Ricardo Mannetti benennt CHAN-Kader
Nationaltrainer bestimmt finales Aufgebot für Nationenturnier in Marokko
Von Martin Leckelt
Windhoek/Tunis
Vier Spieler musste Nationaltrainer Mannetti vor dem CHAN-Turnier 2018 wieder nach Hause schicken. Neben dem am Knöchel verletzten Torhüter Calvin Spiegel und dem mit einer Knieverletzung ausfallenden Mittelfeldspieler Immanuel Heita, hat es noch die beiden Verteidiger Tijuana Tja Tjinotjiua und Gregory Auchumeb erwischt. Die beiden letzteren werden allerdings noch bis Samstag mit dem Team verweilen, wenn in Tunesien ein Freundschaftsspiel mit Ruanda auf dem Terminplan steht. Nationaltrainer Mannetti begründete dies damit, dass Fußball ein unvorhersehbares Spiel sei und man damit rechnen müsse, nach Samstag erneut Änderungen am Kader vornehmen zu müssen.
„Wir haben bei der Wahl der Spieler sehr auf Erfahrung in den im letzten Jahr gespielten Partien sowie Vielseitigkeit in Bezug auf Taktik und positionelle Optionen in Betracht gezogen“, erklärte Mannetti in einem am Mittwoch vom namibischen Fußballverband NFA veröffentlichten Pressemitteilung. Der 42-Jährige, der während seiner aktiven Zeit selbst zwölf Mal für die Brave Warriors auflief, lobte außerdem die Einstellung seiner Mannschaft und den Teamgeist im Trainingslager: „Alle Spieler, die beiden Aussortierten einbezogen, bleiben zuversichtlich. Wir sind vereint in unserem gemeinsamen Ziel.“
Die Brave Warriors machen sich am 11. Januar auf den Weg von Tunesien nach Marokko, wo sie in Marrakesch ihr Quartier beziehen werden. In der „Perle des Südens“ bestreiten die Namibier dann auch ihre ersten beiden Turnierspiele in der Gruppe B gegen die Elfenbeinküste am 14. Januar und gegen Uganda am 18. Januar. Das letzte Gruppenspiel gegen Sambia wird am 22. Januar in Casablanca ausgetragen. Die zwei bestplatzierten Teams ziehen ins Viertelfinale ein, wobei die Brave Warriors als Weltranglisten-118. in der Gruppe als Außenseiter gelten.
Den Sprung in den Kader geschafft hat unter anderem Linksaußen Benyamin Nenkavu vom Tigers FC aus Windhoek, der eine Knieverletzung überstand und sich in die Mannschaft zurück kämpfte. Davon, dass Mannetti auf vielseitig einsetzbare Spieler setzt, könnte Emilio Martin vom Windhoeker Premier-Ligisten Black Africa profitiert haben, denn der 27-Jährige ist sowohl im Mittelfeld, als auch in der Abwehr einsetzbar. Ebenfalls berücksichtigt wurde Youngster Kleophas Useb vom Life Fighters FC aus Otjiwarongo, genau so wie die Teamkollegen Vitapi Ngaruka und Himee Hengombe vom Young Africans FC aus Gobabis. Auch der nachnominierte Itamunua Keimuine und sein Mannschaftskamerad Junias Theophilus vom Tura Magic FC aus Windhoek sind Teil des Aufgebots.
Der vollständige namibische Kader für das CHAN-Turnier 2018 lautet:
Torhüter: Edward Maova, Charles Uirab und Loydt Kazapua.
Verteidiger: Ferdinand Karongee, Riaan Hanamub, Tiberius Lombard, Charles Hambira und Edmund Kambanda.
Mittelfeldspieler: Dynamo Fredericks, Petrus Shitembi, Benyamin Nenkavu, Ronald Ketjijere (Kapitän), Emilio Martin, Absalom Iimbondi, Oswaldo Xamseb, Kleopas Useb und Vitapi Ngaruka.
Angreifer: Panduleni Nekundi, Junias Theophilus, Itamunua Keimuine, Himeezembi Hengombe, Hendrick Somaeb und Roger Katjiteo.
