Ring frei für die Nam-Slang-Kontroverse

Jäger: EeS, wie kam es zu der Idee mit dem "Naminator"?

Sell: Mein Freund Hunta hat mich in Köln besucht. Wir wollten ein schönes Wochenende haben, bisschen draußen braaien. Aber es hat pausenlos geregnet. Also haben wir Filme angeguckt, einen nach dem anderen. Schließlich waren wir beim "Gladiator" angelangt, es wurde immer lustiger, und irgendwann haben wir den Fernseher leiser gestellt und einfach drüber geredet, in unserem Nam-Slang. Nach 20 Minuten haben wir uns so weggeschmissen, dass wir beschlossen haben, das aufzunehmen. Zwei Monate später war der "Naminator" fertig.

Jäger: Was bezwecken Sie mit diesem Film?

Sell: Meine main mission ist, die Leute zu entertainen. Der Film soll nicht ernst genommen werden. Er hat auch keine richtige Geschichte, außer dass wir die Coolbox suchen. Das geht auf meinen Hitsong "Wo is die Coolbox?" zurück.

Jäger: Bitte geben Sie uns eine kurze Zusammenfassung. Es geht um die Coolbox - die ist weg?

Sell: Wir haben einfach an drei Stellen des Films mit der Synchronisation angefangen, und am Ende den ganzen Movie so umgeschnitten, dass wir eine mehr oder weniger zusammenhängende Geschichte hatten. Die fängt damit an, dass ein Nam-Oukie nach einer heavy Party in Brakwater aufgefunden wird. Er ist babalas, und er wird von einem Sklavenhändler gekauft, der mehrere Gladiatoren damit beauftragt, eine verlorene Coolbox wieder zu finden.

Jäger: Frau Lilienthal, Sie haben sich den Film angeschaut. Wie bewerten sie ihn?

Lilienthal: Ich bewerte ihn nicht positiv. Dauernd kommt das Fock-Wort vor. Dabei gibt es so viele andere Ausdrücke. Südwesterdeutsch ist eigentlich hoch interessant und eine sehr differenzierte Sprache. Im "Naminator" wurde ein undifferenziertes Südwesterdeutsch draufgesetzt, ansonsten war der Film einfach der "Gladiator", Schluss, aus. Das hat mir sehr leid getan. Denn die Idee fand' ich raffiniert und gut. Der Film kam mir vor wie die Persiflage eines Westerns. Aber es hat der namibische Kontext gefehlt. Wo es bei den Gladiatoren in Rom um Leben oder Tod ging, da hätte es bei den Südwestern etwa um die Coolbox gehen können - sowas Wichtiges! Vielleicht hätte man mal Brakwater zeigen sollen oder die Fahrt nach Windhoek; die Polizeikontrolle etwa, wie die Beamten da in ihren Stühlen sitzen und jeden Fahrer einfach weiterwinken. Das hätte Lacher gegeben. Die Ankunft in Windhoek war der einzige Moment, den ich witzig fand. Da bog man um die Berge und statt Windhoek lag da diese antike Stadt. Aber dann hätte gleich eine Windhoeker Straße kommen müssen. Das wäre ein Wechselspiel gewesen, eine Gegenüberstellung, die das Ganze in den namibischen Kontext gebracht hätte. Als die Kaiser und Gladiatoren ins Stadium einmarschieren, hätte ganz heroisch das Südwesterlied erklingen können. Und vielleicht: "Wir lieben das Eis" - statt "wir lieben Südwest". Mir hat die Gegenüberstellung gefehlt. Für mich ist der Film ein Plagiat des "Gladiator".

Sell: So etwas wurde schon mit "Lord of the Rings" und anderen Filmen gemacht. Wir wollten das mal im Nam-Slang machen. Das Problem mit externen Videoaufnahmen ist, dass die Hollywood-Leute mit hoch technischem Equipment drehen. Wenn wir mit einer kleinen digitalen Video-Kamera zusätzliche Szenen gedreht hätten, hätte das Feeling für den Betrachter nicht mehr gestimmt. Außerdem hatten wir auch gar keine eigene Video-footage. Das mit dem Südwesterlied ist keine schlechte Idee. (lacht)

Jäger: EeS, was ich bei Frau Lilienthal raushören kann, ist die Besorgnis über die Fluchwörter und fäkalen Ausdrücke. Warum meinen Sie waren die notwendig?

Sell: Ich weiß nicht. Ich bin 23 und in unserem Slang gebrauchen wir diese Wörter. Viele Erwachsene sagen: Die Fluchwörter haben uns nicht so gepasst. Aber wenn die Eltern auf einer Party sind, dann passiert manchmal genau das gleiche, dann merken sie nur nicht, dass sie selbst so reden. Wir haben das ja nicht von nirgendwoher, oder? Wir konnten mal richtig expressen, was uns spontan einfiel. Wir haben uns nicht limitieren lassen. Es tut mir leid für die Eltern, die das nicht akzeptabel finden. Aber 90 Prozent der Leute finden den Movie gut und gucken sich den auch mehrmals an.

Lilienthal (entsetzt): Nein!

Sell: Ein richtiger Nam-Boy versteht genau, was wir meinen. Mehr "Nam" hätte man in diesem Movie nicht bringen können, finde ich.

