Rekord beim Apfelprojekt – 3 Mio. für CAN

Windhoek (nic) • Die Summe, die beim diesjährigen Apfelprojekt zugunsten der namibischen Krebsvereinigung (CAN) zustande gekommen ist, rührte CAN-Geschäftsführer Rolf Hansen zu Tränen. Drei Millionen N$ und damit noch einmal mehr als im vergangenen Jahr (2016: 2,9 Mio. N$) wurden für die Betreuung von Krebspatienten und deren Angehörigen durch den Verkauf von Äpfeln gesammelt. Das von der Bank Windhoek seit 17 Jahren unterstützte Projekt erzielte damit einen neuen Rekord.

Bei der Bekanntgabe der Spendensumme am Freitag in den Gebäuden der Krebsvereinigung in Windhoek waren nicht nur Mitarbeiter des Finanzhauses und von CAN anwesend, sondern auch Vertreter und Schüler beteiligter Schulen. So wurden laut Baronice Hans, Geschäftsführerin der Bank Windhoek, an mehr als 540 Schulen im ganzen Land Äpfel für den guten Zweck verkauft. „Es ging hier aber nicht nur um das gesunde Obst, sondern vielmehr um den Verkauf und Kauf von Hoffnung“, erläuterte Hans in ihrer Ansprache. Insgesamt seien in diesem Jahr 740000 Äpfel veräußert worden.

Hans und Hansen überreichten in diesem Zusammenhang auch Preisgelder an diejenigen Schulen, die die meisten Äpfel verkauften. In der Grundschulkategorie gewann die Deutsche Privatschule Otavi, gefolgt vom Deutschen Schulverein Grootfontein und der Privatschule Otjiwarongo. Bei den weiterführenden Schulen sicherte sich das Grootfontein Agri College den ersten Platz, gefolgt von der Edugate-Akademie und dem privaten Gymnasium Mariental. Bei den Gesamtschulen siegte Westcoast Educare vor der Privatschule Keetmanshoop und der Gesamtschule Omusheshe.

„Mir ist es ganz wichtig, der gesamten Nation meinen Dank für ihre Unterstützung auszusprechen“, so der CAN-Geschäftsführer abschließend. Mit einem solchen Erfolg habe er nicht gerechnet.