Relikt des Guano-Rausches

Die zwischen Swakopmund und Walvis Bay gelegene Guano-Insel ist nicht nur ein Beleg für den anhaltenden Bedarf nach organischem Düngemittel, sondern erzählt auch die faszinierende Geschichte eines persönlichen Triumphs gegen alle Widerstände.

Die rund 400 Meter vor der Küste errichtete und auf etwa 1000 Stahlpfählen ruhende Holzplattform umfasst eine Fläche von knapp 17000 Quadratmeter und ist die seltsame Hinterlassenschaft des Tischlers Adolf Winter. Mehr noch: Sie ist ein Denkmal für die Hartnäckigkeit und Weitsicht eines Mannes, der zu Lebzeiten von vielen verspottet und für verrückt erklärt wurde.

Es war im Jahre 1923 als Winter erstmals auf den so genannten "Bird Rock" (Vogelfelsen) aufmerksam wurde, der sein Schicksal so nachhaltig beeinflussen sollte. Auf einer Zugfahrt von seiner Heimatstadt Swakopmund nach Walvis Bay viel ihm auf, dass der Felsen Tausenden von Vögel als Brutplatz diente. Wenige Stunden später bemerkte er auf der Rückfahrt, dass die inzwischen gestiegene Flut den Felsen komplett überspült und den dort angesammelten Guano fast vollständig weggewaschen hatte.

Diese Erkenntnis sollte nicht nur seinen weiteren Werdegang bestimmen, sondern auch sein Durchhaltevermögen auf eine harte Probe stellen.
Da ihn sein Beruf als Tischler regelmäßig nach Walvis Bay und immer wieder an dem felsigen Nistplatz der Vögel vorbei führte, begann er über Möglichkeiten nachzudenken, den wertvollen Guano vor der steigenden Flut zu bewahren, der damals als Düngemittel sehr begehrt war. Langsam nahm in ihm die Idee einer auf Stelzen errichteten Plattform Gestalt an, auf der die Vögel nicht nur Schutz vor Raubtieren am Boden finden, sondern auch der von ihnen deponierte Mist erhalten werden könnte.

Da Winter praktisch über kein Eigenkapital verfügte, war er auf die finanzielle Hilfestellung von Geldgebern angewiesen. Die Suche nach potentiellen Partnern für sein Vorhaben gestaltete sich jedoch schwierig: Mögliche Investoren machten sich über die als "Narretei" belächelte Idee von Winter lustig und nannten ihnen einen törichten Träumer, der jeglichen Realitätssinn verloren habe.

Dieser ließ sich von den Skeptikern jedoch nicht beirren, sondern fühlte sich durch die Anfeindungen in seinem Vorhaben sogar bestärkt. Nach zahlreichen Stunden, die er mit der Berechnung der Wellenkraft und der Erprobung verschiedener Formen seiner geplanten Plattform verbrachte, machte er sich daran, den ersten Baukörper am Strand in der Nähe von "Bird Rock" zu errichten.

Das erste rechteckige Podium, das etwa drei Meter hoch war und einen Umfang von vier Metern hatte, wurde im März 1930 fertiggestellt und belohnte Winter für seine Ausdauer und Beharrlichkeit. Nur wenige Minuten nachdem die Konstruktion fertiggestellt war, begannen sich die ersten Vögel auf der Test-Bühne niederzulassen und erbrachten damit den Beweis, dass Winters gefiederte Freunde mehr Vertrauen in seine Konstruktion hatten, als seine menschlichen Kritiker.

Durch die Tatsache beflügelt, dass seine Plattform dem Winter und Wetter problemlos standhielt, begann Winter mit dem Bau einer permanenten Konstruktion direkt auf der felsigen Insel. Mit Hilfe eines Erbes in Höhe von US$ 800 begann er die mühsame Errichtung der Plattform, die noch heute den Elementen vor der Küste trotzt.

Es war jedoch kein leichtes Unterfangen für den mutigen Unternehmer. Da ihm keine Bank Geld für sein vermeintlich waghalsiges Unterfangen leihen wollte, musste er eine Hypothek auf seine beiden Grundstücke aufnehmen und einige Angestellte seiner Tischlerei entlassen. Einige Male entging er nur knapp dem Bankrott und seine Frau musste berufstätig werden, um die Familie über Wasser zu halten.

In den Jahren zwischen 1931 und 1931 gelang es ihm schrittweise die Größe der Plattform auf ihre jetzigen Dimensionen zu erweitern, wobei er die Einnahmen aus dem Verkauf von Guano verbaute, der die damals beachtliche Summe von elf Pfund pro Tonne kostete. Mit dem wachsenden Umfang der Plattform nahm auch die Menge des dort gewonnenen Guanos zu, die von acht Tonnen im Jahre 1931 auf 230 Tonnen im Jahre 1939 anstieg.

