Regen in der zweiten Saisonhälfte
Dämme sind trotz kargem Regen und sengender Hitze zu 42% gefüllt
Windhoek (ste) - Der viel versprechende La Niña-Effekt, der in der ersten Hälfte der Regensaison 2017/18 wegen weiterer Naturkräfte doch nicht zum Tragen kam, verliert früh im neuen Jahr gänzlich seine Kraft als Wasserträger. Stattdessen wird nun erwartet, dass die für diese Zeit des Jahres normalen Tiefdruckzellen endlich das lang erhoffte Nass bringen. Einige Ackerbauern sehen sich indessen wieder einmal dem Glückspiel ausgesetzt, ob- und ab wann es sich lohnt zu pflanzen, denn die Regensaison hat sich laut dem Meteorologen John Olszewski auf jeden Fall stärker auf die Monate Januar bis Mai verlagert, doch ist dies nicht unbedingt eine Garantie gegen frühe Kälte oder sogar Frost wenn erst spät gepflanzt wird.
Wenngleich die erwünschten Wassermaßen ausblieben, stehen die Dämme des Landes momentan mit einer Füllmenge von nahezu 42% noch gut da, vor allem wenn man diesen mit den 43% vor zwei Wochen vergleicht. Insgesamt beinhalten die Dämme in diesem Jahr noch 290,8 Millionen m³ Wasser verglichen mit den 172 Millionen m³ des Vorjahres, als die Regenzeit nach der großen Trockenheit gerade angebrochen war. Das Drei-Dämme-System in der Umgebung von Windhoek (Von-Bach-, Swakop-Pforte- und Omatako-Dämme) beinhaltet noch 54,8 Millionen m³ (35,4%) verglichen mit den kargen 9,7 Millionen Kubikmetern (6,3%) im Januar 2017.
Wenngleich die erwünschten Wassermaßen ausblieben, stehen die Dämme des Landes momentan mit einer Füllmenge von nahezu 42% noch gut da, vor allem wenn man diesen mit den 43% vor zwei Wochen vergleicht. Insgesamt beinhalten die Dämme in diesem Jahr noch 290,8 Millionen m³ Wasser verglichen mit den 172 Millionen m³ des Vorjahres, als die Regenzeit nach der großen Trockenheit gerade angebrochen war. Das Drei-Dämme-System in der Umgebung von Windhoek (Von-Bach-, Swakop-Pforte- und Omatako-Dämme) beinhaltet noch 54,8 Millionen m³ (35,4%) verglichen mit den kargen 9,7 Millionen Kubikmetern (6,3%) im Januar 2017.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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