Sanierung folgt Rechtsstreit
Windhoek (ms) – Das Obergericht ist derzeit mit einer Vielzahl an Klagen über angeblich irregulär ausgeschriebene oder nicht bezahlte Arbeiten an namibischen Flugplätzen konfrontiert. In dem jüngsten Fall hat die Firma Lau Tom die Regierung bzw. das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport auf 38,5 Millionen N$ verklagt.
Zur Begründung führt das Unternehmen an, es habe am 5. Januar 2014 mit dem Ministerium die Instandsetzung der Flugplätze in Tsumkwe, Gam, Otjitua, Okakarara und Otjiwarongo vereinbart und abgemacht, dass die dafür notwendigen Arbeiten parallel zueinander zwischen dem 1. Juli 2014 und dem 30 Juni 2016 stattfinden würden.
Auf Grundlage des zuvor geschlossenen Vertrags habe Lou Tom die Planierung und Ebnung der fünf Start- und Landebahnen abgeschlossen und gemäß der vorher vereinbarten Standardtarife dafür eine Summe von 43,2 Millionen N$ berechnet. Das Ministerium habe davon jedoch nur einen Betrag von 4,7 Millionen N$ bezahlt, weil es offenbar falsch kalkuliert oder abweichende Tarife angewendet habe. Demnach seien die Antragsgegner den Klägern noch 38,5 Millionen N$ samt Zinsen schuldig, zu deren Zahlung sie vom Obergericht verpflichtet werden sollten.
Die Klage wurde zur Vermittlung verwiesen und soll erst dann verhandelt werden, wenn dort keine außergerichtliche Einigung gelingt. Abgesehen von diesem Fall sind Schlichter derzeit auch mit diversen Entschädigungsansprüchen wegen mutmaßlichen Vertragsbruchs gegen die Flughafengesellschaft (NAC) befasst. Einige davon beziehen sich auf den vermeintlich irregulär vergebenen Auftrag zur Modernisierung der Flughäfen Eros und Hosea-Kutako. Andere folgen dem Sanierungs-Stopp am Flughafen in Ondangwa wo einige klageführende Firmen angeblich bereits Arbeiten verrichtet haben, für die sie nicht bezahlt wurden.
Zur Begründung führt das Unternehmen an, es habe am 5. Januar 2014 mit dem Ministerium die Instandsetzung der Flugplätze in Tsumkwe, Gam, Otjitua, Okakarara und Otjiwarongo vereinbart und abgemacht, dass die dafür notwendigen Arbeiten parallel zueinander zwischen dem 1. Juli 2014 und dem 30 Juni 2016 stattfinden würden.
Auf Grundlage des zuvor geschlossenen Vertrags habe Lou Tom die Planierung und Ebnung der fünf Start- und Landebahnen abgeschlossen und gemäß der vorher vereinbarten Standardtarife dafür eine Summe von 43,2 Millionen N$ berechnet. Das Ministerium habe davon jedoch nur einen Betrag von 4,7 Millionen N$ bezahlt, weil es offenbar falsch kalkuliert oder abweichende Tarife angewendet habe. Demnach seien die Antragsgegner den Klägern noch 38,5 Millionen N$ samt Zinsen schuldig, zu deren Zahlung sie vom Obergericht verpflichtet werden sollten.
Die Klage wurde zur Vermittlung verwiesen und soll erst dann verhandelt werden, wenn dort keine außergerichtliche Einigung gelingt. Abgesehen von diesem Fall sind Schlichter derzeit auch mit diversen Entschädigungsansprüchen wegen mutmaßlichen Vertragsbruchs gegen die Flughafengesellschaft (NAC) befasst. Einige davon beziehen sich auf den vermeintlich irregulär vergebenen Auftrag zur Modernisierung der Flughäfen Eros und Hosea-Kutako. Andere folgen dem Sanierungs-Stopp am Flughafen in Ondangwa wo einige klageführende Firmen angeblich bereits Arbeiten verrichtet haben, für die sie nicht bezahlt wurden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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