In den darauf folgenden Jahren wuchs die Guano-Ernte auf durchschnittlich 643 Tonnen im Jahr und erreichte einen Höchstwert von 996 Tonnen im Jahre 1962. Es war eine Zeit des finanziellen Überflusses für Winter, was vor allem durch die Tatsache begünstigt wurde, dass der natürlich vorkommende Guano an Land zu diesem Zeitpunkt bereits erschöpft war. Nachdem der Wert von Guano als Düngemittel in Europa nach 1844 generell bekannt wurde, hatte ein Ansturm auf das "weiße Gold" und damit ein Raubbau eingesetzt, der die vorhandenen Vogelmist-Deponien rasch erschöpft hatte.
Schätzungen zufolge wurden während dem Höhepunkt des Guano-Rausches allein auf der Insel Ichabo (auf der der angehäufte Vogelmist eine Tiefe von 25 Fuß erreicht haben soll) rund 800000 Tonnen Guano abgebaut und haben sich etwa 300 Schiffe an dem Abbau-Rausch beteiligt. Die wahllose Plünderung führte zu einer derart raschen Ausbeutung des "weißen Goldes", dass die vorhandenen Reserven rasch aufgebraucht waren und die internationale Guano-Produktion derart einbrach, dass die Preise für das begehrte Düngemittel in die Höhe schnellten.

Dies wiederrum war von großem Vorteil für Winter, dessen Plattform eine sich ständig erneuernde Quelle von Guano in hoher Qualität bot, der nicht mit Sand verunreinigt war und aufgrund der trockenen Witterungsverhältnisse an der Küste einen hohen Stickstoff-Gehalt hatte.

Während der unkontrollierte Raubbau bei anderen Nistplätzen mit Guano-Vorkommen an Land die dort brütenden Vögel verschreckt und vertrieben hatte, blieben die gefiederte Freunde von Winter auf der von ihm errichten Plattform ungestört und verweilten genau dort, wo sie waren. Er achtete penibel genau darauf, nur nach Ende der Brutzeit im März den Guano auf der Plattform zu ernten, wenn die jungen Vögel bereits flügge waren. So konnten die Jungvögel und ihre Eltern die Plattform während des Guano-Abbaus verlassen und zurückkehren, sobald die Arbeit auf ihrem Brutplatz abgeschlossen war.

Bis 1943 hatte Winter seine Schulden abbezahlt, aber es war nicht das Ende seiner Bewährungsprobe. Immer wieder musste er sich gegen Kritiker und Konkurrenten wehren, von denen viele weiter südlich Guano abbauten und versuchten, Winters Pachtvertrag für das Gebiet um Bird Rock von den Behörden aufkündigen zu lassen.

Nachdem Winter diese Angriffe erfolgreich abgewehrt hatte, machte er sich daran, den Prozess der Guano-Ernte zu perfektionieren. Ursprünglich wurde das relativ feste Konglomerat aus Mist, Federn, Eierschalen und toten Küken, das eine Dicke von fünf Zentimetern erreichte, mit Spaten von der Holzoberfläche der Plattform gelöst, zermahlen, in Säcke verpackt und per Boot an den Strand gebracht.

Da diese Methode relativ zeitaufwendig und mühsam war, begann Winter eine Brücke aus dem Material zu bauen, das er von seiner ersten Test-Plattform übrig hatte. Diese Konstruktion ermöglichte es den Saisonarbeitern, die den Guano auf der Plattform einsammelten, die wertvolle Fracht direkt auf ein Floß zu befördern und mit einem Seil an Land zu ziehen. Um den Ernte-Prozess weiter zu beschleunigen, baute Winter schließlich eine Seilbahn, die seine Plattform noch heute über fünf Brückenpfeiler mit dem Festland verbindet und einen raschen Transport des zuvor in Säcke verpackten Guanos an Land ermöglichte.

Von dort wurde das begehrte Düngemittel zum Hafen transportiert und von dort in alle Welt verschifft. Die Seilbahn war das letzte Mosaikstück das Winters zuvor von Vielen belächelten Traum zur Realität und ihn bis zu seinem Tod im Jahre 1960 zu einem reichen Mann machte.

Heute, mehr als 50 Jahre später, ist seine Hinterlassenschaft noch immer vorhanden und trotz in der Form der ungewöhnlichen Plattform noch immer den rauen Elementen. Obwohl Überfischung die wichtigste Nahrungsquelle der Vögel stark dezimiert hat und deren Zahl von ehemals 500000 auf rund 170000 zurückgegangen ist, bleibt seine Geschäftsidee eine lukrative Einnahmequelle. Schließlich ist der Bedarf an organischem Düngemittel ungebrochen und scheidet ein Kapkormoran (die Vogelart die rund 90 Prozent aller Bewohner der Guano-Insel ausmacht) jährlich rund zehn Kilogramm an Mist aus.

Seit 1992 führt Wilfried Groenewald, der Urenkel von Winter, die Plattform weiter. Dieser gibt zwar zu, dass die Instandhaltungskosten der Stahl- und Holzkonstruktion wegen zunehmenden Verfalls immer weiter zunehmen und aufgrund menschlicher Neubesiedlung in unmittelbarer Umgebung auch Rufe nach der Demontage der Guano-Insel lauter werden.

Ein Abriss der skurrilen Struktur kommt für ihn allerdings nicht in Frage: Schließlich sei die Plattform nicht nur von historischem Wert und großen Interesse für Touristen und Ornithologen. Sie sei auch der weltweit einzige, künstliche Nistplatz für Vögel, "die lange vor dem Menschen hier waren".

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Allgemeine Zeitung 2024-04-26

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