage zu beschädigen und zu flüchten“, so die Polizei. Infolge der Ermittlungen habe die Polizei die Identität der mutmaßlichen Täter ausfindig machen können. Anhand der Information, dass sich die Bande in die zentrale Khomas-Region absetzen wolle, habe die Landespolizei Nampol mit der Windhoeker Stadtpolizei am Dienstag gegen 12 Uhr einen Einsatz koordiniert mit dem Ziel, die Tatverdächtigen „abzufangen, bevor sie die Straßenkontrolle vor der Hauptstadt erreichen“.
Als die mutmaßlichen Einbrecher die Beamten bemerkten, seien sie mit erhöhter Geschwindigkeit davongefahren und schließlich zu Fuß geflüchtet, nachdem sie ihr Fahrzeug zurückgelassen hätten. „Als die Polizisten die Verfolgung aufnahmen, eröffneten die Tatverdächtigen das Feuer“, heißt es. Die Polizei habe die Schüsse erwidert und einen der mutmaßlichen Täter tödlich verletzt. Bei dem Toten handele es sich um Tyles Uugwanga (37 Jahre). „Die Beamten konnte eine weitere Person im Alter von 45 Jahren verhaften, während vier weitere Tatverdächtige in das umliegende Farmgebiet fliehen konnten“, so die Behörden.
Standard Bank Namibia bestätigte den Einbruch gestern und versicherte, dass kein Geld entwendet worden sei. Allerdings bleibe die Filiale wohl bis zum kommenden Montag geschlossen.
Windhoek
Die Polizei hatte nach eigenen Angaben am Dienstagmittag versucht, die mutmaßliche Verbrecherbande zwischen Windhoek und Okahandja zu stellen, nachdem am Vortag in der rund 800 Kilometer entfernten Ortschaft Nkurenkuru in eine Filiale der Standard Bank Namibia eingebrochen worden war. Nach einem gescheiterten Versuch, das verdächtige Fahrzeug aufzuhalten, sei es jedoch zu einem Schusswechsel gekommen, bei dem einer der mutmaßlichen Täter erschossen worden sei.
Der Einbruch habe sich am frühen Montagmorgen zwischen 3 und 4.30 Uhr zugetragen. „Wir vermuten, dass die Täter mit einem unbekannten Werkzeug den Zaun durchtrennt und sich so Zugang zum Gelände verschafft haben“, erklärte gestern die Pressesprecherin der Polizei, Hauptinspektorin Kauna Shikwambi. Daraufhin habe die Bande offenbar eine Außenwand des Gebäudes durchbrochen und anschließend vergeblich versucht, die Tresore vermutlich mit einem Schneidbrenner zu öffnen. „Es war ihnen (den Einbrechern) nur möglich, die Video-Überwachungsanlage zu beschädigen und zu flüchten“, so die Polizei. Infolge der Ermittlungen habe die Polizei die Identität der mutmaßlichen Täter ausfindig machen können. Anhand der Information, dass sich die Bande in die zentrale Khomas-Region absetzen wolle, habe die Landespolizei Nampol mit der Windhoeker Stadtpolizei am Dienstag gegen 12 Uhr einen Einsatz koordiniert mit dem Ziel, die Tatverdächtigen „abzufangen, bevor sie die Straßenkontrolle vor der Hauptstadt erreichen“.
Als die mutmaßlichen Einbrecher die Beamten bemerkten, seien sie mit erhöhter Geschwindigkeit davongefahren und schließlich zu Fuß geflüchtet, nachdem sie ihr Fahrzeug zurückgelassen hätten. „Als die Polizisten die Verfolgung aufnahmen, eröffneten die Tatverdächtigen das Feuer“, heißt es. Die Polizei habe die Schüsse erwidert und einen der mutmaßlichen Täter tödlich verletzt. Bei dem Toten handele es sich um Tyles Uugwanga (37 Jahre). „Die Beamten konnte eine weitere Person im Alter von 45 Jahren verhaften, während vier weitere Tatverdächtige in das umliegende Farmgebiet fliehen konnten“, so die Behörden.
Standard Bank Namibia bestätigte den Einbruch gestern und versicherte, dass kein Geld entwendet worden sei. Allerdings bleibe die Filiale wohl bis zum kommenden Montag geschlossen.
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Allgemeine Zeitung
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