Rössing peilt Erweiterung an
Swakopmund - Mit einer neuen Methode, Uranoxid vom Gestein zu trennen, plant die Rössing-Uranmine eine Erweiterung ihrer Aktivitäten. Zu dem traditionellen "Tank Leach"-Prozess möchte das Unternehmen nun den "Heap Leach"-Prozess hinzufügen, der viel ökonomischer sei.
Nach diversen Treffen und Sitzungen mit Interessengruppen sowie nach einer Studie der Firma Aurecon, die die sozial-ökonomischen Auswirkungen sowie die Einflüsse auf die Umwelt durch diese neue Methode testet und misst, wartet Rössing nun auf die Genehmigung, damit zu beginnen. "Man muss daran denken, dass wir bislang nur in der Testphase sind", erinnert Rainer Schneeweiss, Chefberater für Flächennutzung bei Rössing/Rio Tinto. "Wir müssen auf die Genehmigung des Ministeriums für Umwelt und Tourismus sowie der Erlaubnis von Rio Tinto (dem Rössing angehört, die Red.) warten, um mit diesem Projekt fortzufahren." Sollte die Mine grünes Licht bekommen, könnte sie in etwa drei Jahren mit dem "Heap Leach"-Prozess beginnen. Laut der Studie von Aurecons würde das neue Verfahren 200 bis 250 neue Arbeitsplätze bei der Uranmine schaffen.
Der Unterschied zwischen dem derzeitigen und dem neuen Prozess ist die Art und Weise, wie Uranoxid aus dem Gestein gewonnen wird. Mit dem "Heap Leach"-Verfahren müsse das Uranerz nicht so oft grob gemahlen werden wie beim "Tank Leach"-Prozess. Dies soll die Erhaltungskosten sowie die Kosten des Mahlens verringern. Das gemahlene Uranerz werde aufgehäuft und mit einer Säure besprenkelt, der Abfluss werde dann abgefangen.
Obwohl diese Form der Urangewinnung für die Rössingmine eine Premiere darstellen würde, haben andere Minen bereits von diesem Prozess Gebrauch gemacht. Areva zum Beispiel wende diese Methode an; doch anstatt Säure zu verwenden, wie es Rössing momentan macht, verwende Areva eine Base.
Nach diversen Treffen und Sitzungen mit Interessengruppen sowie nach einer Studie der Firma Aurecon, die die sozial-ökonomischen Auswirkungen sowie die Einflüsse auf die Umwelt durch diese neue Methode testet und misst, wartet Rössing nun auf die Genehmigung, damit zu beginnen. "Man muss daran denken, dass wir bislang nur in der Testphase sind", erinnert Rainer Schneeweiss, Chefberater für Flächennutzung bei Rössing/Rio Tinto. "Wir müssen auf die Genehmigung des Ministeriums für Umwelt und Tourismus sowie der Erlaubnis von Rio Tinto (dem Rössing angehört, die Red.) warten, um mit diesem Projekt fortzufahren." Sollte die Mine grünes Licht bekommen, könnte sie in etwa drei Jahren mit dem "Heap Leach"-Prozess beginnen. Laut der Studie von Aurecons würde das neue Verfahren 200 bis 250 neue Arbeitsplätze bei der Uranmine schaffen.
Der Unterschied zwischen dem derzeitigen und dem neuen Prozess ist die Art und Weise, wie Uranoxid aus dem Gestein gewonnen wird. Mit dem "Heap Leach"-Verfahren müsse das Uranerz nicht so oft grob gemahlen werden wie beim "Tank Leach"-Prozess. Dies soll die Erhaltungskosten sowie die Kosten des Mahlens verringern. Das gemahlene Uranerz werde aufgehäuft und mit einer Säure besprenkelt, der Abfluss werde dann abgefangen.
Obwohl diese Form der Urangewinnung für die Rössingmine eine Premiere darstellen würde, haben andere Minen bereits von diesem Prozess Gebrauch gemacht. Areva zum Beispiel wende diese Methode an; doch anstatt Säure zu verwenden, wie es Rössing momentan macht, verwende Areva eine Base.
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Allgemeine Zeitung
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