Windhoek/Tunis
Vier Spieler musste Nationaltrainer Mannetti vor dem CHAN-Turnier 2018 wieder nach Hause schicken. Neben dem am Knöchel verletzten Torhüter Calvin Spiegel und dem mit einer Knieverletzung ausfallenden Mittelfeldspieler Immanuel Heita, hat es noch die beiden Verteidiger Tijuana Tja Tjinotjiua und Gregory Auchumeb erwischt. Die beiden letzteren werden allerdings noch bis Samstag mit dem Team verweilen, wenn in Tunesien ein Freundschaftsspiel mit Ruanda auf dem Terminplan steht. Nationaltrainer Mannetti begründete dies damit, dass Fußball ein unvorhersehbares Spiel sei und man damit rechnen müsse, nach Samstag erneut Änderungen am Kader vornehmen zu müssen.
„Wir haben bei der Wahl der Spieler sehr auf Erfahrung in den im letzten Jahr gespielten Partien sowie Vielseitigkeit in Bezug auf Taktik und positionelle Optionen in Betracht gezogen“, erklärte Mannetti in einem am Mittwoch vom namibischen Fußballverband NFA veröffentlichten Pressemitteilung. Der 42-Jährige, der während seiner aktiven Zeit selbst zwölf Mal für die Brave Warriors auflief, lobte außerdem die Einstellung seiner Mannschaft und den Teamgeist im Trainingslager: „Alle Spieler, die beiden Aussortierten einbezogen, bleiben zuversichtlich. Wir sind vereint in unserem gemeinsamen Ziel.“
Die Brave Warriors machen sich am 11. Januar auf den Weg von Tunesien nach Marokko, wo sie in Marrakesch ihr Quartier beziehen werden. In der „Perle des Südens“ bestreiten die Namibier dann auch ihre ersten beiden Turnierspiele in der Gruppe B gegen die Elfenbeinküste am 14. Januar und gegen Uganda am 18. Januar. Das letzte Gruppenspiel gegen Sambia wird am 22. Januar in Casablanca ausgetragen. Die zwei bestplatzierten Teams ziehen ins Viertelfinale ein, wobei die Brave Warriors als Weltranglisten-118. in der Gruppe als Außenseiter gelten.
Den Sprung in den Kader geschafft hat unter anderem Linksaußen Benyamin Nenkavu vom Tigers FC aus Windhoek, der eine Knieverletzung überstand und sich in die Mannschaft zurück kämpfte. Davon, dass Mannetti auf vielseitig einsetzbare Spieler setzt, könnte Emilio Martin vom Windhoeker Premier-Ligisten Black Africa profitiert haben, denn der 27-Jährige ist sowohl im Mittelfeld, als auch in der Abwehr einsetzbar. Ebenfalls berücksichtigt wurde Youngster Kleophas Useb vom Life Fighters FC aus Otjiwarongo, genau so wie die Teamkollegen Vitapi Ngaruka und Himee Hengombe vom Young Africans FC aus Gobabis. Auch der nachnominierte Itamunua Keimuine und sein Mannschaftskamerad Junias Theophilus vom Tura Magic FC aus Windhoek sind Teil des Aufgebots.
Der vollständige namibische Kader für das CHAN-Turnier 2018 lautet:
Torhüter: Edward Maova, Charles Uirab und Loydt Kazapua.
Verteidiger: Ferdinand Karongee, Riaan Hanamub, Tiberius Lombard, Charles Hambira und Edmund Kambanda.
Mittelfeldspieler: Dynamo Fredericks, Petrus Shitembi, Benyamin Nenkavu, Ronald Ketjijere (Kapitän), Emilio Martin, Absalom Iimbondi, Oswaldo Xamseb, Kleopas Useb und Vitapi Ngaruka.
Angreifer: Panduleni Nekundi, Junias Theophilus, Itamunua Keimuine, Himeezembi Hengombe, Hendrick Somaeb und Roger Katjiteo.
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Allgemeine Zeitung
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