SADC noch nnicht am Ziel
SADC noch nnicht am Ziel

SADC noch nicht am Ziel

Frank Steffen
Windhoek/Niamey (ste) • Die Afrikanische Union (AU) hält zum ersten Mal ein AU-REC-Treffen ab, zu welcher Gelegenheit der Namibische Präsident als Vorsitzender der südafrikanischen Staatengemeinschaft SADC, gestern seinen Lagebericht vortrug. Die verschiedenen regionalen Zusammenschlüsse afrikanischer Staaten werden von der AU als „Regional Economic Communities“ (REC) gehandelt und wenngleich sie sich individuell mit unterschiedlichen Rollen und Strukturen entwickelt haben, verfolgen sie dieselben Ziele. Es geht darum, die regionale Wirtschaftsintegration zwischen den Mitgliedsländern sowie die im Rahmen des Abuja-Vertrags (1991) gegründete

Afrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (AEC) zu fördern.

Das SADC-Bündnis ist ein solcher Wirtschaftsblock, dessen Wirtschaftswachstum und Integration laut Geingob auf den Grundlagen der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und einer gerechten sowie nachhaltigen Entwicklung beruht. „Diese Ziele gleichen denen die AEC, welche eine wirtschaftliche, soziale und kulturelle Integration Afrikas verfolgt“, erklärte Geingob in Niamey, der Hauptstadt Nigers. Nicht alle Ziele der SADC seien umgesetzt, man betrachte den Prozess aber als eine Entwicklungszusammenarbeit.

So hatte die SADC ab 2010 eine vereinte Zollunion sein, ab 2015 ein gemeinsamer Markt und seit 2018 eine Währung gebrauchen sollen. Geingob hob die Annäherung an diese Ziele als Erfolge hervor. Hier sticht insbesondere das zentralisierte Banken-Zahlungsaustausch-System hervor, an welchem 81 Banken beteiligt sind. Künftig will sich die SADC mit den Herausforderungen befassen, die durch die mehrfache Mitgliedschaft mancher Länder in mehr als einer REC entstehen. Dies macht die Ziele der einzelnen REC unerreichbar.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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