Scharnowski: "Gegen Civics gibt jede Mannschaft 150 Prozent"
Der amtierende namibische Fußballmeister Buschschule Civics gastiert heute Abend (19.30 Uhr/SKW-Stadion) beim Premier-League-Aufsteiger Cymot SKW. Für Civics-Cheftrainer Helmuth Scharnowski ist sein Team auf Papier klarer Favorit, aber unterschätzen wird er den Gegner nicht. "Gegen uns geben alle Teams 150 Prozent. Alle wollen uns schlagen und deswegen ist jedes Spiel für uns immer wieder eine neue Herausforderung", sagte Scharnowski gestern im AZ-Interview.
Als Tabellenführer will der Meister auch, nach dem Spiel am Freitag, in die nächste Partie gegen Orlando Pirates gehen. Dem Gegner zollt Scharnowski dennoch großen Respekt. "SKW hat gegen Orlando Pirates phasenweise bewiesen, dass sie durchaus in der Lage sind, gegen die Arrivierten der Liga mitzuhalten. Sie stehen gut in der Abwehr und haben mit Arend von Stryk einen Stürmer, der den Ball halten kann und die nötigen Tore schießt. Die Mischung aus deutschstämmigen und einheimischen Spielern mit der nötigen Premier-League-Erfahrung, macht diese Mannschaft besonders unberechenbar", warnte Scharnowski vor der Spielstärke der "Grün-Weißen".
Civics wird dem Gegner wie gewohnt sein klassisches Offensivspiel aufzwingen und mit dem vielleicht stärksten Mittelfeld der Liga auf Sieg spielen. Allerdings klagt Scharnowski über Personalsorgen. Mit Donny Isaacs, Danny Chilufya, Chanda Mwape und Torwart Zico fallen gleich vier wichtige Akteure für das Spiel aus. Der Einsatz von Kapitän Mentos Hipondoka, Rudi Louw und Heini Isaacks ist noch fraglich, aber "wir versuchen sie bis heute noch hinzukriegen". "Ich habe aufgrund unserer schwierigen Verletzungsliste sogar mit dem Gedanken gespielt Co-Trainer Congo Hindjou für diese Partie zu reaktivieren. Meine Mannschaft ist aber von der individuellen Klasse her stark genug um dieses Spiel zu gewinnen", so Scharnowski.
SKW-Trainer Richard Starke sieht Civics ebenfalls in der Favoritenrolle, rechnet sich mit seiner Mannschaft dennoch gute Chancen aus. "Civics ist eine harte Nuss, die schwer zu knacken ist vor allem weil sie in allen Mannschaftsteilen gleichwertig besetzt sind. Wir erhoffen uns viel und wollen auch gegen den Meister punkten", sagte Starke auf AZ-Nachfrage. Personell kann der SKW-Trainer fast aus dem Vollen schöpfen, denn bis auf Manndecker Ralf Ellinger sind alle Mann an Bord. Starke rechnet heute Abend vor allem mit der Unterstützung der heimischen Fans, die der Mannschaft als zwölfter Mann den enormen Schub geben soll.
Der SKW hat in der vergangenen Woche mit dem Einzug ins FNB-Cup-Habfinale für eine Riesensensation gesorgt. Für viele Teams ist der SKW die Mannschaft mit dem größten Potential in der Premier League, denn mit der vorhandenen Infrastruktur, dem großen Trainerstab sowie einer disziplinierten Mannschaft, hat der Klub alle Voraussetzungen ein Topteam zu werden.
Civics hat diesen Schritt mit der Übernahme durch Scharnowski vor knapp vier Jahren bereits vollzogen und hat sich zum FC Bayern der namibischen Liga etabliert. Für den Meistermacher stehen einige seiner Spieler auch international vor dem Durchbruch. Mit Heini Isaacks wird Scharnwoski seinen momentan besten Spieler nach Sparta Prag schicken. Isaccks ist für den Civics-Cheftrainer nach fünf Jahren Civics, allen internationalen Anforderungen gewachsen. "Er hat nach Collin Benjamin das größte Potential den Sprung ins Profilager zu schaffen. Heini ist ein sehr talentierter Spieler, der vor einer großen Zukunft steht", prophezeite sein Chef.
