Schicksalstag für SME-Bank
Windhoek (ms) – Nachdem sie vor drei Monaten die vorläufige Liquidierung der insolventen SME-Bank verfügt hat, will Richterin Hannelie Prinsloo am 29. November entscheiden, ob diese endgültig abgewickelt werden soll.
Das Datum legte sie vergangene Woche fest, nachdem sie zuvor zwei Tage lang Argumente für und gegen eine finale Auflösung der Bank angehört hatte. Die Zentralbank (BoN) ließ dabei durch ihren Anwalt Andrew Corbett vorbringen, dass die SME-Bank hoffnungslos überschuldet sei und nicht mehr gerettet werden könne. Da die Bank derzeit einen Fehlbetrag von 162 Millionen N$ aufweise und keine Hoffnung auf Rückgewinnung der bei riskanten Spekulationsgeschäften verlorenen 174 Millionen N$ bestehe, sei ihre finale Liquidierung geboten.
Die Antragsgegner Metropolitan Bank of Zimbabwe und Eagle Properties, die jeweils 35 Prozent und 5 Prozent Anteile an der SME-Bank halten, wollen deren Auflösung verhindern. Nach Auffassung ihres Anwalts Sisa Namandje wäre eine Abwicklung der Bank rechtswidrig, weil dies nur von deren Gläubigern oder Geschäftsführung, nicht aber von der BoN beantragt werden dürfe. Darüber hinaus habe die Zentralbank bei der von ihr angestrebten Liquidierung diverse Vorschriften missachtet und sei ihr Gesuch aufgrund von Formfehlern zum Scheitern verurteilt.
Trotz staatlichen Zuschüsse in Höhe von rund 449 Millionen N$, verfügt die SME-Bank lediglich über 3,8 Millionen N$ an Finanzreserven und nur 998 Millionen N$ an Vermögenswerten, denen Verbindlichkeiten von 1,16 Milliarden N$ gegenüberstehen.
Das Datum legte sie vergangene Woche fest, nachdem sie zuvor zwei Tage lang Argumente für und gegen eine finale Auflösung der Bank angehört hatte. Die Zentralbank (BoN) ließ dabei durch ihren Anwalt Andrew Corbett vorbringen, dass die SME-Bank hoffnungslos überschuldet sei und nicht mehr gerettet werden könne. Da die Bank derzeit einen Fehlbetrag von 162 Millionen N$ aufweise und keine Hoffnung auf Rückgewinnung der bei riskanten Spekulationsgeschäften verlorenen 174 Millionen N$ bestehe, sei ihre finale Liquidierung geboten.
Die Antragsgegner Metropolitan Bank of Zimbabwe und Eagle Properties, die jeweils 35 Prozent und 5 Prozent Anteile an der SME-Bank halten, wollen deren Auflösung verhindern. Nach Auffassung ihres Anwalts Sisa Namandje wäre eine Abwicklung der Bank rechtswidrig, weil dies nur von deren Gläubigern oder Geschäftsführung, nicht aber von der BoN beantragt werden dürfe. Darüber hinaus habe die Zentralbank bei der von ihr angestrebten Liquidierung diverse Vorschriften missachtet und sei ihr Gesuch aufgrund von Formfehlern zum Scheitern verurteilt.
Trotz staatlichen Zuschüsse in Höhe von rund 449 Millionen N$, verfügt die SME-Bank lediglich über 3,8 Millionen N$ an Finanzreserven und nur 998 Millionen N$ an Vermögenswerten, denen Verbindlichkeiten von 1,16 Milliarden N$ gegenüberstehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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