Richtige Antwort: Erst Faustschlag, dann Tor-Doppelschlag
Dass eine rote Karte auch positive Emotionen auslösen kann bewies Cymot-SKW im Spitzenspiel der Central-West-Division gegen UNAM-Pupkewitz: Stürmer Gideon Muvangua sah in der 23. Minute nach einem Faust-Schlag Rot, Mittelfeldspieler Rolf Beiter und Stürmer Arndt van Stryk antworteten in den folgenden zwei Minuten mit einem Tor-Doppelschlag - schossen die Spiel entscheidende 2:0-Führung heraus.
Durch die drei Punkte gegen den direkten Verfolger gelang dem Tabellen-Ersten Sport-Klub-Windhoek (SKW) am Samstagabend eine Vorentscheidung im Kampf um die Relegationsspiele zur Premier League. Dem SKW reicht im letzen Saisonspiel am Sonntag ein Unentschieden gegen den Tabellen-Zehnten Blue Birds (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor).
Die Bedeutung der Partie war beiden Mannschaften deutlich anzumerken - eine nervöse und verfahrene Anfangsphase bot sich den Zuschauern.
In nur einem Spiel konnte die Chance um den Aufstieg in die Premier League verspielt werden, die sich beide Teams über die lange Saison erkämpft hatten. "So angespannt habe ich das Team selten gesehen", sagte SKW-Teammanager Oliver Horsthemke vor dem Anpfiff.
Schneller schaffte es der SKW mit dem gespannten Nervenkostüm umzugehen - das Team um Kapitän Beiter erkämpfte sich ein spielerisches Übergewicht. Der SKW war auf der Siegerstraße bis Stürmer Muvangua in der 23. Minute für den Schock sorgte. Nachdem er an der Strafraumgrenze rüde gefoult wurde, lies sich Muvangua zu einer Tätlichkeit hinreißen - machte den Täter zum Opfer und schlug den UNAM-Verteidiger mit der Faust in Gesicht.
Auf den Schrecken der Unterzahl fand der SKW die richtige Antwort. Rolf Beiter trat zum Freistoss an, der aus dem Foul an Muvangua resultierte. Aus 22 Metern schlenzte der SKW-Kapitän den Ball zum 1:0 links oben in den Torwinkel.
Das war endgültig zu viel Geschehen für die jungen Spieler der Universität Namibias (UNAM). Nur zwei Minuten nach der Führung erzielte van Stryk das 2:0. Der SKW-Stürmer wurde nach schnellem Konter im Strafraum frei gespielt und schob aus kurzer Distanz überlegt ein. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit erzielte J. Ndinoshiho den Anschlusstreffer für UNAM. Der Verteidiger nutzte einen zu kurzen Befreiungsschlag der SKW-Abwehr mit einer Direktabnahme zum 2:1. Mit dem Ergebnis gingen die Mannschaften auch in die Pause.
Die zweite Halbzeit ist rasch erzählt und hatte in SKW-Torwart Sven Wiedenroth seinen Hauptdarsteller. Lange ließ die Schlussoffensive der Gäste auf sich warten. Erst 15 Minuten vor Ende der Begegnung schien UNAM zu begreifen, dass sie in der Überzahl spielen und dass es um den Aufstieg in die höchste namibische Fußball-Liga geht. Die späten Bemühungen um den Ausgleichtreffer fanden ihren Höhepunkt in der 88. Minute. Studenten-Stürmer Q. Adolf tauchte allein vor Torwart Wiedenroth auf. Wiedenroth blieb lange stehen, verkürzte geschickt den Winkel. Adolf zögerte lange, schoss am Ende den SKW-Keeper an und vergab die große Chance zum Unentschieden. Vier Minuten später pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab und löste einen Jubelsturm bei Spielern und Anhängern des SKW aus. Durch den Sieg steht der SKW fast sicher in der Relegationsrunde um den Aufstieg, in die Trainer Richard Starke mit großer Zuversicht blickt: " Ich bin sehr optimistisch, was den Aufstieg betrifft. Wir werden das schaffen", sagte er nach Spielende.
Durch die drei Punkte gegen den direkten Verfolger gelang dem Tabellen-Ersten Sport-Klub-Windhoek (SKW) am Samstagabend eine Vorentscheidung im Kampf um die Relegationsspiele zur Premier League. Dem SKW reicht im letzen Saisonspiel am Sonntag ein Unentschieden gegen den Tabellen-Zehnten Blue Birds (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor).
Die Bedeutung der Partie war beiden Mannschaften deutlich anzumerken - eine nervöse und verfahrene Anfangsphase bot sich den Zuschauern.
In nur einem Spiel konnte die Chance um den Aufstieg in die Premier League verspielt werden, die sich beide Teams über die lange Saison erkämpft hatten. "So angespannt habe ich das Team selten gesehen", sagte SKW-Teammanager Oliver Horsthemke vor dem Anpfiff.
Schneller schaffte es der SKW mit dem gespannten Nervenkostüm umzugehen - das Team um Kapitän Beiter erkämpfte sich ein spielerisches Übergewicht. Der SKW war auf der Siegerstraße bis Stürmer Muvangua in der 23. Minute für den Schock sorgte. Nachdem er an der Strafraumgrenze rüde gefoult wurde, lies sich Muvangua zu einer Tätlichkeit hinreißen - machte den Täter zum Opfer und schlug den UNAM-Verteidiger mit der Faust in Gesicht.
Auf den Schrecken der Unterzahl fand der SKW die richtige Antwort. Rolf Beiter trat zum Freistoss an, der aus dem Foul an Muvangua resultierte. Aus 22 Metern schlenzte der SKW-Kapitän den Ball zum 1:0 links oben in den Torwinkel.
Das war endgültig zu viel Geschehen für die jungen Spieler der Universität Namibias (UNAM). Nur zwei Minuten nach der Führung erzielte van Stryk das 2:0. Der SKW-Stürmer wurde nach schnellem Konter im Strafraum frei gespielt und schob aus kurzer Distanz überlegt ein. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit erzielte J. Ndinoshiho den Anschlusstreffer für UNAM. Der Verteidiger nutzte einen zu kurzen Befreiungsschlag der SKW-Abwehr mit einer Direktabnahme zum 2:1. Mit dem Ergebnis gingen die Mannschaften auch in die Pause.
Die zweite Halbzeit ist rasch erzählt und hatte in SKW-Torwart Sven Wiedenroth seinen Hauptdarsteller. Lange ließ die Schlussoffensive der Gäste auf sich warten. Erst 15 Minuten vor Ende der Begegnung schien UNAM zu begreifen, dass sie in der Überzahl spielen und dass es um den Aufstieg in die höchste namibische Fußball-Liga geht. Die späten Bemühungen um den Ausgleichtreffer fanden ihren Höhepunkt in der 88. Minute. Studenten-Stürmer Q. Adolf tauchte allein vor Torwart Wiedenroth auf. Wiedenroth blieb lange stehen, verkürzte geschickt den Winkel. Adolf zögerte lange, schoss am Ende den SKW-Keeper an und vergab die große Chance zum Unentschieden. Vier Minuten später pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab und löste einen Jubelsturm bei Spielern und Anhängern des SKW aus. Durch den Sieg steht der SKW fast sicher in der Relegationsrunde um den Aufstieg, in die Trainer Richard Starke mit großer Zuversicht blickt: " Ich bin sehr optimistisch, was den Aufstieg betrifft. Wir werden das schaffen", sagte er nach Spielende.
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Allgemeine Zeitung
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