Ruhiges Wochenende auf den Straßen

Windhoek (fis) - Am 3.-Advent-Wochenende scheint es auf Namibias Straßen relativ ruhig zugegangen zu sein. Bis gestern lagen weder von der Polizei, noch vom Verkehrsunfallfonds MVA Meldungen über Verkehrsunfälle vor.

Bereits am Freitag berichtete die Polizei von einem Unglück, das sich am Donnerstag ereignet habe. Demnach hat auf der Onwediva/Okatana-Brücke der Fahrer eines Autos die Kontrolle verloren und einen Baum gerammt. Ein 26-jähriger Passagier habe schwere Kopfverletzungen davongetragen und sei ins Krankenhaus von Oshakati eingeliefert worden, heißt es.

Ebenfalls am Donnerstag hat auf der B2-Fernstraße zwischen Okahandja und Karibib eine Trauerfeier stattgefunden - genau dort, wo sich am 4. Dezember ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Dabei waren zwei Fahrzeuge kollidiert und in Brand geraten; zehn Menschen, darunter Kinder, starben, nur ein Mädchen konnte gerettet werden (AZ berichtete). Die Tatsache, dass die Trauerfeier mitten auf der Fahrbahn abgehalten wurde und damit der Verkehr komplett zum Erliegen kam, hat auf sozialen Medien teils für Kritik gesorgt.

AZ-Leser berichteten am Wochenende von mehreren mobilen Kontrollen auf der B1 und B2 zwischen Windhoek und Swakopmund.