Regierung startet Umfrage
Weiterer Verlauf des Schuljahres bedarf Klärung
Windhoek (Nampa/sb) - Das Bildungsministerium hat eine Online-Umfrage erstellt, um verschiedene Meinungen bezüglich des weiteren Verlaufs des Schuljahres einzuholen. Eltern, Lehrern, Schülern und Gewerkschaften sollen an der Umfrage teilnehmen und sich dazu äußern, wie der Unterricht während der Corona-Pandemie fortgeführt werden soll. Das gab das Ministerium in dieser Woche schriftlich bekannt. „Die Antworten und Vorschläge werden in die Bemühungen und Initiativen des Ministeriums zur Gewährleistung einer immer fortwährenden Bildung einfließen“, so die Erklärung. Im Mittelpunkt der Umfrage stehe zudem die Vorbereitung der Schulen auf die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts. „Die Umfrage läuft vom 19. bis 28. August 2020 und die Links werden über soziale Medien verteilt“, hieß es ferner.
Nach Ausbruch der Corona-Pandemie und einer landesweiten Schließung der Schulen hatte das Bildungsministerium die Rückkehr der Schüler in verschiedenen Phasen eingeteilt (AZ berichtete). Durch mehrmalige Änderungen der Corona-Richtlinien dürfen momentan jedoch nur die Schüler der Klassen zehn, elf und zwölf den Anwesenheitsunterricht besuchen. Das Ministerium ordnete für die restlichen Klassen Fernunterricht an, dessen Ausführung jedoch häufig mit Schwierigkeiten verbunden war. Mangelnder Zugang zum Internet und elektronischen Geräten erwiesen sich besonders bei Schülern und Lehrern in ländlichen Gebieten als Problem, das auch weiterhin zu bestehen scheint.
Nach Ausbruch der Corona-Pandemie und einer landesweiten Schließung der Schulen hatte das Bildungsministerium die Rückkehr der Schüler in verschiedenen Phasen eingeteilt (AZ berichtete). Durch mehrmalige Änderungen der Corona-Richtlinien dürfen momentan jedoch nur die Schüler der Klassen zehn, elf und zwölf den Anwesenheitsunterricht besuchen. Das Ministerium ordnete für die restlichen Klassen Fernunterricht an, dessen Ausführung jedoch häufig mit Schwierigkeiten verbunden war. Mangelnder Zugang zum Internet und elektronischen Geräten erwiesen sich besonders bei Schülern und Lehrern in ländlichen Gebieten als Problem, das auch weiterhin zu bestehen scheint.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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