Regen bringt Erleichterung: Nahrungsmittellage ist sicher
Namibische Landwirte rechnen trotz verspäteter Regenfälle 2017/18 mit einer überdurchschnittlichen Ernte
Windhoek (cev) – Namibias Ackerbauern rechnen zwar damit, das Niveau vom Vorjahr knapp zu verpassen, dennoch gehen die Landwirte von einer überdurchschnittlichen Ernte in Folge der aktuellen Regensaison aus. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Abteilung für Frühwarnung und Lebensmittelinformation des Ministeriums für Wasserbau und Forst- sowie Landwirtschaft hervor, die im März veröffentlicht wurde. Demnach blieb die Nahrungsmittelsicherheit namibischer Haushalte in den meisten Regionen des Landes „zufriedenstellend“.
Der Bericht bezieht sich auf die aktuelle Regensaison, Oktober vergangenen Jahres bis Februar 2017. „In der ersten Hälfte (Oktober bis Dezember 2017) haben wir eher geringe Niederschläge gemessen, die sich in manchen (vor allem süd- und westlichen) Landesteilen bis in das neue Jahr hineingezogen habe“, heißt es. Im Nordosten seien ab Februar dieses Jahres bessere Regenfälle gemessen worden, während es im Rest des Landes im Monat März günstigere Wetterverhältnisse gegeben habe. „Der Großteil des Landes hat allerdings normale bis unterdurchschnittliche Niederschläge erhalten, was sowohl Agrarproduktion als auch die Erholung der Weide beeinträchtigt hat“, so das Ministerium. Bis Mai werde hingegen Regen über der Norm vorhergesagt.
„Doch trotz der relativ dürftigen Regenfälle (bis Februar) rechnen die meisten Ackerbauern dank guter Keimung mit einer positiv ausfallenden Ernte“, wird in der Untersuchung erklärt. Die Forscher gehen davon aus, dass die Erträge der Regensaison 2017/18 zwar leicht unter denen des Vorjahres (-1%), aber weit über dem Durchschnitt der vergangenen 19 Jahre (+12%) liegen dürften. „Allerdings gibt es einzelne Landstriche, in denen Ernährungsunsicherheit gemeldet wird, die auf entweder zu wenig oder viel zu viel Regen oder auch auf Wurmbefall zurückzuführen sind“, heißt es.
Besonders die Lebendvieh-Farmer hätten unter den niedrigen Regenfällen der aktuellen Saison gelitten. „In dem meisten Landesteilen wurden Probleme gemeldet“, so das Ergebnis der Studie, derzufolge beispielsweise in der Gegend von Maltahöhe sogar Viehverluste aufgrund des Mangels an Wasser und Weide gemeldet worden seien. „Hingegen hat der Nordosten, sprich die Regionen Sambesi sowie Kavango-Ost und -West, sehr viel mehr Niederschläge erhalten als der Rest des Landes.“ Allerdings werde erwartet, dass sich die Lage bessert: „Die jüngsten Regenfälle werden zur Erholung der Weide beitragen und den Wassermangel lindern“, heißt es.
Der Bericht bezieht sich auf die aktuelle Regensaison, Oktober vergangenen Jahres bis Februar 2017. „In der ersten Hälfte (Oktober bis Dezember 2017) haben wir eher geringe Niederschläge gemessen, die sich in manchen (vor allem süd- und westlichen) Landesteilen bis in das neue Jahr hineingezogen habe“, heißt es. Im Nordosten seien ab Februar dieses Jahres bessere Regenfälle gemessen worden, während es im Rest des Landes im Monat März günstigere Wetterverhältnisse gegeben habe. „Der Großteil des Landes hat allerdings normale bis unterdurchschnittliche Niederschläge erhalten, was sowohl Agrarproduktion als auch die Erholung der Weide beeinträchtigt hat“, so das Ministerium. Bis Mai werde hingegen Regen über der Norm vorhergesagt.
„Doch trotz der relativ dürftigen Regenfälle (bis Februar) rechnen die meisten Ackerbauern dank guter Keimung mit einer positiv ausfallenden Ernte“, wird in der Untersuchung erklärt. Die Forscher gehen davon aus, dass die Erträge der Regensaison 2017/18 zwar leicht unter denen des Vorjahres (-1%), aber weit über dem Durchschnitt der vergangenen 19 Jahre (+12%) liegen dürften. „Allerdings gibt es einzelne Landstriche, in denen Ernährungsunsicherheit gemeldet wird, die auf entweder zu wenig oder viel zu viel Regen oder auch auf Wurmbefall zurückzuführen sind“, heißt es.
Besonders die Lebendvieh-Farmer hätten unter den niedrigen Regenfällen der aktuellen Saison gelitten. „In dem meisten Landesteilen wurden Probleme gemeldet“, so das Ergebnis der Studie, derzufolge beispielsweise in der Gegend von Maltahöhe sogar Viehverluste aufgrund des Mangels an Wasser und Weide gemeldet worden seien. „Hingegen hat der Nordosten, sprich die Regionen Sambesi sowie Kavango-Ost und -West, sehr viel mehr Niederschläge erhalten als der Rest des Landes.“ Allerdings werde erwartet, dass sich die Lage bessert: „Die jüngsten Regenfälle werden zur Erholung der Weide beitragen und den Wassermangel lindern“, heißt es.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen