Reiner Wein für die Arbeit
Es war längst fällig, dass den Anwärtern mit überhöhten Ansprüchen an die"Affirmative Action"-Politik der Spiegel vorgehalten wurde. Tim Parkhouse vom Arbeitgeberverband hat es letzthin vor dem zuständigen Parlamentsausschuss getan. Bei den Korrekturmaßnahmen für historisch benachteiligte Namibier sowie bei der Ausstellung von Arbeitsgenehmigungen für ausländische Fachkräfte zeigt die SWAPO-Regierung gewaltige Inkonsequenz.
Zahlreiche ungelernte Asiaten kommen durch chinesische und koreanische Unternehmer ins Land und werden vor Ort (siehe neues Staatshaus) beschäftigt, derweil Namibier zu Hunderten an den Straßenecken sitzen. Natürlich bringen die Asiaten einige Fachkräfte mit. Namibische Firmen, denen es an den Kräften fehlt, weil hiesige Studienabgänger laut Parkhouse "nicht einstellbar" sind, haben es jedoch schwer, Experten legal anzuheuern.
Um dem Mangel an Fachkräften und den unterschiedlich befolgten Auflagen der Affirmative Action-Politik zu entgehen, suchen Unternehmer immer mehr Grauzonen des Gesetzes auf. Eine unerfreuliche Folge ist allerdings auch, dass sie die Produktivität und ihre Betriebe lieber drosseln, um unter der Beschäftigungsmarge von 50 Angestellten zu bleiben und um damit die Auflagen und die bürokratischen Affirmative Action-Berichte überhaupt zu vermeiden.
Zahlreiche ungelernte Asiaten kommen durch chinesische und koreanische Unternehmer ins Land und werden vor Ort (siehe neues Staatshaus) beschäftigt, derweil Namibier zu Hunderten an den Straßenecken sitzen. Natürlich bringen die Asiaten einige Fachkräfte mit. Namibische Firmen, denen es an den Kräften fehlt, weil hiesige Studienabgänger laut Parkhouse "nicht einstellbar" sind, haben es jedoch schwer, Experten legal anzuheuern.
Um dem Mangel an Fachkräften und den unterschiedlich befolgten Auflagen der Affirmative Action-Politik zu entgehen, suchen Unternehmer immer mehr Grauzonen des Gesetzes auf. Eine unerfreuliche Folge ist allerdings auch, dass sie die Produktivität und ihre Betriebe lieber drosseln, um unter der Beschäftigungsmarge von 50 Angestellten zu bleiben und um damit die Auflagen und die bürokratischen Affirmative Action-Berichte überhaupt zu vermeiden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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