Lilienthal: Ich habe nichts gegen die Fäkalsprache, wirklich nicht - wenn sie differenzierter gebraucht wird. Es gibt mehr Wörter als das F-Wort. Meine Kinder sprachen auch Südwesterdeutsch, und das ist differenzierter.

Zappen-Thomson: Ich denke man muss hier unterscheiden zwischen Südwesterdeutsch und der Jugendsprache, also Nam-Slang. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Idee hinter dem Film war, das Südwesterdeutsch in seiner wirklichen Differenziertheit darzulegen, sondern einen ganz bestimmten Audruck zu benutzen. Jugendsprache zeichnet sich oft dadurch aus, dass sie minimalisiert ist. Es geht darin ganz bewusst um ein Sich-Abgrenzen von den Erwachsenen, und darum, eine Gruppenidentität zum Ausdruck zu bringen. Man möchte ja auf keinen Fall so sprechen, dass die Erwachsenen damit zufrieden sind.

Jäger: Frau Lilienthal, kann es sein, dass es sich hier einfach nur um den sogennanten Generation Gap handelt?

Lilienthal: Das habe ich gedacht, dass Sie das sagen! Das kann schon sein, aber auch dann hätte man das alles interessanter gestalten können. Das kam mir zu platt. Die Sprache hätte meines Erachtens spaßiger eingesetzt werden können.

Jäger: Ees, ist das so, dass Sie versucht haben, sich bewusst abzugrenzen?

Sell: Wir haben geschaut, dass so wenig echtes Deutsch wie möglich gebraucht wird, dass es so namibianisch wie möglich rüber kommt. Das passt zu meiner Musik. Mein neues Album heißt "Nam Flava". Ich mach keine deutschen Songs, sondern Nam, Englisch, Deutsch, alles zusammen, um halt unique zu sein mit meiner Sprache und auch um Namibia in Deutschland zu promoten. Mit dem Film wollten wir uns nicht bewusst abgrenzen. Wir haben so geredet wie wir reden würden, wenn wir unter Freunden sind.

Jäger: Frau Zappen-Thomson, hat EeS der deutschen Sprache damit einen Gefallen getan oder tut er der Sprache Abbruch?

Zappen-Thomson: Ich denke nicht, dass er der Sprache Abbruch tut. Der Film hat ja nicht die Absicht, didaktisch eingesetzt zu werden, um damit für die deutsche Sprache in Namibia etwas zu erreichen. Ich denke es ist gut, dass sich durch Filme wie diesen das Bewusstsein für Namibia-Deutsch entwickelt. Wir gehen viel zu ängstlich mit diesem Namibia-Deutsch um, statt es einfach mal zu propagieren und zu sagen: Das ist auch eine Variante des Deutschen. Es gibt das österreichische Deutsch, es gibt das schweizer Deutsch, das lichtensteinische und luxemburgische, warum also nicht auch Namibia-Deutsch. Bestimmte Ausdrücke kann man nicht ersetzen. Das Auto sollte "Backie" heißen und nicht mit dem englischen Ausdruck Pick-up übersetzt werden. Wer von uns weiß, was ein Pick-up ist? Wenn der Farmer mit seinem Pick-up in die Stadt kommt, dann klingt das fast, als hätte er jemanden aufgeladen. Von daher glaube ich, dass solche Projekte wie der "Naminator" dazu beitragen, dass man selbstbewusster mit dem Namibia-Deutsch umgeht.

Jäger: Frau Lilienthal, denken Sie nicht, dass der Film allein dadurch, dass EeS sich die Mühe gemacht hat, ihn in seiner eigenen Sprache zu synchronisieren, einen künstlerischen Wert hat?

Lilienthal: Nein. So sehe ich das nicht. Qualität muss schon sein. Ich finde, dass auch der Inhalt nicht konsequent durchgezogen wurde. Die Coolbox, die gesucht wurde, ging später im Kampf total unter. Irgendein Abschluss hätte doch gefunden werden müssen. Dieser Film hatte überhaupt kein Konzept. Das fand ich bedauerlich. Man hätte so viel aus der Idee machen können. Wenn die Namibier davon im Allgemeinen begeistert waren, dann rührt das wahrscheinlich daher, dass dieser Film mal was anderes darstellt.

Jäger: EeS, wenn Sie hören, was Frau Lilienthal sagt und wenn Sie sehen, welche Reaktionen Ihr Film hervorruft, würden Sie's beim nächsten Mal anders machen?

Sell: Ich würde eigentlich nichts anders machen beim "Naminator". Ich habe mir die Kritik angehört, Kritik ist immer gut. Viele Leute haben sich weggeschmissen, aber manchen hat der "Naminator" eben nicht so gut gefallen wegen der vielen Fluchwörter. Man muss mich jedoch auch verstehen. Ich lasse mich nicht leicht bremsen. Ich bin ein Künstler. Wenn ich mit einem Song etwas sagen will, dann sage ich es genauso, wie ich gerade möchte. Genauso haben wir es mit diesem Film gemacht. Yes ja, Nam-Boy for life!

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Allgemeine Zeitung 2024-05-01

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