Sand-Abbau besser kontrollieren
Windhoeker Stadtrat bewilligt Strategie – Verordnung soll folgen
Windhoek (cev) – Der Windhoeker Stadtrat hat ein Strategiedokument abgesegnet, mit der Absicht, eine städtische Verordnung für den Abbau von Bau-Sand einzuführen. Das teilte die Pressesprecherin Lydia Hamutenya gemeinsam mit dem städtischen Führungsmitarbeiter für Wirtschaft und Umwelt, Fred Koujo, am Freitag nach der Stadtratssitzung des Vorabends in Windhoek mit.
„Die Regierung hat verfügt, dass Lokalbehörden bzw. Windhoek selbst zuständig ist, die Nutzung der Ressourcen im Stadtgebiet zu regulieren“, erklärte Koujo. Hamutenya ergänzte: „Die schnelle Entwicklung der vergangenen Jahre hat dazu geführt, dass der Abbau von Sand vor allem in ausgetrockneten Flussbetten drastisch zugenommen hat.“ Die Vertreterin der Stadt betonte aber die Gefahr, dass eine nachhaltige Versorgung von Bau-Sand von einem konkreten Regelrahmen geleitet werden muss. „Zurzeit gibt es aber weder Kontrolle noch ein regulatorisches Rahmenwerk“, so Hamutenya, und: „Die sogenannte Sand Mining Policy wird ab kommender (bzw. dieser) Woche auf unserer Webseite veröffentlicht und wir legen der Öffentlichkeit nahe, sich mit dem Inhalt vertraut zu machen.“
„Das hat mit dazu beigetragen, dass im Dezember 2016 ein Moratorium verhängt wurde, das den Abbau von Sand im Süden Windhoeks verbietet (AZ berichtete)“, erklärte Koujo. Ihm zufolge versucht die Stadt, mit der Verfügung die Integrität des Grundwassers zu bewahren. „Wie wir wissen, befindet sich südlich der Stadt das unterirdische Wasservorkommen. Wenn nun gerade in den Rivieren, wo sich das Wasser der Regenfälle sammelt, Sand abtragen, dann besteht ein ernstes Risiko, dass das Grundwasser verunreinigt wird.“
„Die Regierung hat verfügt, dass Lokalbehörden bzw. Windhoek selbst zuständig ist, die Nutzung der Ressourcen im Stadtgebiet zu regulieren“, erklärte Koujo. Hamutenya ergänzte: „Die schnelle Entwicklung der vergangenen Jahre hat dazu geführt, dass der Abbau von Sand vor allem in ausgetrockneten Flussbetten drastisch zugenommen hat.“ Die Vertreterin der Stadt betonte aber die Gefahr, dass eine nachhaltige Versorgung von Bau-Sand von einem konkreten Regelrahmen geleitet werden muss. „Zurzeit gibt es aber weder Kontrolle noch ein regulatorisches Rahmenwerk“, so Hamutenya, und: „Die sogenannte Sand Mining Policy wird ab kommender (bzw. dieser) Woche auf unserer Webseite veröffentlicht und wir legen der Öffentlichkeit nahe, sich mit dem Inhalt vertraut zu machen.“
„Das hat mit dazu beigetragen, dass im Dezember 2016 ein Moratorium verhängt wurde, das den Abbau von Sand im Süden Windhoeks verbietet (AZ berichtete)“, erklärte Koujo. Ihm zufolge versucht die Stadt, mit der Verfügung die Integrität des Grundwassers zu bewahren. „Wie wir wissen, befindet sich südlich der Stadt das unterirdische Wasservorkommen. Wenn nun gerade in den Rivieren, wo sich das Wasser der Regenfälle sammelt, Sand abtragen, dann besteht ein ernstes Risiko, dass das Grundwasser verunreinigt wird.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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