Als Tabellenführer will der Meister auch, nach dem Spiel am Freitag, in die nächste Partie gegen Orlando Pirates gehen. Dem Gegner zollt Scharnowski dennoch großen Respekt. "SKW hat gegen Orlando Pirates phasenweise bewiesen, dass sie durchaus in der Lage sind, gegen die Arrivierten der Liga mitzuhalten. Sie stehen gut in der Abwehr und haben mit Arend von Stryk einen Stürmer, der den Ball halten kann und die nötigen Tore schießt. Die Mischung aus deutschstämmigen und einheimischen Spielern mit der nötigen Premier-League-Erfahrung, macht diese Mannschaft besonders unberechenbar", warnte Scharnowski vor der Spielstärke der "Grün-Weißen".
Civics wird dem Gegner wie gewohnt sein klassisches Offensivspiel aufzwingen und mit dem vielleicht stärksten Mittelfeld der Liga auf Sieg spielen. Allerdings klagt Scharnowski über Personalsorgen. Mit Donny Isaacs, Danny Chilufya, Chanda Mwape und Torwart Zico fallen gleich vier wichtige Akteure für das Spiel aus. Der Einsatz von Kapitän Mentos Hipondoka, Rudi Louw und Heini Isaacks ist noch fraglich, aber "wir versuchen sie bis heute noch hinzukriegen". "Ich habe aufgrund unserer schwierigen Verletzungsliste sogar mit dem Gedanken gespielt Co-Trainer Congo Hindjou für diese Partie zu reaktivieren. Meine Mannschaft ist aber von der individuellen Klasse her stark genug um dieses Spiel zu gewinnen", so Scharnowski.
SKW-Trainer Richard Starke sieht Civics ebenfalls in der Favoritenrolle, rechnet sich mit seiner Mannschaft dennoch gute Chancen aus. "Civics ist eine harte Nuss, die schwer zu knacken ist vor allem weil sie in allen Mannschaftsteilen gleichwertig besetzt sind. Wir erhoffen uns viel und wollen auch gegen den Meister punkten", sagte Starke auf AZ-Nachfrage. Personell kann der SKW-Trainer fast aus dem Vollen schöpfen, denn bis auf Manndecker Ralf Ellinger sind alle Mann an Bord. Starke rechnet heute Abend vor allem mit der Unterstützung der heimischen Fans, die der Mannschaft als zwölfter Mann den enormen Schub geben soll.
Der SKW hat in der vergangenen Woche mit dem Einzug ins FNB-Cup-Habfinale für eine Riesensensation gesorgt. Für viele Teams ist der SKW die Mannschaft mit dem größten Potential in der Premier League, denn mit der vorhandenen Infrastruktur, dem großen Trainerstab sowie einer disziplinierten Mannschaft, hat der Klub alle Voraussetzungen ein Topteam zu werden.
Civics hat diesen Schritt mit der Übernahme durch Scharnowski vor knapp vier Jahren bereits vollzogen und hat sich zum FC Bayern der namibischen Liga etabliert. Für den Meistermacher stehen einige seiner Spieler auch international vor dem Durchbruch. Mit Heini Isaacks wird Scharnwoski seinen momentan besten Spieler nach Sparta Prag schicken. Isaccks ist für den Civics-Cheftrainer nach fünf Jahren Civics, allen internationalen Anforderungen gewachsen. "Er hat nach Collin Benjamin das größte Potential den Sprung ins Profilager zu schaffen. Heini ist ein sehr talentierter Spieler, der vor einer großen Zukunft steht", prophezeite sein Chef.
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Allgemeine Zeitung
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