Rukoro wirft SKW-Trainer "respektloses Verhalten" vor
Windhoek - Der Sport Klub Windhoek und der Namibische Fußballverband (NFA) führen zur Zeit keine harmonische Beziehung.
Nachdem der "Fall von Stryk" um eine fehlende Spielberechtigung so gut wie aus der Welt ist, steht beiden Parteien der nächste Streit bevor. Für positive Nachrichten sorgt derweil das Knie eines Spielers. Alles dreht sich um Arend von Stryk: Nach einhelliger Expertenmeinung ist die Knieverletzung des SKW-Stürmers der Grund für die Offensivprobleme des Vereins, der sich zuletzt zu einem 1:0- Erfolg über Friends mühte.
Nachdem bei von Stryk Risse im Meniskus, Kreuzband und Knochen des Knies festgestellt wurden, hatte Trainer Richard Starke seinen Sturmtank schon für den Rest der Saison abgeschrieben. Jetzt folgt die Wende: Der Knochen verheilt schneller als erwartet. "Wir werden noch zwei Monate auf Arend verzichten müssen", sagt Starke.
Um Arend von Stryk ging es auch am Samstag in einer Sitzung des Disziplinarausschusses des Namibischen Fußball-Verbandes (NFA). Nach einem erfolglosen Probetraining beim schottischen Erstligisten Dundee United war der Stürmer am ersten und zweiten Spieltag für den SKW aufgelaufen, ohne bei der NFA registriert zu sein.
Sein Verein hatte es versäumt, ein Transfer-Zertifikat zu beantragen. Gegner Blue Waters reichte Beschwerde ein, woraufhin die Namibische Premierliga (NPL) dem Sport Klub vorerst sechs Punkte abzog. Am Samstag wurde der Fall im NFA-Hauptquartier in Windhoek-Katutura verhandelt.
Die SKW-Vorsitzenden Vincent Molzahn und Jochen Traut erläuterten gegenüber vier Mitgliedern des Disziplinarausschusses und NFA-Generalsekretär Barry Rukoro, warum ihrer Meinung nach die NPL den Verein vor dem Fehltritt hätte warnen müssen.
Auch NPL-Koordinator Tovey Hoebeb und ein Vertreter der Blue Waters waren zugegen. Laut Medienberichten will die NFA dem SKW am Donnerstag ein schriftliches Urteil zukommen lassen. Der SKWVorsitzende Vincent Molzahn zeigte sich mit der Anhörung zufrieden: "Das verlief erfreulich professionell", sagte er.
"Man hatte nicht das Gefühl, die NFA wolle uns in die Pfanne hauen."Genau dieses Gefühl hat aber der Trainer des SKW, Richard Starke. Er sah sich gestern Vorwürfen von NFA-Generalsekretär Barry Rukoro konfrontiert. Rukoro hatte Starke in einem Zeitungsbericht vorgeworfen, sich "respektlos" gegenüber der Frauen-Nationalmannschaft präsentiert zu haben.
Der SKW hatte während dem Freundschaftsspiel der "Brave Gladiators" gegen Simbabwe auf einem Nachbarplatz des clubeigenen Stadions trainiert, was Rukoro als Affront wertete. Starke hätte das Training verschieben sollen, wetterte der Generalsekretär. Der Trainer wehrt sich: "Ich habe spät von dem Spiel erfahren und konnte es deshalb nicht verschieben. Außerdem haben wir der NFA ja unseren Platz zur Verfügung gestellt. Ich weiß nicht, was daran respektlos ist", sagte Starke.
Nachdem der "Fall von Stryk" um eine fehlende Spielberechtigung so gut wie aus der Welt ist, steht beiden Parteien der nächste Streit bevor. Für positive Nachrichten sorgt derweil das Knie eines Spielers. Alles dreht sich um Arend von Stryk: Nach einhelliger Expertenmeinung ist die Knieverletzung des SKW-Stürmers der Grund für die Offensivprobleme des Vereins, der sich zuletzt zu einem 1:0- Erfolg über Friends mühte.
Nachdem bei von Stryk Risse im Meniskus, Kreuzband und Knochen des Knies festgestellt wurden, hatte Trainer Richard Starke seinen Sturmtank schon für den Rest der Saison abgeschrieben. Jetzt folgt die Wende: Der Knochen verheilt schneller als erwartet. "Wir werden noch zwei Monate auf Arend verzichten müssen", sagt Starke.
Um Arend von Stryk ging es auch am Samstag in einer Sitzung des Disziplinarausschusses des Namibischen Fußball-Verbandes (NFA). Nach einem erfolglosen Probetraining beim schottischen Erstligisten Dundee United war der Stürmer am ersten und zweiten Spieltag für den SKW aufgelaufen, ohne bei der NFA registriert zu sein.
Sein Verein hatte es versäumt, ein Transfer-Zertifikat zu beantragen. Gegner Blue Waters reichte Beschwerde ein, woraufhin die Namibische Premierliga (NPL) dem Sport Klub vorerst sechs Punkte abzog. Am Samstag wurde der Fall im NFA-Hauptquartier in Windhoek-Katutura verhandelt.
Die SKW-Vorsitzenden Vincent Molzahn und Jochen Traut erläuterten gegenüber vier Mitgliedern des Disziplinarausschusses und NFA-Generalsekretär Barry Rukoro, warum ihrer Meinung nach die NPL den Verein vor dem Fehltritt hätte warnen müssen.
Auch NPL-Koordinator Tovey Hoebeb und ein Vertreter der Blue Waters waren zugegen. Laut Medienberichten will die NFA dem SKW am Donnerstag ein schriftliches Urteil zukommen lassen. Der SKWVorsitzende Vincent Molzahn zeigte sich mit der Anhörung zufrieden: "Das verlief erfreulich professionell", sagte er.
"Man hatte nicht das Gefühl, die NFA wolle uns in die Pfanne hauen."Genau dieses Gefühl hat aber der Trainer des SKW, Richard Starke. Er sah sich gestern Vorwürfen von NFA-Generalsekretär Barry Rukoro konfrontiert. Rukoro hatte Starke in einem Zeitungsbericht vorgeworfen, sich "respektlos" gegenüber der Frauen-Nationalmannschaft präsentiert zu haben.
Der SKW hatte während dem Freundschaftsspiel der "Brave Gladiators" gegen Simbabwe auf einem Nachbarplatz des clubeigenen Stadions trainiert, was Rukoro als Affront wertete. Starke hätte das Training verschieben sollen, wetterte der Generalsekretär. Der Trainer wehrt sich: "Ich habe spät von dem Spiel erfahren und konnte es deshalb nicht verschieben. Außerdem haben wir der NFA ja unseren Platz zur Verfügung gestellt. Ich weiß nicht, was daran respektlos ist", sagte Starke.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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