Sandige Böden fruchtbar machen
Farmer rund um Rundu nahmen an einer Gartenbauschulung teil
Windhoek (led) - Vom 23. bis 30. September hat eine Gartenbauschulung für Farmer rund um die Orte Rundu, Kongola und Katima Mulilo stattgefunden. Die Schulung wurde im Rahmen des Wissenszentrums für biologischen Landbau im südlichen Afrika (KH SA) von der Namibian Organic Association (NOA) und der Namibia Nature Foundation (NNF) veranstaltet. In drei Workshops lernten rund 80 Farmern, mit geringen Ressourcen größere Erträge zu erzielen. Der Bio-Gemüseproduzent Erastus Ndungu von Lima Farms in Katima Mulilo und die Management-Ausbilderin Wiebke Volkmann von „Earth Wise Enterprise“, eine ebenso leidenschaftliche Bio-Gärtnerin, haben die Lerninhalte vermittelt.
Bei traditionellen Anbaumethoden sind die Erträge oft gering und die Risiken für Misserfolge groß, teilte die NNF mit. Die Prinzipien des ökologischen Landbaus würden darauf abzielen, die Landwirtschaft widerstandsfähiger, vielfältiger und gesünder zu machen. Dabei handele es sich um ein Low-Input-System, das auf natürlichen Prinzipien und lokal verfügbaren Ressourcen beruht. Die Teilnehmer seien zufrieden mit der Schulung gewesen. „Ich weiß jetzt, dass der Boden nicht nur Dreck ist, sondern lebt und wenn wir den Boden pflegen, können wir gut produzieren“, erklärte einer der Farmer. Ein anderer Teilnehmer sagte: „Ich habe schon früher Kompost gemacht, aber so, wie ich es heute gelernt habe, ist es viel einfacher und praktischer. Ich werde meinen Kompost von nun an auf diese Weise machen.“ Alle Teilnehmer werden beim Anlegen eigener Komposthaufen von NNF-Mitarbeitern unterstützt. Damit seien sie in der Lage, die Böden fruchtbarer zu machen, was bei den sandigen Böden in den betreffenden Regionen entscheidend sei. Dieselbe Gruppe werde anschließend im November weitere Schulungen zur biologischen Landwirtschaft erhalten.
Die KH SA ist eine kollaborative ländergeführte Partnerschaft, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) umgesetzt wird.
Bei traditionellen Anbaumethoden sind die Erträge oft gering und die Risiken für Misserfolge groß, teilte die NNF mit. Die Prinzipien des ökologischen Landbaus würden darauf abzielen, die Landwirtschaft widerstandsfähiger, vielfältiger und gesünder zu machen. Dabei handele es sich um ein Low-Input-System, das auf natürlichen Prinzipien und lokal verfügbaren Ressourcen beruht. Die Teilnehmer seien zufrieden mit der Schulung gewesen. „Ich weiß jetzt, dass der Boden nicht nur Dreck ist, sondern lebt und wenn wir den Boden pflegen, können wir gut produzieren“, erklärte einer der Farmer. Ein anderer Teilnehmer sagte: „Ich habe schon früher Kompost gemacht, aber so, wie ich es heute gelernt habe, ist es viel einfacher und praktischer. Ich werde meinen Kompost von nun an auf diese Weise machen.“ Alle Teilnehmer werden beim Anlegen eigener Komposthaufen von NNF-Mitarbeitern unterstützt. Damit seien sie in der Lage, die Böden fruchtbarer zu machen, was bei den sandigen Böden in den betreffenden Regionen entscheidend sei. Dieselbe Gruppe werde anschließend im November weitere Schulungen zur biologischen Landwirtschaft erhalten.
Die KH SA ist eine kollaborative ländergeführte Partnerschaft, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) umgesetzt wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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