SASSCAL will international werden
Windhoek (km) - Bei ihrer zweiten ordentlichen Tagung des Ministerrats haben die Mitglieder von SASSCAL (Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management) institutionelle Neuerungen angekündigt. Wie die stellvertretende Ministerin für Landwirtschaft, Wasser und Landreform von Namibia, Anna Shiweda, mitteilte, wird SASSCAL von einer regionalen zu einer internationalen Institution umgewandelt. Dies habe man bei der ersten Tagung beschlossen. Namibia habe als erstes Land den Vertrag zur Einleitung des Transformationsprozesses unterzeichnet, alle anderen Mitgliedsländer müssen zur vollständigen Ratifizierung folgen. Bisher gehören SASSCAL Namibia, Südafrika, Botswana, Angola und Sambia an.
An dem Treffen nahm auch Anna Karliczek, die Ministerin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das SASSCAL finanziell unterstützt, teil. Sie bekräftigte die fortdauernde Unterstützung Deutschlands und sagte, die Erweiterung SASSCALs zu einer internationalen Organisation öffne Türen zu neuen Finanzierungsmechanismen. „Der afrikanische Kontinent hat die geringste Emission von Schadstoffen und leidet doch am meisten unter dem Klimawandel. Daher sind Strukturen wie SASSCAL von großer Bedeutung“, so Karliczek. Sie lobte die gute Aufstellung der Institution, die inzwischen international als Referenzrahmen gelte. Man wolle in nächster Zeit 11,5 Millionen Euro in deren Projekte stecken, 4,5 Millionen Euro fließen auch nach Windhoek.
Bei der Tagung betonten alle anwesenden Minister die große Bedeutung SASSCALs für eine wissenschaftsbasierte Eindämmung des Klimawandels und einer nachhaltigen Förderung der Wirtschaft. Maria do Rosário Bragança Sambo, Ministerin für Höhere Bildung, Wissenschaft, Technologie und Innovation in Angola, sagte, Angola wolle verstärkt erneuerbare Energien fördern, die bis 2025 7,5 Prozent der produzierten Elektrizität ausmachen sollen. Die Vertreterin Botswanas, Baitshepi Hill, forderte SASSCAL außerdem auf, Ressourcen zu mobilisieren, um die Forschung in Botswana zu unterstützen.
An dem Treffen nahm auch Anna Karliczek, die Ministerin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das SASSCAL finanziell unterstützt, teil. Sie bekräftigte die fortdauernde Unterstützung Deutschlands und sagte, die Erweiterung SASSCALs zu einer internationalen Organisation öffne Türen zu neuen Finanzierungsmechanismen. „Der afrikanische Kontinent hat die geringste Emission von Schadstoffen und leidet doch am meisten unter dem Klimawandel. Daher sind Strukturen wie SASSCAL von großer Bedeutung“, so Karliczek. Sie lobte die gute Aufstellung der Institution, die inzwischen international als Referenzrahmen gelte. Man wolle in nächster Zeit 11,5 Millionen Euro in deren Projekte stecken, 4,5 Millionen Euro fließen auch nach Windhoek.
Bei der Tagung betonten alle anwesenden Minister die große Bedeutung SASSCALs für eine wissenschaftsbasierte Eindämmung des Klimawandels und einer nachhaltigen Förderung der Wirtschaft. Maria do Rosário Bragança Sambo, Ministerin für Höhere Bildung, Wissenschaft, Technologie und Innovation in Angola, sagte, Angola wolle verstärkt erneuerbare Energien fördern, die bis 2025 7,5 Prozent der produzierten Elektrizität ausmachen sollen. Die Vertreterin Botswanas, Baitshepi Hill, forderte SASSCAL außerdem auf, Ressourcen zu mobilisieren, um die Forschung in Botswana zu unterstützen.
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Allgemeine Zeitung
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