Rhino erschossen, gehäutet und enthornt
Geschütztes Wild knapp einen Kilometer entfernt vom Etoscha-Rastlager erlegt
Windhoek / Namutoni (ste) • Ein aufmerksamer Leser der AZ berichtete am Wochenende von einem ungewöhnlichen Fall, welcher sich in einer Entfernung von knapp einem Kilometer außerhalb des Namutoni Rastlagers zugetragen haben soll. „Ich wurde gestern Nachmittag Zeuge, als Parkwächter des Etoscha-Naturreservates ein getötetes Nashorn aus dem Busch zogen. Das Nashorn war gehäutet und beide Hörner entfernt worden. Es wurde ca. 1km von Namutoni entfernt geschossen, kurz nach der Abzweigung zum Klein Namutoni Wasserloch. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die betroffenen Ranger die Bergung des Kadavers verheimlichen wollten.“
Auf Nachfrage der AZ beim Pressesprecher der NWR, bestätigte Mufangaro Nesongano, dass der Leser den Vorfall beim Leiter des Namutoni-Rastlagers gemeldet hatte. Dieser habe „Mr. Bonny“ vom Umweltministerium informiert, da ihm hierüber nichts bekannt war. Als die AZ den besagten Bonny anrief, verleugnete dieser erst jegliches Wissen dieses Vorfalls, bis er auf den Wortlaut des E-Mails hingewiesen wurde: „Jetzt erinnere ich mich erst wieder. Ich glaube ich war in einer Versammlung, weswegen ich nicht wirklich von dem Vorfall wusste. Rufen Sie morgen den Tierarzt in Okaukuejo an, der ist heute nicht zu erreichen, aber er sollte dann Bescheid wissen.“
Auf Nachfrage der AZ beim Pressesprecher der NWR, bestätigte Mufangaro Nesongano, dass der Leser den Vorfall beim Leiter des Namutoni-Rastlagers gemeldet hatte. Dieser habe „Mr. Bonny“ vom Umweltministerium informiert, da ihm hierüber nichts bekannt war. Als die AZ den besagten Bonny anrief, verleugnete dieser erst jegliches Wissen dieses Vorfalls, bis er auf den Wortlaut des E-Mails hingewiesen wurde: „Jetzt erinnere ich mich erst wieder. Ich glaube ich war in einer Versammlung, weswegen ich nicht wirklich von dem Vorfall wusste. Rufen Sie morgen den Tierarzt in Okaukuejo an, der ist heute nicht zu erreichen, aber er sollte dann Bescheid wissen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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